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23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

Titel: 23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Brandhurst , Michael Zühlke
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mit dem nächsten Mädchen. 8 : 7.
    Ich sah schon meine Felle davonschwimmen, denn plötzlich bekam ich Kopfschmerzen – von der lauten Musik, der schlechten Luft, vor allem aber vom Viagra. Da entdeckte ich ein Mädel, das an diesem Abend noch keinen Fick erlebt hatte. Keiner wollte mit ihr. Warum? Sie war fetter, als sie groß war, und bestand zu zwei Dritteln aus Arsch. Ein Riesenarsch, der allein eine ganze Fickbox ausfüllte.
    »Wenn du die eine Minute fickst, dann bekommst du zwei Punkte«, sagte ich.
    Schubi witterte seine Chance. Er nahm sie gleich von hinten. Fassungslos sah ich dabei zu, wie mein Kumpel förmlich in der Frau verschwand. Als er fertig war, kam er nicht mehr aus ihrer Masse raus. Ich musste ihn glatt hervorziehen. Voller Respekt und Anerkennung gab ich ihm die zwei Punkte. Endstand: 8 : 9.
    Ich war besiegt worden. In seinem Triumph gönnte Schubi sich noch ein paar Biere. Voll wie eine Haubitze schleppte ich ihn aus dem Laden und fuhr ihn nach Hause.
    Meine Kopfschmerzen wurden auch während der Nacht nicht besser. Auch mein Schwanz stand noch bis zum Morgen und tat mir Tage später noch weh. Scheiß Viagra. Es war das erste und das letzte Mal, dass ich dieses Zeug genommen habe.

Kapitel 43

Gesetzesbrecher
    Ein Produzent rief mich an. »Hast du morgen Zeit für einen Dreh?«
    »Klar, kein Problem.«
    »Kannst du noch zwei Mädels mitbringen?«
    »Natürlich«, versprach ich.
    Ich rief zwei meiner aktuellen Girls an. Andrea und Vicki waren sofort Feuer und Flamme. Wir trafen uns am nächsten Morgen und fuhren gemeinsam zum Set. Nachdem die Verträge unterschrieben, die Tests und Ausweise kopiert worden waren, erhielten wir einige Anweisungen. Bevor der Dreh begann, machten Andrea und Vicki ein paar Soloaufnahmen und Softclips. Alle waren bester Laune und hatten Bock.
    Ich begann die Aufnahmen mit einer reifen Frau in einer banalen Szene. Sie saß an der Bar, wir wechselten ein paar Worte – und los ging’s. In der nächsten Szene kam Vicki dazu. Sie war an diesem Tag extrem heiß und willig. Ich musste sie bremsen, weil sie mir, schon als das Team noch die Kulisse ausleuchtete, an die Nudel ging.
    Als die Beleuchtung endlich stand, begann der Dreh. Vicki explodierte, als wäre es der letzte Fick ihres Lebens. Sie kam drei Mal hintereinander. Der Produzent war begeistert und wollte sie gleich für einen weiteren Dreh buchen. Ich bekam als Dank einen ordentlichen Bonus. Erfreut fuhren wir heim.
    »Hat es euch Spaß gemacht?«, fragte ich die Mädels.
    Sie lobten mich, aber auch das Team in den höchsten Tönen und waren zufrieden mit sich und mit der Welt. Ich lieferte sie daheim ab und fuhr anschließend zu mir nach Hause. Weil es schon spät am Abend war, legte ich mich gleich ins Bett. Selig schlief ich ein.
    Um 4 Uhr morgens klingelte es Sturm an meiner Haustür. Nur mühsam kam ich aus dem Bett. Schlaftrunken fragte ich übers Haustelefon: »Wer ist denn da um diese Zeit?«
    »Kriminalpolizei!«
    »Das kann ja jeder behaupten«, antwortete ich, »aber wenn ihr hinters Haus geht, kann ich eure Ausweise sehen und euch reinlassen.«
    Sie taten wie verlangt. Ein paar Minuten später saßen mir zwei Beamte im Wohnzimmer gegenüber.
    »Was gibt es denn so Dringendes?«, gähnte ich. »Hat das nicht Zeit bis morgen früh?«
    »Leider nein, darum sind wir ja hier«, erwiderte einer der beiden.
    Ein blödes Gefühl beschlich mich. Bleib locker!, ermahnte ich mich. Du hast in deinem Leben noch nichts Schlimmes gemacht, also beruhige dich ... Es wird sich alles aufklären lassen.
    »Sie waren doch heute bei einem Dreh?«, hörte ich einen der Beamten fragen. Er nannte Name und Anschrift der Location. »Und es waren zwei junge Damen dabei, nicht wahr?«
    »Ja, das stimmt.«
    »Nun, wie soll ich sagen, eine von den Damen hat uns erzählt, sie sei dort festgehalten und mehrfach vergewaltigt worden.« Er nannte Vickis Namen. »Sie hat Anzeige erstattet.«
    »Wie bitte?«, rief ich entgeistert. »Das wüsste ich aber. Nein, nein, die junge Dame, die Sie meinen, hatte mehr Spaß als alle anderen. Sie müssen sich irren. Oder es liegt eine Verwechslung vor.«
    Der Kriminalbeamte äußerte sich nicht weiter dazu, sondern nahm meine Personalien auf. Danach wollte er eine genaue Schilderung des vergangenen Drehtages haben.
    Noch immer schockiert schilderte ich den Beamten, was sich während der Aufnahmen zugetragen hatte. »Außerdem waren gut und gerne 20 Leute anwesend. Die können meine Angaben

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