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2091 - Eine Spur von ES

Titel: 2091 - Eine Spur von ES Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Isein. Hmmm. Vielleicht Belli? Relli? Oder Berri?
    Perri?" Das war es! Sky Charter war wie elektrisiert. Perri - Perry! „Bitte lass mich selbst sehen", sagte sie und beugte sich über das Hologramm. Sie betrachtete die Aufnahme mehrmals hintereinander. Und mit jedem Mal wuchs ihre Überzeugung, dass der Ferrone Recht hatte.
    Das fremde Gesicht, der Mann, der wie Ernst Ellert aussah, rief nach Perry Rhodan! Und genau in diesem Moment der Erkenntnis und der Erleichterung meldete das empfindlichste Ortergerät, das Sky besaß und das noch auf einer Bank stand, einen Ausschlag. Sie war sofort bei ihm und nahm es in die Hände. Das Ergebnis war ebenso überraschend wie eindeutig. Aus den Kavernen, die sich unterhalb des Südmuseums befanden, drang eine kaum Messbare Hyperstrahlung. Die Dinge schienen plötzlich in Bewegung zu geraten. Sky war sicher, dieselbe Ausstrahlung schon einmal gesehen zu haben, und zwar in einem Zusammenhang, dass man glauben könnte, es...
    Aber das war unmöglich! „Komm!" drängte sie den Ferronen. „Wir müssen sofort nach unten. Du musst mir den Weg zeigen!"
    „Nein!" wiederholte Jakus und unterstrich es durch eine entschiedene, energische Geste. „Das kommt überhaupt nicht in Frage, schlag es dir aus dem Kopf. Gerade du müsstest so gut wie ich wissen, dass die Kavernen der ehemaligen Sicha-Kaserne versiegelt sind. Niemand darf sie betreten." Sky holte tief Luft, um ihre Fassung zurückzuerlangen. Verstand der Ferrone denn nicht? Natürlich konnte er nichts verstehen. Sie hatte es ihm ja nicht gesagt. Also übte sie sich in fast übermenschlicher Geduld. „Jakus, du musst etwas wissen", sagte sie langsam. „Der Mann, dessen Gesicht ich, nein, wir gesehen haben, ist nach aller Wahrscheinlichkeit identisch mit Ernst Ellert, der früher zu Perry Rhodans Mutantenkorps gehörte. Später durchwanderte er Zeit und Raum und wurde zum Boten von ES. Und der Name, den er ruft, ist mit ziemlicher Sicherheit Perry - Perry Rhodan! Es könnte sein, dass wir hier einer äußerst wichtigen Sache auf der Spur sind! Ernst Ellert ruft Perry Rhodan - um Hilfe! Oder er will ihm eine Warnung zukommen lassen? Egal, was es ist: Wir müssen herausbekommen, was geschieht, bevor sich die ersten Arkoniden im Südmuseum blicken lassen."
    „Perry ... Rhodan ...", murmelte der Ferrone wie hypnotisiert.
    Rhodans Name hatte bei seinem Volk immer noch einen guten Klang. Trotz aller Krisen war Wega ein assoziiertes System des Solaren Imperiums und später der Liga Freier Terraner geblieben. Die Ferronen hatten selten schlechte Erfahrungen damit gemacht. Für mit der Vergangenheit verwachsene Männer wie Jakus stellte Perry Rhodan eine Legende dar, fast ein Heiligtum. Er verkörperte für ihn die Menschheit aus dem nur 27 Lichtjahre entfernten Solsystem. „Was ist?" fragte Sky. „Hilfst du mir?"
    „Unter diesen Umständen – was bleibt mir anderes übrig?" sagte der Aufseher. „Kein Ferrone würde Perry Rhodan einen Dienst verweigern. Aber mach dir keine zu großen Hoffnungen! Die Tür zu den Kavernen ist verriegelt und versiegelt. Ich weiß nicht, ob ich sie öffnen kann."
    „Versuchen wir es!" rief Sky Charter und erschrak vor dem lauten Klang ihrer Stimme. „Komm mit!" forderte Jakus sie auf. „Folge mir!" Der Ferrone ging vor, durch eine Reihe von Räumen, die Sky kannte, und durch solche, in denen sie sich noch nicht so gen au umgesehen hatte. Schließlich blieb er vor einer Tür stehen und öffnete sie mit einem Impulsschlüssel. „So einfach wird es dort unten nicht werden", sagte er und wies auf eine steil abfallende, nur spärlich erleuchtete Treppe. Hier gab es keine Rollbänder. Sie mussten zu Fuß in die Tiefe hinabsteigen, wie in primitivsten Zeiten. „Die Stufen sind schmal", warnte Jakus. „Sei vorsichtig!"„Warst du schon einmal hier?" wollte die Archäologin wissen. „Bis zum Ende der Treppe; weiter nicht. Ich beziehe mein Wissen über die Kavernen nur aus der Theorie. Bei den Göttern, worauf habe ich mich hier nur eingelassen?"
    „Du wirst es überleben", tröstete sie ihn. „Wir werden es beide überleben."
    „Und nur wegen einer minimalen Messung?"
    „Wegen einer Messung", korrigierte sie ihn. „Irgendetwas passiert dort unten. Vielleicht ist es gerade erst angelaufen."
    „Jaja, schon gut", sagte der Ferrone, aber es klang nur halb überzeugt.
     
    3.
     
    Unten angekommen, führte ein Gang zu einer altertümlichen Tür mit fünf Siegeln. Sky versuchte es mit technischen

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