1832 - Der City-Dämon
beiden Seiten hinein.
Sie fraßen, was sich in ihrem Weg befand. Ich hatte mich darauf eingestellt, noch mal zuschlagen zu müssen, das aber konnte ich jetzt vergessen, denn das eine Mal hatte gereicht.
Die Kreatur verging. Sie verbrannte. Das Feuer löschte sie aus, bis auf den letzten Rest, der als Asche zurückblieb.
Von ihrer Hand getötete Opfer würde es nicht mehr geben, das stand fest. Und dennoch, dieser Fall hatte zu viele Menschenleben gekostet, sodass wir darüber nicht glücklich sein konnten.
Als hätten wir uns abgesprochen, schritten wir über das Dach. Über uns waren nicht mehr viele Wolken. Da war der Himmel frei geworden, und so konnten wir die zahlreichen Sterne sehen, die um die Wette funkelten.
Ein schönes und auch ein romantisches Bild. Noch hatte es die andere Seite nicht geschafft, diese Idylle zu zerstören, und ich hoffte, dass dies noch eine Weile so bleiben würde. Wir jedenfalls würden alles tun, damit es so blieb.
Suko kam zu mir. Er nickte und lächelte. »Ich denke, wir haben uns etwas verdient.«
»Tatsächlich?«
»Klar.«
»Was denn?«
»Eine Mütze voll Schlaf.«
Als er das gesagt hatte, da lachte er.
Mir war danach nicht zumute. Ich schüttelte den Kopf und rief dann die Kollegen an, denn hier mussten mal wieder Leichen abgeholt werden …
***
ENDE
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