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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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sie.
    Schnell
ging Eston auf sie zu und zog sie herum. Er gab ihr eine schallende
Ohrfeige.
    »Gott.«
Sie hielt sich die Wange und vermied es ihn anzusehen.
    »Ich
sagte, du vergisst dich«, knurrte er.
    »Lies
es mir von den Lippen ab«, sagte sie leise und hob ihren Blick.
»Dann. Vergesse. Ich. Mich. Eben.« Sie betonte
absichtlich jedes Wort.
    Eston
griff in ihren Nacken und hielt sie fest, er knurrte tief. Alles in
ihm spannte sich an.
    Cat
wehrte sich gegen ihn. »Lass mich los«, forderte sie und
seine linke Hand ballte sich zur Faust, doch dann ließ er sie
los und wandte sich von ihr ab.
    Cat
lehnte sich gegen den Schrank und ließ sich daran hinabgleiten.
Als sie auf dem Boden saß, atmete sie mehrmals tief durch.
Eston stürmte hinaus auf die Straße und verschwand. Eine
Stunde verharrte sie auf dem Küchenboden, bevor sie sich
entschloss, ihn zu suchen. Cat erhob sich und verließ das Haus.
Da sie Eston in der Kaserne vermutete, ging sie zuerst dorthin, doch
dort fand sie ihn nicht.

    Es
wurde immer später und die Nacht brach an. Langsam verzweifelte
Cat und ging spazieren, um sich zu beruhigen.
    Am
Rande des Dorfes hörte sie Schüsse und ging dem Lärm
nach, in der Hoffnung, Eston zu finden. ‚Vielleicht hat er
sich mit Schießübungen abreagiert‘, überlegte
sie.
    Tatsächlich
kam er ihr schon kurz darauf entgegen. Sein Blick war kalt und
unnachgiebig.
    »Es
tut mir leid«, sagte sie leise.
    »WAS
tut dir leid?«, fragte er wütend und ging an ihr vorbei,
in Richtung des Dorfes.
    »Dass
ich ... mich vergessen habe«, antwortete sie und folgte ihm
langsam.
    Er
drehte sich ruckartig zu ihr um und funkelte sie an. »Ich
dachte, wir hätten unsere Rollenverteilung geklärt!«,
herrschte er sie an.
    »Ich
habe mich doch nicht widersetzt, ich sagte nur, ... dass es nicht
noch mal vorkommen muss, dass ich verletzt werde.« Sie
versuchte sich in Zaum zu halten und fuhr fort: »Ich will doch
nur helfen.«
    »Und
wer entscheidet?« So langsam beruhigte er sich, doch zornig war
er noch immer.
    »Du
entscheidest«, antwortete sie ruhig.
    Er
wandte sich wieder von ihr ab und ging auf die Mauer zu, dort
angekommen lehnte er sich dagegen. »Natürlich muss nichts
passieren, aber ich will kein Risiko eingehen«, sagte er.
    »Du
gehst keines ein, ... ich würde eines eingehen, aber da du es
verbietest ...«
    »...
wirst du es auch nicht tun«, beendete Eston ihren Satz.
    Cat
nickte zustimmend. »Es ist nur, ... du kannst nicht alles
verhindern, auch wenn du es willst«, erwiderte sie leise.
    »Aber
ich kann, nicht notwendige, Gefahren vermeiden«, entgegnete
Eston.
    Sie
ging zu ihm herüber. »Machst du das wegen ...« Sie
brachte die Frage nicht zu Ende und besann sich eines Besseren.
»Stimmt, kannst du«, sagte sie stattdessen.
    »Mach
ich das, weswegen?«, knurrte, er
    »Wegen
dem, was damals passiert ist oder wegen mir?«, fragte sie dann
doch. Sie hatte seine verstorbene Frau im Sinn.
    Eston
sah ihr tief in die Augen. »Nein, denk an die Zukunft«,
wich er aus und streichelte ihren Bauch.
    Cat
wich seinem Blick aus und nickte. »Können wir Heim gehen?«
Sie fühlte sich unwohl hier draußen in der Wildnis und sah
sich auch immer wieder um.
    Er
nickte auf ihre Frage und sie gingen gemeinsam zum Tor zurück.
»Ohne unser Kind würde ich wollen, dass ... du auf mich
aufpasst.«
    »Das
kann ich auch mit ihm«, murmelte sie unverständlich und
fragte lauter: »Bist du noch sauer?«
    »Ja,
das bin ich, aber jetzt werden wir etwas essen«, antwortete er.
Cat ergriff seine Hand und ging weiter neben ihm her.
    »Okay.«
Obwohl sie keine Lust zu kochen hatte, widersprach sie ihm nicht
mehr.

    Nach
einer halben Stunde kamen sie am Haus. Eston ging voraus in die Küche
und machte sich daran, zu kochen. Er würzte etwas Fleisch,
danach schälte er ein paar Kartoffeln.
    Er
schwieg sich aus. Nach kurzer Zeit folgte sie ihm in die Küche,
vermied es, ihn anzusehen und nahm am Tisch Platz. Er schaltete den
Herd ein und nach einer ganzen Weile erst ging er zu Cat. Er stellte
sich hinter sie und legte seine Hände auf ihre Schultern. »Die
Ohrfeige tut mir leid«, flüsterte er und sie legte ihre
Hände auf seine.
    »Ich
hätte dich nicht provozieren sollen«, antwortete Cat
gedämpft.
    »Stimmt,
hättest du nicht, du weißt … ich brauche die
Kontrolle, … aber ich hätte dich dennoch nicht ohrfeigen
dürfen «, meinte er.
    »Es
ist. ... Ich mache dir keinen Vorwurf«, entgegnete sie leise
und lehnte sich zurück, mit dem

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