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23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

Titel: 23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Brandhurst , Michael Zühlke
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Hauptstadt das Ziel unserer Mission Pussycat.
    »Das ist nicht dein Ernst?«, fragte ich.
    »Klar und nicht nur das, ich erhöhe sogar noch den Einsatz.«
    »Nämlich?«
    Er grinste breit. »Ich trinke vor und nach jedem Girl ein Bier.«
    Ich lachte. Im Wichsen mochte Schubi ja unschlagbar sein, aber beim Ficken? Ausgerechnet beim Ficken wollte er, der Halbtagsficker, sich mit mir, einem bis in jede Faser austrainierten Profi, messen?
    »Meinetwegen«, willigte ich noch immer lachend in unseren Schaukampf Pornfighter Long John vs. Schubi ein. Disziplin: Flat-Ficken. Die Regeln: Einmal rein und einmal raus zählte nicht. Minimum war eine Minute durchficken.
    Okay, zugegeben, an jenem Tag probierten wir je eine Viagra, die wir uns von einem Bekannten besorgten, denn gewinnen wollten wir beide. Dummerweise hatten weder Schubi noch ich uns Gedanken über Risiken und Nebenwirkungen gemacht.
    Am Clubeingang legten wir den Hunni auf den Tisch und begaben uns in die Umkleide. Weil wir die Pille schon intus hatten, stand mein Schwanz senkrecht, noch ehe ich überhaupt eine nackte Frau vor Augen hatte. Während Schubi sich gemächlich auszog, riss ich mir ruck, zuck die Klamotten vom Leib, rannte nach oben, griff mir die erstbeste Frau, die mir über den Weg lief, schleppte sie in eine der Fickboxen, zog mir einen Gummi über, spreizte ihre Beine und steckte ihr meinen Prügel rein. Ich fickte sie etwa zwei bis drei Minuten, dann zog ich meinen Schwanz wieder raus, ließ sie liegen und rannte die Treppe runter. Schubi kam mir gerade entgegen.
    »1 : 0«, erklärte ich.
    »Wie bitte?«, rief er entgeistert. »Das kann doch nicht sein?«
    Während er sich noch in dem Club umschaute, nahm ich mir die zweite Lady vor. Nach zwei Minuten schrie ich: »2 : 0.«
    »Nee, warte mal: 2 : 1«, korrigierte er. Wir brachen in Lachen aus.
    Erst jetzt kam ich dazu, mich näher in dem Laden umzusehen. Er war weiß Gott kein Ort zum Wohlfühlen: kleine enge Gänge und Räume, abgestandene Luft, laute Musik, viele Frauen aus Rumänien, Polen oder Tschechien, die kein Wort Deutsch verstanden. Der Club erinnerte mich mehr an eine überfüllte Disco als an ein Bordell mit intimer Atmosphäre.
    Aber weil Schubi und ich im »Pussycat-Club« keinen dauerhaften Unterschlupf suchten und es außerdem Freibier gab – für meinen Kumpel ein untrüglicher Beweis für die Existenz eines Paradieses –, blieben wir hier und tobten uns aus. Schon bald stand es 5 : 5.
    »Pause«, riefen wir unisono und wollten etwas Stärkung zu uns nehmen. Laut Website gab es ein prächtiges Büfett, doch das groß angepriesene Allerlei entpuppte sich als kalte, ungenießbare Pizza. Wir verzichteten und verbrachten unsere Pause mit einem Rundgang. Dabei begegneten wir einem seltsamen Typen: etwa 1,50 Meter groß, nur 40 Kilogramm schwer – und der mit Abstand hässlichste Mann, den ich je gesehen habe.
    Er kam schnurstracks auf uns zu. »Alle Frauen hier sind in mich verliebt.«
    »Ehrlich?«, fragte ich.
    »Ja, alle sagen nur Schatzi zu mir.«
    Das sagen sie zu jedem Freier, dachte ich, aber weil ich ihm seinen schönen Traum nicht nehmen wollte, sagte ich nur. »Schön.«
    »Ja, ich bin ein geiler Stecher. Ich hatte alle Frauen schon. Alle.« Sein Gesicht verdüsterte sich. »Nur eine nicht. Die zickt mich an.« Er wurde lauter. »Aber die krieg ich auch noch.« Seine Stimme schwoll an zu einem schrillen Mickymaus-Piepsen. »Und dann fick ich die Alte, bis sie 31 Tage lang im Monat ihre Tage hat.« Dabei stemmte er sich in die Höhe, bis er fast 1,51 Meter groß war.
    Schubi sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick. Dann lachten wir und gingen rasch weiter. Weil mein Schwanz noch steif war, legte ich ein Handtuch drüber. Die Männermassen, die sich durch die Gänge schoben, starrten mich an. Auch die Girls bedachten mich mit neugierigen Blicken.
    Dann begegnete ich einer Schnecke, die echt heiß war und vor mir zu tanzen begann. Sie winkte mir. »Leg dich hin!«
    »Natürlich«, antwortete ich und platzierte mich mitten in den Gang.
    Sie tanzte um mich herum, lasziv und provokativ. Wie aus dem Nichts brachte sie ein Gummi zum Vorschein, stülpte es mir über und fickte mich bei lauter Musik an Ort und Stelle. 6 : 5.
    Schubi gefiel das natürlich gar nicht. Sofort zog auch er sich mit einem Girl zurück. 6 : 6.
    Okay , dachte ich und schleppte gleich zwei Mädels in eine Box. Das war zu viel des Guten. Ich spritzte ab, das erste und einzige Mal. 8 : 6.
    Schubi beeilte sich

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