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2091 - Eine Spur von ES

Titel: 2091 - Eine Spur von ES Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sagte der Mausbiber.
    Er verlagerte Sky Charter, die sich vorübergehend wieder aufgerappelt hatte, auf seinen linken Arm und zog mit der rechten Hand seinen Kombistrahler. Dann schaltete er ihn auf Thermo und richtete die Waffe auf den Multifunktionsblock. Der ultrahelle Strahl verließ den Lauf - aber nichts geschah! „Verdammt, Lotho!" rief der Ilt in Panik. „Das Material ist entweder extrem hitzebeständig, oder aber ein Schirmfeld schützt den Block davor, direkt getroffen zu werden!"
    Er feuerte weiter. Sky Charter schien endlich z- begreifen, worum es ging, und jetzt stützte sie ihn, statt ihn zu behindern. Gucky warf ihr einen dankbaren Blick zu. Salve um Salve verließ seinen Strahler, aber mit jedem Treffer, den Gucky dem Multifunktionsblock zufügte, schien sich statt eines Erfolges der Transmitterkäfig aufzuheizen zu beginnen. Bald erglühte das Gerät geradezu eine nur zufällige Parallele zu dem anderen Transmitterkäfig?
    Lotho Keraete eröffnete jetzt ebenfalls das Feuer, aus verborgenen Waffen in seinen Fingerspitzen. Aber das Ergebnis blieb das gleiche. „Es sieht so aus", sagte der Mann aus Metall, „als wandle der Multifunktionsblock die Energie der Thermostrahlen in eine andere Form von Energie um und leite sie in den Transmitter. Achtung, die Minute ist gleich um! Jetzt können wir nur noch bestehen, wenn sich unsere Freunde noch enger an uns pressen!"
    „Noch enger?" fragte Gucky wie von allen guten Geistern verlassen. „Wie soll das gehen?"
    „Wir versuchen es einfach", kam die trockene Antwort.
    Und dann war es schließlich soweit: 256 Gravos ...
     
    *
     
    Gucky wusste, dass sie jetzt nur mehr Sekunden durchhalten konnten. Und da kam ihm ein verzweifelter Gedanke. Er hörte nicht mit dem ohnehin sinnlosen Beschuss auf, sondern schaltete seinen Strahler auf Desintegratormodus um. Damit wurde dem Multifunktionsgerät nicht länger Energie von außen gewaltsam zugeführt, sondern die Bindungskräfte zwischen den Atomen der Materie wurden aufgehoben. „Es funktioniert, Lotho!" kreischte der Ilt. „Sieh doch, es funktioniert!" Und tatsächlich, jeder Desintegratorschuss trug von der widerspenstigen Materie des Geräts eine weitere Schicht ab. Gucky zählte die Sekunden. Die Minute durfte nicht ablaufen, sonst waren sie erledigt, ein für allemal. Er behielt den Finger auf dem Abzug und schoss. Auch Keraete feuerte nun mit Desintegratorstrahlen. Aber die Zeit rannte ihnen davon. Der rettende Gedanke schien zu spät gekommen zu sein.
    Doch dann, es waren nur noch Sekunden bis zum Ablauf der Minute, geschah es doch. Die Maschinerie explodierte. Ihre Trümmer stoben in alle Richtungen davon. Nur die aktivierten Prallschirme schützten die beiden Unsterblichen und ihre „Passagiere". Im gleichen Moment spürte Gucky, wie seine Parakräfte zurückkehrten. Er handelte augenblicklich und sprang mit Sky Charter zurück in jenen Raum, von dem aus sie hierher gekommen waren. Ohne sich weiter umzusehen, entließ er die Panitherin aus seinem Gravoschirm, um dann sofort in die unterirdische Kammer zurückzuspringen. Er packte Lotho Keraete und den Ferronen Jakus und teleportierte mit. ihnen dorthin, wo er Sky zurückgelassen hatte. „Bringt mich ... zurück in mein Museum", flüsterte Jakus, der inzwischen aus seiner Paralyse aufgewacht war. „Ich habe nur diesen einen Wunsch..."
    „Und der ist ganz schön unbescheiden für einen, der gerade dem Tod von der Schippe gesprungen ist", protestierte der Mausbiber und stemmte die Fäustchen in die Seiten. „Er hat recht, Gucky", sagte Lotho Keraete. „Jetzt, da wir Perry Rhodan nicht mehr helfen können, sollten wir uns darum kümmern, seinen letzten Befehl auszuführen. Und dazu brauchen wir die TLD-Gruppe auf diesem Planeten."
    „Und die Arkoniden?" fragte Gucky. „Sie warten doch schon auf uns. Bestimmt ist das ganze Museum mit ihnen überfüllt."
    „Jetzt, da du wieder über deine Fähigkeiten verfügst, wird das doch kein Problem für dich sein, oder?" fragte Keraete. „Ich wusste gar nicht, dass du ein Schmeichler bist." Der Mausbiber warf sich in die Brust.
    Sky Charter kam zu ihm und bedankte sich für die Rettung ihres Lebens. Guckys Brustkorb nahm bedrohliche Ausmaße an. Er drohte zu platzen. „Na denn", sagte er mit gewohnter Unternehmungslust, „haltet euch bereit! Wir teleportieren hoch ins Museum, um uns einen Überblick zu verschaffen.
    Aber wenn es mit Arkoniden verseucht ist, springen wir flugs ins Agentennest im Norden der

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