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23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

Titel: 23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Brandhurst , Michael Zühlke
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zu mir um. »Und du, Micha, siehst zu, dass du runterkommst.«
    Ich nickte betreten und wollte mich ins Nachbarzimmer verkrümeln. Mein Blick blieb an der Sexgöttin haften. Sah ich das richtig? Sie kniete auf dem Boden, grinste mich unverschämt an und schleckte alles auf, was danebengelaufen war.
    »Hm, lecker«, schmatzte sie. »Bis gleich, ich mach mich ein wenig frisch.«
    »Tschuldigung«, brachte ich nur hervor, »aber du bist nun mal die heilige Vagina.«
    »Die was?« Sie lachte. »Wer bin ich?«
    »Du hast schon richtig gehört.«
    »Quatsch!«, winkte sie ab. »Ich bin eine Fickfotze und gleich fick ich dich, bis du nicht mehr laufen kannst.«
    Ich suchte das Weite, denn mir war klar: Mit dieser Aussicht verbesserte sich mein Zustand ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Noch bevor ich im Nachbarraum verschwinden konnte, war mein Schwanz schon wieder hart wie Kruppstahl und gierte nach ihrer Muschi. Die nächsten verdammten zehn Minuten wurden lang.
    Als die Fickfotze danach ihre Stellung auf meinem Schoß einnahm und mit dem Ritt begann, spürte ich es erneut in mir aufsteigen.
    »Cut!«, schrie ich sofort.
    »Mein Gott!«, brüllte der Produzent. Sein Team schüttelte nur verständnislos den Kopf.
    Ich war sauer. Sauer auf mich. Da hatte ich die heilige Vagina vor mir, durfte sie nach allen Regeln der Kunst vögeln, konnte es aber nicht. Eine einzige Berührung von ihr genügte, um mich zum Abgang zu bringen. Der Dreh wurde zur Folter.
    Der Produzent nahm mich beiseite. »Na, Long John? Heute ist wohl nicht dein Tag, wie? Das wird doch nichts mehr, oder?«
    »Sieht nicht so aus.«
    »Ich kann dich verstehen, aber ich muss einen Film machen, und dafür brauche ich 45 Minuten Material. Von dir habe ich zehn Sekunden bekommen.«
    »Tschuldigung«, sagte ich.
    »Na gut, am Ende kannst du dann spritzen, so viel du willst. Aber bis dahin muss eben ein anderer ran.«
    Niedergeschlagen schaute ich dabei zu, wie ein zweiter Darsteller meine heilige Vagina fickte – in allen nur denkbaren Stellungen. All das, was ich auch gerne gemacht hätte. Immerhin, zwischendurch durfte auch ich noch mal ran, aber nur, um mir von ihr kurz einen blasen zu lassen und sie dann vollzuspritzen.
    Damit war der Dreh für mich gelaufen. Dass ich dafür keine Gage erhielt, versteht sich von selbst. Mit Tränen in den Augen fuhr ich nach Hause, wo ich mir noch zweimal einen wichste.

Kapitel 13

Anfängerfehler
    Es war nicht nur die fehlende Ausdauer, die mir bei meinen ersten Filmaufnahmen einen Strich durch die Rechnung machte. Ich beging auch eine Reihe dummer Anfangsfehler, die üble Auswirkungen hatten, vor allem auf die anderen Darsteller. Zum Beispiel, als ich am Vortag eines Drehs ein falsches Abendessen zu mir nahm.
    Am nächsten Morgen rumorte es ganz grausam in meinem Magen. Aus meinem Darm strömten fast im Minutentakt fürchterliche Gase. Sosehr ich mich bemühte, ich konnte sie nicht bei mir halten. Der Gestank war derart ekelhaft, dass nicht nur die meisten am Set einen Bogen um mich machten. Ich selbst konnte mich nicht mehr riechen.
    Als schließlich der Dreh begann, hatte die Darstellerin einen Platz in der ersten Reihe. Da sie auf meinem Schoß saß und mich abritt, musste sie geduldig ertragen, wovor die anderen flüchten konnten. Immer wenn die Abwärtsbewegung ihres Beckens am stärksten auf mir lastete, löste sich automatisch ein weiteres Windchen.
    Die Ausdünstungen nahmen unerträgliche Ausmaße an. Wir konnten nicht mehr anders und unterbrachen den Dreh. Ich schämte mich in Grund und Boden und befürchtete: Die Produzenten werden mich nie wieder buchen!
    Doch ein paar Wochen später überraschten sie mich mit einer weiteren Einladung zum Dreh. Diesmal begnügte ich mich am Abend davor mit leichter Kost. Als wir uns am nächsten Morgen trafen, konnten wir über das Erlebnis vom letzten Mal herzlich lachen. Die Darstellerin sah ich allerdings nie wieder.
    Bei einer anderen Produktion ein paar Wochen später hatte ich jedoch weniger zu lachen, obwohl es eigentlich ein ganz normaler Dreh war. Eine Standardszene, ich und eine Frau. Doch die Situation eskalierte, weil mir die Erfahrung fehlte, einem Konflikt am Set entsprechend professionell zu begegnen.
    Was war passiert?
    Die Darstellerin, ihr Name ist mir entfallen, hielt sich für etwas ganz Besonderes, was sie mir bei jeder Gelegenheit unter die Nase rieb. Mal ignorierte sie mich, dann ließ sie mich mitten im Gespräch in der Ecke stehen. Zu guter Letzt

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