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1834 - Der Flug der TRONTTER

Titel: 1834 - Der Flug der TRONTTER Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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den Maschinenräumen. Wir müssen leider mit diesen Zwängen leben, T-Legiaw."
    Damit gab sich der ehemalige Steuereinnehmer zähneknirschend zufrieden.
    Am Ende teilte ich noch B-Logos und C-Logos, die Zwillinge, für besondere Aufgaben meiner eigenen Schicht zu. Ich hegte die Absicht, sie im Reparaturbetrieb einzusetzen.
    „Es versteht sich von selbst", fügte ich hinzu, „daß die meisten Personen über ihre eigentliche Schicht hinaus zur Verfügung stehen. Das Freizeitangebot an Bord der TRONTTER ist äußerst beschränkt. Reginald Bull und ich kommen vermutlich mit weniger als drei Stunden Schlaf pro Schicht aus. Wie es mit den übrigen Personen aussieht, wird sich zeigen."
    „Und nun?" fragte A-Caliform.
    „Das Ziel unserer Expedition sind die Galornen. Ich erwarte, daß wir auf dem Weg dorthin in Schwierigkeiten geraten. Eine perfekte Beherrschung dieses Schiffes ist die beste Lebensversicherung. Wir trainieren diese Dinge ab jetzt intensiv."
    „Was soll das heißen, ‘ab jetzt’?"
    „Das heißt, wir fangen in einer Stunde damit an. Ich werde mit Hilfe unseres Positronikspezialisten B-Zagristas eine Liste von Störfällen anfertigen. Wir schalten sämtliche Maschinen auf Simulations-Modus um und trainieren so lange, bis jede der beiden Schichten die entsprechenden Reaktionen einigermaßen beherrscht."
    „Wäre perfekte Beherrschung nicht besser?"
    „Zweifellos, A-Caliform. Aber dafür benötigen wir Monate. Und die haben zumindest Reginald Bull und ich nicht übrig."
    Es gab keine Einwände mehr.
    Eine Stunde später teilten wir uns auf. Obwohl meine Schicht nominell die Nummer zwei trug, machten wir den Anfang. Ich wollte persönlich sehen, ob sich das Trainingsprogramm bewährte.
    Nach Ablauf von zehn Stunden hatte ich es mit stöhnenden Zentrifaal zu tun, die eine Ruhepause förmlich herbeisehnten.
    Damit erreichte ich zwei Effekte. Erstens schliff sich in erstaunlicher Geschwindigkeit ein gewisses Verständnis ein, speziell die technischen Vorgänge wurden besser beherrscht. Und zweitens hatten die so Geschundenen keine Zeit mehr, in Selbstmitleid zu zerfließen.
     
    *
     
    Es verstand sich, daß ein Experte wie B-Zagristas auch in Califorms Schicht zur Verfügung stand.
    Wenn es darum ging, die Positronik zur Berechnung einer Transition zu nutzen, konnten wir auf Zagristas nur schwer verzichten. Dasselbe galt für F-Catrike und K-Oxxan: Beide waren verschiedenen Schichten zugeteilt, aber gemeinsam mit Reginald Bull fast ununterbrochen in den Maschinenräumen im Einsatz.
    Zum Schichtwechsel bürgerte es sich ein, eine halbe Stunde gemeinsam zu verbringen. In der Zentrale hielten sich dann alle achtzehn Personen auf, wir beiden Terraner und die Zentrifaal.
    A-Caliform organisierte mit L-Libbiz und C-Hortüs den Flugbetrieb. Ich hatte soeben das Kommando an ihn übergeben.
    „Auf ein Wort, Perry ..."
    Reginald Bull zog mich auffällig unauffällig beiseite. So geheimnisvoll, wie der Dicke tat, bekam es wirklich jeder mit. Aber vielleicht war das auch seine Absicht.
    „Worum geht es denn?"
    „Um so etwas wie einen Plan. Wir sind uns doch einig, daß dieser Kasten nicht mehr als zehntausend Lichtjahre durchhält ..."
    „Wahrscheinlich wären fünftausend noch geprahlt", fügte ich hinzu.
    „... was mit anderen Worten bedeutet, wir gehen entweder das Risiko ein, oder wir tun was dran."
    „Hast du etwas im Auge?"
    „In der Tat!" bestätigte der Dicke.
    Er machte einen abgekämpften Eindruck, seine provisorische TechnikerKombination starrte vor Dreck und eingerissenen Stellen. Er warf einen wilden Blick in die Runde, so daß die geshifteten Zentrifaal eingeschüchtert die Köpfe senkten.
    „Wir werden aus Bordmitteln alles an diesem Kasten reparieren, was nur reparabel ist. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, bleibt uns eine Menge Zeit dazu. Vielleicht mehr, als uns lieb ist. Allerdings: Wir müssen irgendwo Ersatzteile und Rohstoffe an Bord bekommen. Die Ersatzteillager sind nämlich fast ausnahmslos geplündert."
    „Das heißt im Grunde, wir können die Reparaturen vergessen?"
    Bully nickte ärgerlich. „Ich habe die Lage gemeinsam mit F-Catrike gecheckt. In der TRONTTER gibt’s buchstäblich gar nichts. Außer Dreck und Schrott natürlich. So kann es nicht weitergehen. - Aber warte, Perry, ich hab’ noch einen dritten Punkt. Wir beide besitzen ein technisches Wissen, das dem der Zentrifaal weit überlegen ist. Anzunehmen, daß wir ihnen so manchen Kniff zeigen könnten ... Gib mir nur

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