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2038 - Operation CV-Embinium

Titel: 2038 - Operation CV-Embinium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Lampe ein und richtete den Strahl auf sein Gesicht. „Sie nehmen mich nicht ernst, nicht wahr? Ich werde Ihnen beweisen, wozu ich fähig bin. Bisher war ich gutmütig zu Ihnen und habe Ihnen den kleinen Finger gegeben. Sie aber wollten die ganze Hand."
    Lokmar Lokink gähnte ungeniert und ausgiebig. Major Trivielle stand kurz vor einem richtigen Wutausbruch. „Ist die Belehrung jetzt zu Ende?" fragte Lokink. „Dann möchte ich gerne den Imbisswagen verlassen."
    „Das könnte Ihnen so passen. Zuerst hören Sie ich an, was ich herausgefunden habe."
    „Herausgefunden, Sir? Dann wird es jetzt interessant?"
    „Während Sie damit beschäftigt waren, unsere einzige Deckung zu verzehren, habe ich genau aufgepasst, was die Arkoniden an der Tür des Containers gesagt haben. Dabei erhielt ich die vielleicht wichtigste Information unseres Einsatzes überhaupt."
    „Während ich aß? Das ist allerhand von den Arkoniden. Was sagten sie denn?"
    Major Trivielle stand mit den Füßen im Blumenkohl und warf sich wieder einmal voll in die Brust. „Ich sage nur: Subtor! Es steht so gut wie fest, dass dieses Raumschiff sich auf dem Flug zum Planeten Subtor, dem ominösen zwanzigsten des Arkon-Systems, befindet. Und das bedeutet nichts anderes, als dass wir vermutlich entweder bereits in die Sperrzone eingedrungen sind oder dies bald tun werden."
    „Aber das ist gigantisch, Sir!" entfuhr es Lokmar. „Das würde heißen, dass wir als erste USO-Spezialisten erfahren werden, was in dieser Sperrzone geschieht."
    „Wenn wir die Gelegenheit dazu bekommen, und in diesem Container sehen wir gar nichts. Also sehen wir zu, dass wir ihn wieder verlassen, ob Bewegungsmelder im Schiff oder nicht."
    Major Trivielle und Leutnant Lo für einen Swoon glichen sie Kegelkugeln.
    Major Trivielle wandte sich mit Schaudern ab und hoffte, dass in den nächsten Stunden keine Arkoniden kamen, um den Imbisswagen aus dem Container zu holen. Denkbar war ja alles, und ohne Grund hatte das Frachtschiff ihn nicht mitgeführt. Im Geiste sah Trivielle wieder das Gesicht des Imperators über sich, wie er sich herabbeugte - und dann angesichts der Unordnung in seiner Imbissschale einen Wutanfall bekam.
    Er machte sich daran, die Gemüse, die Salate und das Obst rings um den offenbar wirklich schlafenden Lokink herum neu zu arrangieren, bis auch sein Blumenkohl vollständig bedeckt war. Es roch wirklich nicht unangenehm, eher im Gegenteil.
    Major Trivielle legte sich vorsichtig in die Gemüseschale zurück, um ja nichts mehr zu zerquetschen, und wartete auf die Dinge, die da kommen sollten.
    Leutnant Lokink schnarchte!
    Der Major stieß ihn an, mit wenig Erfolg. Er konnte nur hoffen, dass sein Partner bald seinen Rausch ausgeschlafen hatte, möglichst bevor die Arkoniden auf die Idee kamen, den Container zu öffnen. Dann würde nur noch ein gezielt er Schlag auf Lokinks Kopf helfen, der ihn in eine Ohnmacht schickte. ,So vergingen die Stunden. Micro rechnete jede Sekunde mit einer Entdeckung. Aber niemand kam, um das Behälterinnere zu untersuchen. Sie hatten mehr Glück als Verstand. Lokmar schnarchte weiter, und in Trivielle kamen Mordgedanken hoch. Das Verhalten des Leutnants grenzte hart an Sabotage!
    Endlich hörte das Schnarchen auf, und Lokmar Lokink begann sich wieder zu bewegen. „Oooh", stöhnte er. „Mein Schädel..."
    „Das haben Sie sich selbst zuzuschreiben, Leutnant", tadelte ihn Trivielle. „Das nächste Mal naschen Sie keine Trauben mehr aus dem Fundus des Imperators."
    „Aber ich habe Hunger", stöhnte Lokmar. „Was ist das überhaupt für eine Schweinerei hier auf meinem Körper? Haben Sie mir das übergekippt?"
    „Übergekippt, Sir!"
    „Ja, ja, schon in Ordnung. Waren Sie das, Sir? Vielleicht aus Rache?"
    „Das waren Sie selbst. Ich habe mich unter Kontrolle, im Gegensatz zu Ihnen."
    „Zu Ihnen, Leutnant."
    Der Major seufzte. „Zu ihnen, Leutnant. Das war doch eindeutig eine Retourkutsche, und Retourkutschen behalte einzig und allein ich mir vor! Um es kurz zu sagen, Sie haben ... Leutnant?"
    Ein deutliches Schmatzen antwortete ihm. „Leutnant, essen Sie etwa schon wieder?" .„Hmm, Sir, diese kleinen grünen Kugeln sollten Sie auch probieren. Sie schmecken vorzüglich. Ich würde sogar sagen ... Ohhh ..."
    „Leutnant? Was haben Sie, Leutnant?"
    „Ich glaube, ich werde ohnmächtig. Es brennt wie Feuer in mir. Mein ganzer Leib ist eine einzige Glut. Helfen Sie mir! Helfen Sie ...!"
    Es machte „platsch", und dann war von Leutnant

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