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2189 - Geheimnis der Kattixu

Titel: 2189 - Geheimnis der Kattixu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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könnten eine Weile in dieser Halle hin und her springen, aber das bringt uns keinen Zentimeter weiter. Die Energiewand jedenfalls können wir nicht überwinden."
    „Da bin ich anderer Meinung!" Trim wollte nicht so schnell aufgeben wie der Freund. Er zeigte zur Verladung hinüber, wo gerade ein weiterer Satellit an Bord des Raumers gebracht wurde.
    Startacs Gesicht hellte sich ein wenig auf. Er hatte begriffen „Es ist eine winzige Chance", sagte er. „Wenn wir sie nutzen können, sieht es ein wenig besser aus für uns. Wenn nicht -sind wir verloren."
    Durch einen Spalt zwischen den Maschinen spähten sie zur Verladung hinüber. Die Hand des Teleporters lag auf dem Arm Trims. Während der Kosmospürer die Kattixu beobachtete, um von ihnen nicht überrascht zu werden, konzentrierte sich Startac ganz auf die Verladung der Satelliten. „Die müssen doch mal Lücken im Schirm öffnen", murmelte er. „Die Produktion ist garantiert wichtiger als zwei Menschen aus der SOL."
    Als sich für noch nicht einmal eine Sekunde eine Strukturlücke öffnete und das Transportgut blitzschnell hindurchglitt, teleportierte er.
    Trim riss die Augen auf, aber viel konnte er danach auch nicht erkennen. Sie waren in einem dunklen Raum materialisiert. Geräusche, die mit der Verladung verbunden waren, umgaben sie. Er schaltete seinen Helmscheinwerfer ein und erkannte die Umrisse mehrerer Satelliten in ihrem Lichtschein. „Wir sind an Bord", wisperte er. „Wir haben es geschafft! Wahrscheinlich bieten die Satelliten uns sogar einen Ortungsschutz."
    Ebenso wie Startac saß er auf dem Boden. Der Teleporter hatte diese Variante gewählt, um mit einem möglicherweise vorhandenen Energiefeld nicht in Berührung zu kommen. Seine Vorsorge war unnötig gewesen. Innerhalb des Raumschiffes gab es kein Energiefeld, das ihnen gefährlich werden konnte..
    Erleichtert ließ Trim sich auf den Rücken sinken. Er streckte alle viere von sich. „Wow!", seufzte er. „Jetzt können wir nur noch hoffen, dass die Kattixu nichtan Bord kommen, um uns hier zu suchen."
    „Mach dir nichts vor", mahnte der Freund. „Sie können sich an drei Fingern ausrechnen, dass wir an Bord gegangen sind. Jedenfalls haben sie längst Alarm geschlagen. Die Suche nach uns geht weiter.
    Entweder schon während des Fluges oder spätestens nach unserer Ankunft."
    Trim nickte nur. Es wäre verhängnisvoll gewesen, sich in falscher Sicherheit zu wiegen. „Was machen wir?"
    „Wir haben keine andere Wahl. Wir müssen das Raumschiff so schnell wie möglich wieder verlassen."
    Bange Minuten verstrichen, bis es endlich still wurde an Bord. Leise zischend schloss irgendwo ein Schott. Dann ging ein leichtes Vibrieren durch das Raumschiff. Wenig später erfolgte ein kleiner Ruck. Sie waren gestartet. Die Rechner ihrer SERUNS zeigten den Mutanten hohe Beschleunigungswerte, und gleich darauf den Wechsel zum Überlichtflug an. „Sobald wir zum Unterlichtflug zurückkehren, springen wir", schlug der Kosmospürer vor. „Einverstanden?"
    Startac erhob keinen Einspruch. Sie hatten keine andere Möglichkeit. Je länger sie an Bord ausharrten, desto höher war die Gefahr der Entdeckung.
    Und wenn sie zu lange blieben, landeten sie womöglich im Inneren des Analog-Nukleotids. Dort wartete mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Umgebung auf sie, in der sie nicht überleben konnten.
    Nur geringfügig höher waren die Aussichten angesichts der geringen Distanzkapazität des Teleporters beim Sprung ins Nichts. Sie wussten nicht, in welche Richtung der Frachtraumer flog und ob er überhaupt in die Nähe der SZ-1 kommen würde. „Wir riskieren es", sagte Startac Schroeder entschlossen. „Die Mannschaft der SOL wird alles tun, um uns abzuholen."
    Als die SERUNS die Rückkehr zum Unterlichtflug signalisierten, nutzte Startac seine Fähigkeiten, um Trim und sich in den Weltraum zu versetzen. Annähernd fünfzig Kilometer von dem Raumschiff entfernt materialisierten sie 'im Weltraum, umgeben von einem Meer gleißender Sterne im Zentrum des Sternhaufens Thoregon.
    Die SERUNS brauchten nur Sekunden, um anhand der Sternenkonstellationen festzustellen, dass sie - sich im Zentrum des Sternhaufens und in der Nähe METANUS befanden. Sehen konnten die beiden Mutanten METANU naturgemäß nicht. „Wenn du mich fragst, ich halte überhaupt nichts von dieser Idee", sagte Corrisson Coryat.
    Gähnend saß er vor den Ortungsschirmen der Space-Jet, die zu einem kleinen Verband von Süchraumern gehörte. Atlan hatte die

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