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1838 - Der Begleiter

1838 - Der Begleiter

Titel: 1838 - Der Begleiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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was dahintersteckt.«
    Suko und ich auch.
    Wenig später saßen wir im Rover und fuhren in Richtung Soho.
    »Wer ist wichtiger, John, der Verstorbene oder die andere Gestalt, die ihn begleitet?«, fragte Suko.
    »Frag mich was Leichteres.«
    Das konnte er nicht, und wir kamen auch zu keinem Ergebnis. Dafür rollten wir irgendwann in die Tiefgarage des Hauses, in dem wir beide lebten.
    Es war schon recht spät geworden. Ich wollte mir in meiner Küche etwas zu essen machen und holte eine Dose aus dem Schrank. Ja, ich weiß, es war besser, wenn man frisch aß, aber man hatte eben nicht immer die Zeit, und es war auch einfach, die Ravioli zu erwärmen und sie zu essen.
    Ich blieb in der Küche sitzen, trank Wasser zu den Ravioli und schaute mehr ins Leere als auf den Teller. Mir wollte dieser letzte Fall nicht aus dem Kopf. Er war noch nicht beendet, davon ging ich aus, aber wie ging er weiter und wie konnten wir ihn beschleunigen? Das war die Frage, auf die es keine Antwort gab.
    Nach dem Essen legte ich die Beine hoch und schaltete die Glotze ein.
    Es gab Nachrichten. Ich hörte mal wieder von den Unruhen in Ägypten, ich wurde über den Bürgerkrieg in Syrien informiert und das Thema NSA war auch noch nicht aus den Nachrichten verschwunden.
    Das war eben das Kuriose an meinem Leben, ich verfolgte Dämonen oder dämonische Wesen, aber das normale Leben war eben auch noch vorhanden, wie die Bilder aus dem Fernseher zeigten.
    Wie es weiterging, wusste ich nicht. Keine Idee, das war die Tragik. Ich ärgerte mich darüber, denn ich ging davon aus, dass der morgige Tag nicht anders verlaufen würde.
    Mit diesem Gedanken wollte ich auch ins Bett gehen und war schon fast dabei, mich auszuziehen, als mich das Telefon davon abhielt.
    Ich überwand den inneren Schweinhund und hob ab.
    »Sie sind noch auf, John?«?, fragte Sir James.
    »Ja, das bin ich.«
    »Ich glaube, in diesem Fall geht es weiter.«
    »Haben Sie Neuigkeiten?«
    »Das kann man wohl sagen. Zwei Dinge. Sir Peters Leichnam ist wieder aufgetaucht. Er hat plötzlich wieder in seinem Bett im Krankenhaus gelegen. Ein Beerdigungsinstitut hat den Leichnam bereits abgeholt.«
    »Und die zweite Sache?«
    »Es hat einen Mord in einem Club gegeben, der laut Zeugenaussage etwas mit dem zu tun hat, den auch Sie erlebt haben.«
    »Wer wurde denn umgebracht?«, wollte ich wissen.
    »Ein Mann namens Jack Warner.«
    »Was?«, rief ich.
    »Ja, kennen Sie ihn?«
    »Und ob. Er war Elmar Dawsons Sekretär.«
    Sir James zeigte sich sehr zufrieden. Man hatte ihm auch bereits gesagt, wie die Tat passiert war, und diese Aussage passte perfekt in unseren Fall.
    »Wollen Sie hinfahren, John? Der Tatort liegt nicht weit von Ihrem Wohnort entfernt.«
    »Klar.«
    Er gab mir die Adresse. Ich bedankte mich bei Sir James und überlegte, ob ich Suko mitnehmen sollte. Ja, ich entschied mich dafür, und er war auch Feuer und Flamme.
    »Hoffentlich kommen wir einen Schritt weiter«, sagte er.
    Genau das hoffte ich auch …
    ***
    Der Club war natürlich für Besucher gesperrt worden, aber nicht für Suko und mich. Die Kollegen waren noch bei der Zeugenvernehmung, die uns nicht interessierte. Wir wollten die Leiche sehen, die man noch nicht eingepackt hatte.
    Der Tote lag auf dem Sofa. Ein Scheinwerfer strahlte ihn an, und ich brauchte nur einen Blick, um zu erkennen, um wen es sich dabei handelte.
    »Der Sekretär«, sagte Suko mit leiser Stimme.
    »Ja, aber das wussten wir ja.«
    Suko schüttelte den Kopf. »Dann sag mir doch mal, warum man ihn getötet hat.«
    »Ich weiß es nicht.«
    »Weil er Zeuge war?«
    »Das kann sein, muss aber nicht.«
    Jedenfalls war jemand da, der mordete. Ob Peter Dawson oder dessen Begleiter, das spielte letztendlich keine Rolle. Tot war tot, aber wir konnten davon ausgehen, dass es in diesem Fall nicht der letzte Tote war.
    Der Meinung war auch Suko. Und er fragte sofort nach dem Grund.
    »Den kann ich dir nicht nennen.«
    »Hast du dir keine Gedanken darüber gemacht?«
    Ich stöhnte leise auf. »Was heißt Gedanken gemacht. Natürlich habe ich das, aber ich finde kein Motiv.«
    »Kann es Rache sein?«
    Suko nickte. »Daran habe ich auch schon gedacht.«
    »Aber an wem will sich dieser Typ rächen?«, murmelte ich.
    »Da können wir nur raten.«
    »Seinen eigenen Sohn hat er umgebracht.«
    »Ja«, meinte Suko, »damit hat es begonnen. Und jetzt geht es weiter. Wobei ich mich frage, ob wieder die Verwandtschaft an der Reihe ist.«
    »Jack Warner war kein

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