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1834 - Der Flug der TRONTTER

Titel: 1834 - Der Flug der TRONTTER Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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verlangsamte sich der Sturz. Achtzig Prozent. Neunzig. Foremon stand äußerlich gelassen, innerlich völlig kalt in der Zentrale. Es gelang ihm, die PEGOOM in eine flache Parabel zu zwingen, die ihn nahe an die Hundert-Prozent-Marke führte, dann aber in höhere Schichten der Sonnenatmosphäre.
    Fünf Minuten dauerte es, dann war die Vernichtung abgewendet. Die Auslastung der Schirmfelder sank auf vertretbare Werte.
    Foremon ließ einen Kurs steuern, der entlang der Oberfläche zur entgegengesetzten Sonnenseite führte.
    In der Korona war keine geregelte Ortung möglich, jedenfalls nicht in tieferen Schichten. Das galt für das fremde Schiff namens KOGIKEN ebenso wie für die PEGOOM. Solange er darauf achtete, daß der Flug genügend tief innerhalb der Sonnenatmosphäre verlief, bewegte er sich in relativer Sicherheit.
    Irgendwo im Umkreis kreuzte jetzt die KOGIKEN. Die Besatzung würde abwarten, ob die PEGOOM wieder zum Vorschein kam, und unterdessen Verstärkung alarmieren.
    Bis es soweit war, mußte der Wächter den Absprung geschafft haben. Durch das Schwerefeld des roten Riesen verringerte sich seine Beschleunigung, allerdings um relativ geringe Werte, die immer noch eine erfolgreiche Flucht zuließen.
    Es kam darauf an, daß er in genügender Entfernung zur KOGIKEN auftauchte, im günstigsten Fall mit der Sonne zwischen ihnen.
    Foremon ließ sich vom Instinkt leiten. Er suchte eine Stelle aus, programmierte ein automatisches Fluchtmanöver mit höchstmöglicher Beschleunigung - und gab das Startsignal.
    Die PEGOOM schüttelte sich unter maximaler Last. Praktisch im selben Augenblick ermittelten die Taster den Standort des 550 Meter messenden Rieseneis. Beide Schiffe waren nicht sehr weit voneinander entfernt.
    Auch ohne Computer erkannte Foremon, daß es knapp werden würde. Er hatte zwar Pech gehabt, befand sich jedoch vom schlimmsten denkbaren Fall ein ganzes Stück entfernt.
    Die PEGOOM beschleunigte auf vierzig Prozent Lichtgeschwindigkeit. Schon fing es wieder zu ruckeln an, schon griffen wieder die unsichtbaren Tentakel nach seinem Schiff. Aber es war zu spät. Kurz bevor der Galornenraumer in Reichweite kam, löste der Computer das programmierte Manöver aus.
    Es ging in den Hyperraum, für die Dauer von drei Minuten, dann schlossen sich eine Kurskorrektur und ein zweiter Sprung an.
    Diesmal bewegte sich die PEGOOM über mehr als tausend Lichtjahre, in den relativen Schutz eines kleinen Sternhaufens mit einigen hundert Sonnen.
    Foremon war sicher, daß die KOGIKEN ihm auf seiner Spur folgte: Das dritte Manöver dauerte wiederum drei Minuten. Sein Schiff fiel in unmittelbarer Nähe einer blassen, planetenlosen Sonne in den Normalraum zurück. Wie weit die KOGIKEN zurück war, das ließ sich nicht sagen, vielleicht hatten sie im anderen Schiff die Spur auch verloren.
    Kurz darauf tauchte die PEGOOM in den Orterschutz des Zwergsterns ein.
    Es dauerte keine fünf Minuten, bis in der Passivortung ein Objekt erschien. Foremon wollte sich durch aktive Tasterimpulse nicht verraten; solche Impulse konnten zurückverfolgt werden und gaben Hinweise auf den, der zu spähen versuchte. Die Passivortung funktionierte auf einer anderen Basis. Dort wurde nur Streustrahlung aufgenommen, die auf ganz normalem Weg an die Antennen der PEGOOM gelangte.
    Die Analyse ergab, daß das Objekt mit der KOGIKEN identisch war.
    Foremon ließ alle Maschinen, die er entbehren konnte, bis auf geringste Werte herunterfahren. Die PEGOOM jetzt zu entdecken, das war beinahe ausgeschlossen.
    Fragte sich nur, ob die Galornen die Suche nun aufgaben, ob sie die nähere Umgebung absuchten - öder ob sie Foremon dort vermuteten, wo er sich tatsächlich aufhielt, nämlich in der Sonnenkorona.
    Das gesuchte Objekt konnte nah oder fern sein, über alle Berge oder in unmittelbarer Nachbarschaft. In der KOGIKEN hatte man buchstäblich die Qual der Wahl.
    Der Kommandant von drüben traf am Ende eine Entscheidung, die Foremon für wenig günstig, aber für intelligent hielt. Der Raumer blieb an Ort und Stelle. Eine knappe Stunde später wimmelte es rund um den Zwergstern vor Galornenraumern.
    Fünfzig Einheiten beteiligten sich an der Suche. Zwei oder drei blieben ständig an Ort und Stelle, um nach der vermißten PEGOOM Ausschau zu halten. Alle übrigen suchten die angrenzenden Systeme’ ab.
    Foremon ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er vertraute auf den Ortungsschutz der Korona, eine Chance zur Flucht hatte er nicht mehr. Irgendwann, so hoffte

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