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1934 - Shabazzas Tagebuch

Titel: 1934 - Shabazzas Tagebuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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daß die Geschicke von Perry Rhodan und Alashan stärker verknüpft sind, als ich bisher annahm. Unter dem Eindruck der jüngsten Geschehnisse halte ich es für unabdingbar, zwei TLD-Agenten zum Ring von Zophengorn und damit zu Rhodan zu schicken, um ihm zu berichten und seine Gruppe zu unterstützen."
    „Skill und mich also", erriet Fee.
    „Genau", sagte Gia. „Dich, Fee, weill die GOOD HOPE für einige Wochen außer Gefecht ist und du einige Erfahrung als Agentin hast, und dich, Skill, weil du die Erforschung der Korrago-Leiche maßgeblich mitbestimmt hast und als Experte gelten kannst."
    „Ich bin einverstanden", sagte Fee Kellind.
    „Ich auch", kam es von Morgenstern. „Wieviel Zeit bleibt uns?"
    „Wir warten auf eine Nachricht von dem Thorrimerkönig", verkündete Navajo. „Corn Markée ist glücklicherweise immer sehr hilfsbereit. Wie auch Rhodan und seine Gruppe wird euch ein Thorrimer-Schiff zu einem der PeripherPlaneten bringen, von wo aus ihr mit etwas Glück weiter zum Ring von Zophengorn gebracht werdet. Selbstverständlich werdet ihr euch ebenso maskieren müssen wie Rhodans Leute."
    „Ihr macht euch am besten gleich bereit", ergänzte Gia de Moleon.
    „Ist es wirklich so schlimm?" fragte Fee Kellind. „Müssen wir wirklich damit rechnen, demnächst von Shabazza aufgestöbert zu werden? Wir können dem Kerl schließlich nicht den Hauch eines Widerstands entgegensetzen:"
    „Du hast recht, Fee", sagte Gia. „Gegen eine Macht, die ganze Galaxien an den Rand des Untergangs bringt, wären wir chancenlos. Selbst mit einer wirksamen Systemverteidigung, wie wir sie anstreben, könnten wir Shabazza nicht aufhalten. Er würde uns ausradieren, als hätte es uns in DaGlausch niemals gegeben. Ist das deutlich genug?"
    „Ja", gab die Agentin zu.
     
    2.
     
    Zophengorn: Der Schock 18. Juni 1290 NGZ Perry Rhodan und seine Gefährten hielten sich wieder vollzählig in ihrem Versteck auf. Nach wie vor war es das vorübergehend infolge Renovierung stillgelegte Diskussionsforum mitten im Empirium, einem der zehn Elemente des Rings von Zophengorn.
    Mit den anderen neun Elementen, darunter vier Verteidigungsforts, kreiste das Empirium im dichten Verbund um den planetenlosen Braunen Zwerg Kamarr - zu klein für eine Sonne, zu groß für einen Planeten.
    Es gab außerdem noch die Rekrutenstadt, das Planetarium, die Werft, das Situarion und das Hydroponische Zentrum.
    Rhodan und seine Begleiter standen immer, noch voll und ganz unter dem Eindruck einer geradezu unheimlichen Begegnung. Selbst Rhodan mit seiner großen Erfahrung mußte zugeben, so etwas noch nie erlebt zu haben.
    „Daß wir uns auf die Lauer legen, war in Ordnung", brummte Reginald Bull. „Immerhin wollten wir diesen geheimnisvollen Direktor zehn auf dem Weg zu einer Sitzung des Direktoriums von Zophengorn sehen."
    Rhodans ältester Freund erzählte die Geschichte schon zum zweiten Mal. Nach und nach waren die Direktoren eins bis neun aus ihrem Kabinentrakt gekommen und im Konferenzraum verschwunden. Und dann, als die Spannung ihren Höhepunkt erreicht hatte, kam er.
    Direktor zehn selbst war nicht zu sehen gewesen, weil er von einem ganzen Schwarm von Lamuuni-Vögeln umgeben war. Das war sonderbar genug, denn diese Vögel ließen sich nur von Wesen binden, die über starke mentale Kräfte verfügten. Das galt schon für einen einzelnen Vogel. Hier aber waren es Dutzende!
    Dies konnte nur bedeuten, daß das Wesen, das sie begleiteten, über unglaubliche geistige Fähigkeiten verfügen maßte. Diese Kräfte rückten es fast in die Nähe einer Superintelligenz. Trotz der Vögel war eine Form erkennbar gewesen; sie maßte in etwa humanoid sein.
    Perry Rhodan hatte sofort geschaltet. Der Aktivatorträger war in diesem Augenblick davon überzeugt gewesen, Shabazza selbst vor sich zu haben. Das warf alle Pläne über den Haufen.
    Bisher waren nämlich er und seine Gefährten davon ausgegangen, daß einer der Direktoren nur Shabazzas Werkzeug sei, das -unter anderem alle Daten über die Korrago aus dem Ring-Großrechner gelöscht hatte. Über die Korrago und folglich über die SOL.
    „Du hättest ihn sehen sollen, Mondra", sagte Bully. „Das war wirklich unheimlich, und ich habe schon verdammt viel gesehen."
    Die TLD-Agentin nickte, während sie ihn aufmerksam anschaute. Mondra Diamond hatte an der Aktion nicht teilgenommen, weil der Oxtorner Monkey mit von der Partie gewesen war. Und sie hatte beschlossen, nie mehr mit dem „Killer" aus der längst

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