23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)
Auszuschlafen. Den Akku aufzuladen. Einfach mal eine Woche das Handy auszuschalten und in den Urlaub zu fliegen.
Wir hatten so viele Träume gehabt, aber keinen davon erfüllt. Wir haben nur noch für die Träume gelebt. Inzwischen besaß jeder von uns ein Kilogramm Gold in seinem Schließfach.
Und sonst? Was war da sonst noch?
Als wir endlich merkten, dass etwas nicht richtig lief, war es bereits zu spät. Wir fuhren zwar in den Urlaub, in die Karibik und nach Thailand und hatten die Taschen dabei voller Geld, doch kaum waren wir wieder daheim, verfielen wir in den alten Trott: Arbeiten. Arbeiten. Arbeiten.
Ab und zu bemühten wir uns um Ausgleich. Spieleabende. Kino. Bowlen. Sauna. Cart-Bahn. Kletterwald. Doch auch das fühlte sich irgendwie falsch an. Als stünden wir unter Zwang. Als stünde ich unter Zwang. Denn ich gebe zu: Petra schlug mehr als einmal vor, einen Monat Urlaub zu machen. Sich auszuklinken. »Ist doch alles egal. Ich will nur mal vier Wochen faulenzen.«»Okay«, willigte ich ein.
Schon nach einem Tag war mir das Herumliegen zu öde. Der Zappelphilipp in mir verlangte nach Beschäftigung, und damit war nicht nur das Vögeln mit meiner Frau gemeint.
Ich begann, unsere Finanzen zu prüfen, quengelte: »Mensch, jetzt läuft es gut, das sollten wir nutzen.«
Es dauerte eine Weile, bis ich bemerkte, dass meine Frau längst ein anderes Leben lebte. Sie kaufte sich zur Belohnung ein Paar Schuhe. In der Woche darauf zehn Paar Schuhe. Irgendwann waren es 50 Paar im Monat. Schon bald besaß sie 300 Hosen. Hunderte Oberteile. Bei allem, was wir machten, musste sie sich im Anschluss belohnen.
»Etwas muss sich ändern«, entschied ich. »Wir müssen die Kiste runterfahren.«
Aber die Kiste war schon heiß gelaufen. Als sie explodierte, trat die Wahrheit zutage.
»Du hast mein Leben kaputt gemacht«, warf Petra mir vor.
Ich verstand nicht. »Was hab ich?«
Dann brach es aus ihr heraus. Sie wollte rauchen. Alkohol trinken. Auf Partys gehen. Sie wollte nicht länger Rechenschaft darüber ablegen, welche Schwänze sie wann und wo gelutscht hatte. »Das nimmt mir den Reiz.« Sie vermisste ihr altes Lotterleben. »Du hast mir meine Freiheit genommen.«
2007 trennten wir uns. Da hatte sie sich bereits in einen neuen Typen verguckt.
Kapitel 42
Fickbrüderschaft 2
Meine oder deine Freundin? Schluss beim Ficken!
Mandy war eine Nutte, die ich im Puff kennenlernte. Wir tauschten unsere Nummern aus und nach ein paar Tagen trafen wir uns bei mir. Mandy war 18, schlank, klein und zierlich, ein absolutes Geschoss. Leider war sie nicht die Hellste im Kopf. Sie machte gleich auf Beziehung und große Liebe. Nach nur einer Stunde wollte sie mich schon heiraten, und dies nur, weil mein Pimmel mit ihrer Möse Bekanntschaft geschlossen hatte. Mir verging jegliche Lust, während sie mir fortwährend am Schwanz rumspielte. Zum Glück kam Schubi vorbei.
Wir spielten zu dritt eine Weile Karten, bis ich müde wurde und ins Bett wollte.
»Ich bleib noch ’ne Weile«, erklärte Schubi.
Verwundert sah ich ihn an. Dann merkte ich: Etwas lag in der Luft. Meinetwegen, dachte ich, putzte mir die Zähne und ging ins Bett. Mandy wartete auf mich.
»Darf ich noch zu Schubi?«, schmiegte sie sich an mich.
»Was willst du bei ihm?«
»Nur reden und ficken. Darf ich?«
»Natürlich«, antwortete ich.
Doch statt zu meinem Kumpel hinüberzugehen, rief sie ihn zu uns ins Schlafzimmer. Als Mandy noch kurz ins Bad verschwand, sagte ich zu Schubi: »Alter, du musst mir helfen. Ich hab überhaupt keinen Bock zu ficken.«
»Ich schon«, grinste er.
Mandy gesellte sich zu uns aufs Bett. Sie spielte an unseren Schwänzen herum. Ich hatte so was von keine Lust, aber mein Pimmel stand. Ich funktionierte auf Automatik und fühlte mich, als hätte ich Drogen genommen. Irgendwann schoben wir beide Schwänze gleichzeitig in ihre Muschi. Mandy hatte ihren Spaß. Ich dagegen lag unten, machte die Augen zu und schlief ein paar Stöße lang ein. Ungelogen: Es war mein bis dahin langweiligster Sex überhaupt.
Schubi dagegen gab Vollgas, vögelte sie in alle Löcher. Inzwischen war ich richtig genervt. Scheißfickerei, dachte ich, lag daneben und machte die Augen zu. Machte sie wieder auf, schob meinen Schwanz in irgendeines ihrer Löcher und beleidigte sie.
Nach zwei Stunden, von denen ich anderthalb Stunden verschlafen hatte, spritzte ich ihr ins Gesicht und sagte: »Das war’s, ich mach Schluss mit dir.«
»Mmmm, okay«, erwiderte sie
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