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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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hinauf.
    »Cat?«,
fragte Eston, da er hörte, wie sie hochlief. Er hatte den ganzen
Morgen damit verbracht die Wiege zu bauen und wollte sie nun damit
überraschen.
    »Ja?«,
fragte sie, als sie oben ankam und sah, dass die Tür des
zukünftigen Kinderzimmers offen stand. Sie blickte hinein und
sah erst die Wiege überrascht an, danach Eston.
    Er
lachte, als er ihren Blick bemerkte. »Meinst du, meine
Überraschungen müssen schlecht sein, Liebling?«
    Neben
dem Bett lagen ein blauer und rosa farbiger Himmel, es war ein wenig
kitschig, aber für ihn hatte es sich richtig angefühlt.
    Cat
betrat das Zimmer. »Nein, ... du hast mich nur eiskalt
erwischt.« Sie ging an die Wiege und fuhr mit ihrer Hand über
das polierte Holz. »Wo hast du sie her?«, fragte sie.
    »Mhm
... ich hatte ein wenig Hilfe, aber ich habe sie gebaut«,
antwortete er lächelnd.
    Sprachlos
sah sie ihn an, aber lächelte dann ebenfalls. »Sie gefällt
mir.« Cat ging auf ihn zu und umarmte sie ihn schließlich.
    Er
streichelte ihren Rücken. »Da bin ich beruhigt. Ich war
mir nicht sicher, ob du nicht selbst mitreden wolltest.«
    »Eigentlich
dachte ich, wir nehmen die Krippe, die auf dem Dachboden steht.«
Cat schaute zu ihm auf. »Deshalb habe ich nicht darüber
nachgedacht. Aber deine gefällt mir besser.« Sie schenkte
ihm ein glückliches Lächeln.
    Er
erwiderte es. »Ich wollte einfach etwas für unser Kind
tun.«
    »Danke.«
Sie löste sich wieder von ihm und sah sich die kleine Wiege noch
einmal an, danach fiel ihr Blick auf die Betthimmel.
    Eston
kam hinter sie und legte seine Hände auf ihren Bauch. »Ich
dachte auch über einen Blumenhimmel nach«, raunte er.
    Cat
räusperte sich, um ihn davon abzulenken, dass sie den Tränen
nahe war. »Der hätte aber wieder nur zu einem Mädchen
gepasst. Wie hast du sie hier hochbekommen, ohne dass ich es merke?«
    Er
streichelte ihren Hinterkopf und deutete auf den babyblauen Himmel.
»Ich habe es abgepasst, als du wieder in den Garten gegangen
bist, nachdem du dir Wasser aus der Küche geholt hast«,
antwortete er.
    Sie
lachte leise. »Du hast aber hoffentlich nicht lange darauf
gewartet.«
    »Ach,
es geht, immerhin sollte die Überraschung ja perfekt werden.«
    »Sie
ist dir wirklich gelungen.« Sie legte ihren Kopf an seine Brust
und lächelte zu ihm hoch. »Wobei wir eigentlich noch genug
Zeit haben, um das Zimmer einzurichten. ... Das waren deine Worte«,
schmunzelte sie dann.
    »Natürlich
haben wir die, … aber das heißt nicht, dass ich meiner
geliebten Sklavin keine Freude machen kann.«
    »Ich
freue mich sehr«, erwiderte sie und ließ ihren Blick
durch den Raum schweifen.
    Eston
hob seine Hand und kraulte Cats Nacken. »Alles andere machen
wir gemeinsam. Das Mobile zum Beispiel«, sagte er.
    Cat
nickte leicht. »Aber jetzt noch nicht.«
    »Nein,
noch nicht gleich.« Er drehte sie vorsichtig zu sich um,
grinste und streichelte ihren Bauch.
    Sie
seufzte leise. »Ich habe das Gefühl, dass irgendwas
passiert, Eston.« Sie sah ihm in die Augen.
    »Wie
meinst du das, Cat?« Er streichelte ihre Wange und grübelte
plötzlich.
    »Mir
kommt es vor, als wäre es wie die Ruhe vor dem Sturm. ... Ich
weiß nicht, warum«, antwortete sie. Cat wunderte sich,
dass er sie nicht rügte, weil sie ihn mit seinem Namen
angesprochen hatte. Sie schaute auf und bemerkte seine nachdenkliche
Miene. »Was hast du?«
    »Hmm,
ich fühle es auch, Sklavin«, antwortete er und betonte das
letzte Wort ein wenig. »Ich hoffe nur …, ich liege
falsch, aber was es auch ist, du hältst dich raus«, sagte
er strenger.
    Cat
ließ die Schultern hängen. »Ist das dein letztes
Wort?«, fragte sie leise.
    »Das
ist es, mit unserem Kind, ... wenn es ein Kampf ist, wirst du bei den
anderen Dorfbewohnern bleiben und sie mit deinem Gewehr beschützen.
Aber du wirst dich NICHT einmischen«, sagte er nachdrücklich.
    »Du
...«, sie machte eine längere Pause und atmete tief durch,
»Du sorgst dich zu sehr.«
    »Du
trägst unser Kind, Cat, ich mache mir um euch beide Sorgen«,
erwiderte er.
    »Nur
weil mir einmal etwas passiert ist, heißt es nicht, dass es
noch mal vorkommt«, murrte sie und löste sich trotzig von
ihm. Sie trampelte die Stufen herunter und ging in die Küche, um
für das Essen zu sorgen.
    Schnaubend
folgte Eston ihr.. »Du vergisst dich«, herrschte er sie
an, doch sie stand mit dem Rücken zu ihm.
    Cat
knallte den Schrank zu, in den sie hineingesehen hatte. »Dann
vergesse ich mich eben«, erwiderte

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