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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Kopf an seinen Bauch.
    Eston
streichelte ihre Wange. Dann schwiegen sie eine Weile. Eston ging
wieder an den Herd und kochte.

    Schließlich
kam Eston an den Tisch und ergriff Cats Hände. »Wollen wir
essen?«
    »Ja.«
Cat ließ ihn los und richtete sich auf.
    Eston
ging abermals herüber und richtete zwei Teller an, die er dann
an den Tisch brachte. Er setzte sich ihr gegenüber hin und sie
begannen zu essen. Sie warf ihm einige Blicke zu, aber schwieg.
    Schließlich
unterbrach Eston die Stille, als er sie ansah. »Ich freue mich
auf unser Kind.«
    Cat
sah auf ihren Teller. »Das solltest du auch ... Würdest du
dich nicht freuen, würde ich es nicht wollen.«
    Er
legte sein Besteck ab. »Na schön, du darfst auf die
Mauer.«
    »Woher
der Sinneswandel?« Das überraschte Cat nun doch.
    »Ach,
ich weiß auch nicht«, antwortete Eston.
    Sie
seufzte leise. »Dann werde ich eben von dort aus auf dich
aufpassen, falls etwas passieren sollte.«
    Er
streckte seine Hand auf und streichelte ihre Wange. »Gut, aber
versprich mir, dass du kein Risiko eingehst.«
    »Ich
werde kein Risiko eingehen, versprochen«, erwiderte sie und
lächelte leicht.
    Er
aß wieder ein wenig. »Schmeckt es dir?«
    »Ja,
es ist gut«, antwortete die junge Frau. Als ihre Teller leer
waren, erhob sie sich und räumte den Tisch ab.
    »Was
denkst du, warum wir beide dieses Gefühl haben?«, fragte
sie, als sie an der Spüle stand und den Abwasch erledigte.
    »Das
ist wohl einfach, weil in letzter Zeit so viel los war«,
antwortete Eston.
    ~
~ ~
    Am
nächsten Tag kam zuerst ein Funkspruch im Lagekontrollraum an
und kurz darauf brauste ein Buggy durch das Tor des Dorfes. Die
Männer riefen nach Eston, der gerade ein paar Minuten bei Cat
verbrachte.
    »Musst
du mich schon wieder allein lassen?«, erkundigte sie sich, als
sie die Rufe hörte. Sie wollte ihn nicht schon wieder der Arbeit
überlassen.
    Er
sah sie an. »Komm mit, wir müssen in den
Lagekontrollraum«, antwortete er, nachdem ein Private ihm einen
Zettel in die Hand gedrückt hatte. Cat musterte ihn kurz und
nickte. Sie war verwundert, dass sie ihn begleiten sollte. Sein Blick
war hart, nachdem er die Nachricht gelesen hatte. »Was ist denn
los?«, fragte sie vorsichtig, doch Eston war bereits
losmarschiert. Er war wieder der Soldat, der Kommandeur. »Wir
haben ein Problem«, sagte er kühl. Sie bemühte sich,
ihm zu folgen.
    »Ein
Problem?«
    »Der
Krieg kommt zurück, die zweite Kompanie der elften Westigal
Ranger ist hier ... unsere alten Gegner«, antwortete er.
    Cat
erreichte ihn und hakte sich bei ihm unter. »Denkst du, sie
wollen das Dorf ... überfallen?«, fragte sie.
    »Sie
wollen uns töten, sie wollten es während des ganzen
Krieges«, antwortete er.
    »Aber
sie wissen doch nicht, dass ihr hier seid, ... oder doch?«
    »Sie
haben eine unsere Patrouillen gefunden, sie konnte entkommen, aber …
es gab Verluste«, antwortete Eston.
    Cat
malte sich das Schlimmste aus, aber wollte es sich nicht anmerken
lassen. »Was hast du jetzt vor?«
    Eston
wirkte plötzlich ziemlich gehetzt. »Wir … müssen
sie vernichten, restlos, nicht … dass sie Andere hierher
führen.«
    »Das
ist doch nicht normal«, sagte sie mehr zu sich und versuchte
mit ihm Schritt zu halten.
    »Was
ist nicht normal, Cat?«
    »Dass
hier nicht mal ein Jahr oder mehr Ruhe einkehren kann. Ständig
passiert irgendwas, verstehst du?«
    Eston
presste die Luft aus seiner Lunge. »Nur zu gut, woher wissen
die nur, dass wir hier sind?«, fragte er sich selbst.
    »Ich
weiß nicht, woher sie es wissen könnten.« Cat hatte
das Gefühl, dass jemand im Dorf nicht so loyal war, wie sie es
annahmen. Eston atmete tief durch und sie erreichten die Kaserne.
Gemeinsam gingen sie hoch. Eston sah sie an: »Warst du schon
mal im Lagekontrollraum?«
    »Nein,
du hast mich ja noch nie mitgenommen.« Cat ging weiter die
Treppe hinauf.
    »Bleib
im Hintergrund, wenn wir dort sind«, lächelte er, als sie
den zweiten Stock erreichten.
    »Ich
hatte nicht vor, mich einzumischen.«
    Sie
gingen einen Flur entlang und betraten einen riesigen Raum, der im
Halbdunkel lag. Zehn seiner Männer saßen an
unterschiedlichen Konsolen, gaben Befehle ein oder sprachen in
Funkgeräte.
    In
der Mitte stand ein großer Tisch, auf dem ein Hologramm der
Gegend erschien.
    Mit
befehlsgewohnter Stimme verlangte er: »Status!«
    Cat
sah sich etwas in dem Raum um, hielt sich aber zurück und
überließ Eston der Arbeit. Sie lehnte sich an die Wand und
sah sich das

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