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1834 - Der Flug der TRONTTER

Titel: 1834 - Der Flug der TRONTTER Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gesehen sehr verschieden.
    In der Diskussion um die Rollenverteilung an Bord der TRONTTER erwies sich der aktuelle Zustand jedoch als Vorteil.
    Ich nahm die Dinge in die Hand, ohne auf großen Widerstand zu treffen.
    „Über eines müssen wir uns klar sein", sagte ich laut. „Der Startvorgang war eine Katastrophe. Die alte Besatzung ist komplett von Bord gegangen, wir können uns also im Ernstfall nur noch auf uns selbst verlassen.
    Mit der jetzigen Arbeitsteilung werden wir nicht einmal die nächsten Tage überstehen."
    „Warum nicht?" wollte T-Legiaw wissen, der ehemalige Steuereinnehmer. Ich erkannte ihn an der dicken schwarzen Blickleiste. „Der Start’ist gelungen, oder nicht?"
    „Gelungen ist ein interessantes Wort", meckerte Reginald Bull. „Dann möchte ich nicht dabeisein, wenn ein Start mal richtig hinhaut ..."
    Keiner der Zentrifaal mochte widersprechen, auch A-Caliform nicht.
    Deshalb fuhr ich fort: „Wir werden die achtzehn Personen an Bord der TRONTTER sinnvoll und entsprechend ihren Fähigkeiten aufteilen. Und zwar in Schiffsführung, Zentralebesatzung, Maschinenräume und besondere Aufgaben. Ich schlage vor, wir gliedern die Besatzung in zwei feste Gruppen. Zehn Stunden sind jeweils Freizeit und Schlaf, die folgenden zehn sind feste Wache. - Einwände?"
    Ich schaute in die Runde, aber niemand meldete sich.
    „Der eine oder andere mag sich fragen, warum ausgerechnet ich hier die Initiative übernehme.
    A-Caliform hat mich damit beauftragt, weil ich über die meiste Erfahrung verfüge. Ich komme auf viele tausend Flugtage mit Transitionsraumern. Außerdem werden wir abwarten müssen, wie sich das Shifting auf eine zentrifaalische Persönlichkeit auswirkt. Jede geshiftete Person an Bord muß erst einmal als Unsicherheitsfaktor gelten."
    „Außer euch zwei Terranern sind das in der TRONTTER alle", gab E-Kajwan, der Psychologe in A-Califorms Clan, zu bedenken.
    „Eine grausame Aussage, dessen bin ich mir bewußt."
    Ich hob bedauernd die Schultern, auch wenn diese Körpersprache von den Zentrifaal schwerlich verstanden wurde.
    „Aber ich kann es leider nicht mehr ändern. Der seelische Zustand von euch ist ein Faktor, den wir bedenken müssen. Wir werden abwarten, was sich entwickelt."
    Ich ließ meine Blicke über die Versammelten wandern. Unter ihnen war keiner, der nach dem Verlust seiner Aggressivität nicht mit schweren Depressionen kämpfte. Einst waren sie unerschrockene Kämpfer gewesen, unberechenbare Naturen mit einem verhängnisvollen Killerinstinkt. Und nun?
    Ich spürte geradezu die innere Verzweiflung hinter den extrem kantigen, flachen Gesichtern.
    Vor mir lag eine beschriebene Folie mit Namen. Ich hatte Ausbildung und Fähigkeiten jedes Besatzungsmitglieds notiert und danach eine Zuordnung vorgenommen.
    „Schicht eins: Kommandant und Pilot: A-Caliform. Die weitere Zentralebesatzung bilden L-Libbiz und C-Hortüs. Der Leiter in den Maschinenräumen ist K-Oxxan. Seine Techniker sind B-Terestan, I-Harnasch und M-Artosch. Für besondere Aufgaben werden K-Fordes und E-Kajwan eingesetzt."
    Ich schaute wieder in die Runde, ob es einen Protest gab.
    K-Fordes fragte: „Was soll das bedeuten, besondere Aufgaben?"
    „Das weiß ich selbst noch nicht genau", sagte ich entwaffnend offen. „Du, K-Ford es, verfügst beispielsweise nicht über eine besondere technische Ausbildung. Dein hauptsächlicher Wert für die Gruppe liegt in deinen Kenntnissen über die Völker von Plantagoo und natürlich in deiner Sprachbegabung. Das sind Talente, die wir während der reinen Flugzeit nicht benötigen. Der Kommandant wird dich daher für beliebige anfallende Aufgaben einteilen."
    „Ah! Damit bin ich einverstanden."
    Einige Zentrifaal nutzten die Zeit für aufgeregte Tuschelei, verstummten jedoch, als ich sie strafend ansah.
    „Schicht zwei", führte ich weiter aus, „wird geleitet vom Kommandanten und Piloten Perry Rhodan, also von mir selbst. Meine Zentralebesatzung sind E-Emergen und B-Zagristas als Positronikspezialist. Leiter der Maschinenräume wird Reginald Bull, die Techniker dort unten sind F-Catrike, D-Underbaj und T-Legiaw."
    „Einspruch", sagte T-Legiaw laut. „Ich bin nicht als Techniker ausgebildet."
    „Das ist mir bekannt. Ich kann das allerdings nicht ändern. Uns stehen lediglich diese achtzehn Personen zur Verfügung, deshalb traue ich dir zu, daß du die Position unter einer gewissen Anleitung ausfüllen wirst.
    DUnderbaj ist so gesehen ebenso fehlbesetzt, als Rechtsgelehrter in

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