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23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

Titel: 23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Brandhurst , Michael Zühlke
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erst recht keine 18-jährige Maus.
    »Aber das hat doch rein gar nichts mehr mit Sex zu tun«, bemerkte ich.
    »Aber ja doch«, erwiderte sie, »sogar sehr viel. Kaviar ist genauso geil wie Küssen, Petting und Geschlechtsverkehr. Das ist doch die normalste Sache der Welt. Dabei wird genauso ein erotischer Kick ausgelöst wie bei jemandem, der zum ersten Mal einen geblasen bekommt.«
    Schweigend, aber auch staunend lauschte ich ihren weiteren Ausführungen. Sie erzählte mir, das sie zusammen mit anderen die Wurst mit Messer und Gabel von einem Teller aß. Oder dass sie ihren Körper mit Scheiße einrieb und dann normalen Sex hatte. Sosehr sie sich bemühte, mich von ihren Neigungen zu überzeugen, ich war angewidert. Selbstredend, dass ich sie von meiner Liste möglicher Darstellerinnen strich.
    Ein paar Monate später allerdings wurde ich für einen Film gebucht, bei dem auch sie vor der Kamera stand. Ich war ziemlich durcheinander, weil mir ihre Worte nicht aus dem Kopf gingen. Wir sollten uns küssen und Petting machen, ich jedoch hatte nur die KV-Bilder im Kopf. Ich steigerte mich derart hinein, dass ich irgendwann während des Drehs sogar glaubte, Scheiße zu riechen. Ich konnte nichts dagegen tun.
    Dass man beim Analverkehr gelegentlich mit Kot in Berührung kommt, kann sich jeder denken. Allerdings kann dies Formen annehmen, die das Erträgliche überschreiten.
    Mir geschah das einmal bei einem eigentlich ganz normalen Dreh. Einer Szene mit Blasen, Geschlechtsverkehr und anal. So weit keine weltbewegende Angelegenheit.
    Ich traf mich kurz vor dem Drehstart mit der Darstellerin und fragte sie: »Na, hast du dich gut vorbereitet?«
    Was ich damit wissen wollte, war: Hast du deinen Enddarm ausgespült?
    »Aber klar doch!«, erwiderte sie, »ich bin völlig sauber. Alles okay. Wir können drehen.«
    Also steckte ich meinen Schwanz in ihren Po, doch der fühlte sich merkwürdig weich an. Als ich ihn rauszog, überkam mich Ekel. Alles war braun. Mein Schwanz, meine Hände und überhaupt mein ganzer Unterleib. Und wie das stank.
    »Aber ich habe mich doch ordentlich gesäubert«, entschuldigte sie sich.
    Zugegeben, ein solches Malheur kann immer mal wieder passieren. Zur Regel darf es nicht werden. Etwas anderes darf aber auf gar keinen Fall passieren: Der Produzent hatte kein Verständnis für mein Problem. Während ich vor lauter Ekel mit meiner Erektion kämpfte, meinte er nur zu mir: »Geh schnell, wasch den Schweinkram ab, dann drehen wir weiter. In einer Minute bist du wieder hier.«
    Ich brauchte eine Viertelstunde, um wieder einen Steifen zu bekommen.
    »Mein Gott, stell dich nicht so an, du bist doch Profi«, schimpfte der Produzent, obwohl er ohne Zweifel mitbekam, wie sehr mich die Angelegenheit belastete. »Was glaubst du, was mich das alles hier kostet? Also, sieh zu, dass dein Pimmel gleich wieder wie ’ne Eins steht, sonst kannst du nach Hause gehen.«
    Dieser Druck machte die Sache für mich nur noch schwerer. Ich versuchte, mich zu konzentrieren, damit wir weiterdrehen konnten, und begann, um wieder locker zu werden, mit ein paar herkömmlichen Stellungen. Dann sollte ich sie wieder anal vögeln.
    Ich steckte meinen Schwanz in ihren Hintern und spürte augenblicklich wieder die weiche Melange. Rasch zog ich ihn raus. Alles war von oben bis unten braun. War es tatsächlich möglich? Dass ich die Zeit zum Säubern genutzt hatte, das Girl aber nicht? Dass nicht einmal der dumme Produzent daran gedacht hatte, sie dazu aufzufordern?
    Stattdessen machte er mir erneut Vorhaltungen und jammerte herum, wie viel Geld ihn das wiederholte Warten kostete. Da packte mich die Wut und ich erklärte: »Ich dreh nicht mehr weiter!«
    Das steigerte seinen Zorn noch mehr.
    »Na gut«, räumte ich ein, »ich bringe diese Szene noch zu Ende – aber nicht anal. Das kannst du vergessen.«
    »Okay«, fluchte der Produzent, »aber dann bist du für mich kein Profi mehr.« Sagte es, drehte sich um und stapfte davon.
    Ein paar Monate später hatte ich einen Dreh mit einer jungen Frau, die wahrscheinlich an allen Krankheiten litt, die man sich nur vorstellen konnte. Sie hatte Hautflechte, offene Wunden, verfaulte Zähne und rote, entzündete Augen.
    Manchmal, dachte ich, kann man wirklich am Verstand eines Produzenten zweifeln. Keine Ahnung, was in dessen Kopf vor sich gegangen war, als er diesen offenkundigen Junkie für den Dreh gebucht hatte. Vielleicht hatte er einen geistigen Aussetzer gehabt. Oder er wollte ihr nur

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