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1832 - Der City-Dämon

1832 - Der City-Dämon

Titel: 1832 - Der City-Dämon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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wird den Panzer nicht durchbrechen können.«
    »Ich meine nicht das Schwert.«
    Noch hatten wir unsere Ruhe, deshalb konnte ich ihm auch einen Blick zuwerfen. »Was meinst du dann?«
    »Nimm das Kreuz, das kann den Panzer zerstören. Aktiviere es. Du weißt selbst, dass die Kreaturen der Finsternis Angst vor deinem Talisman haben.«
    »Alles klar.«
    »Dann bist du einverstanden?«
    »Ich befinde mich bereits auf dem Weg.«
    Wer immer die menschliche Gestalt der Kreatur vernichtet hatte, ich wollte dieser Person nicht nachstehen und die zweite töten.
    Das Kreuz lag frei.
    Jetzt musste ich nur die Formel sprechen und auf mein Glück vertrauen.
    Wie von selbst ging sie mir über die Lippen.
    »Terra pestem teneto – salus hic maneto …«
    Das war die schärfste Waffe, die ich einsetzen konnte, und ich sah, dass sie mich nicht im Stich ließ …
    ***
    Licht!
    Ja, ich bezeichnete es als Licht, das von dem Kreuz ausging. Aber es war mehr als das. Dieses Licht war ein Wunder. Es war ein helles und wunderbares Strahlen, das mich immer wieder faszinierte.
    Und das Licht griff an.
    Es schlug regelrecht zu. Es strahlte gegen dieses widerliche Wesen und umgab es wie ein Käfig mit durchsichtigen Wänden. Es war einfach herrlich für mich, das zu sehen, und plötzlich durchtoste mich ein optimistisches Gefühl.
    Ja, ich wusste jetzt, dass ich es schaffen konnte, und ich schaute auch genau hin.
    Das Licht verbarg nichts. Mein Kreuz wusste genau, welchen Gefallen es mir tun sollte. Es präsentierte mir den Kampf des Monsters gegen das Licht.
    Der Dämon stemmte sich dagegen. Er wollte weg. Das Licht verlassen, doch das gelang ihm nicht, denn wenn er es schaffte, den einen oder anderen Schritt nach vorn zu gehen, war das Licht sofort bei ihm. Es tat, was es tun musste, aber es zerstörte nicht die gesamte Gestalt. Es war nur stärker als die dämonischen oder teuflischen Kräfte dieser Kreatur der Finsternis.
    Die Kreatur konnte auch schreien. Oder einfach nur Laute von sich geben, denn so hörte sie sich an.
    Sie blieb auch nicht auf dem Fleck stehen. Sie kämpfte einen verzweifelten Kampf. Es war die andere Macht, der sie nichts entgegensetzen konnte. Sie schlug um sich. Dann kreischte sie, drehte sich im Kreis und landete schließlich auf dem Boden.
    Wir sahen sie auf dem Rücken liegen. Die beiden Schlangen umklammerten sie nicht mehr. Sie hatten das Monster verlassen und schlidderten über den Boden.
    Sie gerieten in Sukos Nähe und hatten Pech, denn mein Freund setzte die Peitsche ein. Er brauchte nur einen Schlag, um beide zu treffen. Sie wirbelten davon, fingen an zu glühen und wurden zu Asche.
    Das geschah mit der Kreatur nicht. Es gab sie noch als Ganzes. In all ihrer Hässlichkeit stand sie vor mir, und ich war bereit, mich ihrem Angriff entgegenzustemmen.
    Eine Frage quälte mich. War der Schutz nun endgültig verschwunden oder konnte die Kreatur sich noch auf ihn verlassen?
    Das glaubte ich nicht.
    Sie bewegte sich seltsam. Man konnte es als schwerfällig bezeichnen. Da war jede Lockerheit verschwunden. Das kalte rote Licht glomm noch in ihren Augen, doch ich hatte den Eindruck, dass es viel schwächer geworden war.
    »Willst du es nicht wagen?«, fragte Suko.
    »Ja, das muss ich wohl.«
    »Eben, ich halte dir den Rücken frei.«
    »Das musst du nicht, denn ich glaube, dass ich den Rest gut allein erledigen kann.«
    »Dann gib es ihm!«
    Ja, das wollte ich. Da konnte ich mir die Waffe sogar aussuchen, und ich hatte mich schon für eine entschieden. Ich verzichtete auf eine geweihte Silberkugel und wollte es auf die archaische Art und Weise hinter mich bringen.
    Ich ging vor. Ich wurde von der Kreatur der Finsternis gesehen. Sie beobachtete, wie ich das Schwert anhob, dessen Griff ich jetzt mit beiden Händen hielt.
    Die Kreatur schrie. Nein, es war mehr ein Jammern. Sie riss den Kopf zurück, öffnete das Maul noch weiter und gab einen irren Schrei ab. Plötzlich fing ihr Körper an zu glühen, und das war der Moment, als ich startete und auf sie zulief.
    Ein Schrei stieg aus meiner Kehle.
    Und dann schlug ich zu!
    Es war genau die richtige Distanz, ich hatte alles perfekt getimt.
    Das Schwert des Salomon, das für mich so wunderbar einfach zu führen war, hatte seine Kraft wie ein mörderischer Blitzschlag entfaltet.
    Es hatte nicht nur den gehörnten widerlichen Schädel der Kreatur gespalten, sondern auch einen Teil des Körpers, bis ungefähr zum Bauch. Das reichte, denn in die Lücke schlugen Flammen von

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