23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)
Das ist abartig! Zuerst ein Tier und dann ich ... Nein, das war nichts für mich.
Obwohl, was man so hört ... Vielleicht würde ich in dem einen oder anderen Dackel noch meinen Meister finden.
Eine weitere Spielart im großen Spektrum der Perversionen ist NS. Natursekt alias Urin ist ganz bestimmt nicht mein Ding, aber solche Szenen gehören im Pornogeschäft mittlerweile zum Standard.
Ich hatte eine Darstellerin aus Magdeburg kennengelernt, die darauf abfuhr, und ich rief sie deswegen an. »Hallo Antje, Long John hier. Wir drehen eine Szene mit NS. Hast du Zeit und Lust?«
»Aber klar doch. NS ist das Geilste. Ich bin dabei.«
Obwohl sie angeblich total auf NS stand, legte sie stets ein etwas seltsames Verhalten an den Tag, sobald es ernst wurde. Eigentlich hatte sie Potenzial, aber sie war immer in Eile. Kaum war sie am Set eingetroffen, wollte sie auch schon wieder los. Stets war irgendetwas passiert, sodass sie nicht lange bleiben konnte. Weil die Eltern einen Unfall hatten. Weil bei ihr Feuer ausgebrochen war. Oder weil ihr Hund gestorben war.
Auch diesmal verließ sie uns ziemlich rastlos. Sie nahm sich keine Zeit, nach dem Dreh ordentlich zu duschen und die Arbeitsspuren zu beseitigen, nein sie streifte sich bloß ihre Jacke über und beeilte sich, ihren Zug zu erreichen – mit dem nassen Haar voll von NS und Sperma. So fuhr sie zurück nach Hause.
Später erzählte sie mir, dass sie während der Fahrt auf der Zugtoilette an ihrem pissegetränkten Haar gerochen und sich dabei selbst befriedigt habe. Ein weiterer Fetisch von ihr ist: Sie geht auf öffentliche Männertoiletten, kniet sich vor den Pissoirs hin und masturbiert ihre Fotze.
Pissnuttendrill Teil 2 von Inflagranti war ein solcher NS-Film, und einer meiner ekeligsten noch dazu, obwohl die Szene vom Ablauf her ziemlich simpel gestaltet war: Ich sollte – als Soldat im Cameo-Look gekleidet und geschminkt – in eine Damentoilette schleichen, an der verschlossenen Tür rütteln und stöhnen, als würde ich ganz dringend müssen. Von meinen Geräuschen aufgeschreckt, steckte die Frau ängstlich ihren Kopf zur Tür heraus – und bekam meinen Schwanz direkt in den Mund. Er geriet so tief in ihren Rachen, dass sie sich über meinen Schwanz erbrach. Doch das kümmerte sie nicht. Sie blies einfach weiter.
Wie der Filmtitel verrät, ging es aber vor allem ums Pinkeln. Ich fickte sie erst ein wenig und pisste sie anschließend mehrfach voll. Ekelhaft war nicht einmal das Wasserlassen, sondern die Art und Weise, wie sie mit meinem Urin herumspielte. Sie gurgelte, schluckte alles und verlangte nach mehr. Sie schlürfte meine Pisse vom Fußboden auf und schmatzte. Sie leckte an meinem Arschloch und meinte, dass sie es schon sauber machen würde mit ihrer Zunge, wenn ich mal müsste ...
Aber dann kam der wahre Horror. Das Mädel lag auf dem Rücken und begann zu pinkeln. Dabei presste sie derart stark, dass etwas aus ihrem Arsch flutschte. Ich staunte nicht schlecht, denn es war kein Kot, es war ... wie ein Alien. Es war fünf oder sechs Zentimeter lang, kam immer wieder heraus und zog sich zurück in ihren Po. Kein Zweifel, diese Darstellerin hatte einen Bewohner von einem anderen Stern in ihrem Körper. So kam es mir jedenfalls vor. In Wahrheit – das begriff ich nach kurzer Zeit – war es ein Stück ihres Enddarms.
Ich war wirklich froh, als ich die Szene mit ihr beendet hatte. Schnell zog ich mich an und wollte nur noch nach Hause. Bevor ich allerdings die Tür erreichte, fing mich das Mädchen ab.
»Long John«, säuselte sie, »kannst du mir nicht noch ein bisschen Pisse zum Trinken geben?«
Ich sah sie entgeistert an.
»Und wenn du groß musst«, fügte sie hinzu, »dann kann ich dir gerne deinen Arsch sauber lecken.«
Ich verzichtete auf einen Abschiedskuss von ihr.
Wie man sieht, habe ich im Verlauf meiner Karriere eine Menge unschöner Dinge erlebt. Viele waren am Rande der Zumutbarkeit – und meine Grenze ist wohlgemerkt weit gesteckt. Es muss daher schon sehr viel passieren, ehe ich Einspruch erhebe oder Filmaufnahmen sogar abbreche. Auch folgenden Dreh, von dem ich nun erzählen möchte, habe ich bis zum Ende durchgestanden. Aber ich schäme mich bis heute dafür.
Einer meiner Lieblingsproduzenten, Klaus Zwintzscher, hatte mich für eine Sommerwoche in Rumänien gebucht. Ausgerechnet bei ihm passierte es. Vielleicht war es aber auch Glück, dass es in seiner Produktion geschah, denn an seinen Sets herrschte immer eine sehr
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