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2397 - Die Halbspur-Changeure

Titel: 2397 - Die Halbspur-Changeure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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aufgefangen. Der Inhalt ist bislang unbekannt."
    „Ausgangspunkt?", fragte Perry Rhodan.
    Der Kommandant zuckte die Achseln. „Eine Einpeilung des Senders war unmöglich. Irgendwo innerhalb des Dodekaeders, das steht fest."
    „Koda Ariel." Wie eine Verwünschung stieß Atlan den Namen hervor. „Wir haben diese Gestaltwandler unter uns.
    Womöglich haben sie sich längst durch den Transmitter abgesetzt und nur einen automatisch arbeitenden Sender zurückgelassen ..."
    „... der auf die Ankunft der Traitanks reagiert hat", führte der Mausbiber den Satz zu Ende.
    Tolots Räuspern dröhnte durch die Zentrale. „Glücklicherweise wurden die RICHARD BURTON und ihre Begleitschiffe frühzeitig durch den Transmitter zum Nagigal-Trio weitergeschickt", sagte der Haluter dumpf. „Trotzdem besteht die Gefahr, dass sich eine Familie Koda Ariel an Bord eingeschlichen hat."
    „Die RICHARD BURTON und die drei Musketiere dürften zwischenzeitlich das Gulver-Duo erreicht haben, womöglich schon Jiapho", sagte Rhodan.
    Um Hyperkristalle und Treibstoffvorräte zu schonen, flogen die Schiffe noch nicht aus eigener Kraft. Die RICHARD BURTON war bereits im Luna-Orbit von dem PONTON-Tender ERIDANUS XV aufgenommen worden, die modifizierten DOPPELBOXEN ATHOS, PORTHOS und ARAMIS wurden von baugleichen Tendern transportiert, die jeder den Namen FOMALHAUT trugen, unterschieden nur durch den Zusatz Ibis III.
    Atlan war mittlerweile informiert, dass die Schiffe bei Jiapho nicht nur einem letzten technischen Check unterzogen werden sollten - sondern dort zugleich auf sein Eintreffen warteten. Perry Rhodan hatte den Befehl dazu gegeben und Atlan statt seiner selbst als Expeditionsleiter bestimmt. Ohne ein Wort der Erklärung.
    Das war es, was den Arkoniden mit Unbehagen erfüllte: etwas tun zu müssen, ohne zu wissen, weshalb.
    Perry wollte also in der Milchstraße bleiben. Vor dem Unbekannten, das ihn erwartete, schreckte er gewiss nicht zurück. Ebenso wenig vor der Gefahr, die dieser Flug mit sich brachte. Die Bedrohung hatte ohnehin überall in der Lokalen Gruppe Fuß gefasst. Aber warum hatte Perry seine Meinung geändert? Vor allem: Weshalb sprach er nicht einmal mit seinen Freunden darüber? Atlan fragte sich, ob der Resident niemandem mehr vertraute. Waren die Koda Ariel ausschlaggebend für sein Verhalten, womöglich die Familie, von der Varasin eben gesprochen hatte? „Wieso gab es keinen frühzeitigen Hinweis auf die Koda Ariel?", fuhr Atlan den Kommandanten an. „Bisher lagen keine Anzeichen einer akuten Gefährdung vor", antwortete Oberst Varasin. „Alle erforderlichen Maßnahmen wurden eingeleitet, aber wir können nicht einmal feststellen, ob die Gestaltwandler mit einem Schiff des KombiTrans-Geschwaders weitergeflogen sind. Mit der Etablierung des UHF-Feldes in der Randzone haben sie indes mit Sicherheit nichts zu tun."
    „Wahrscheinlich konnten sie ihre gesammelten Informationen bislang nicht weitergeben", stellte Perry Rhodan fest. „Der Kolonnen-Funk durchdringt den Hyperschwall nicht. Ich nehme an, der Sender hat auf die Ankunft der Traitanks reagiert. Und was immer in dem Funkspruch enthalten gewesen war - diese Daten sind mit der Explosion des letzten Traitanks für die Kolonne verloren."
    Atlan setzte seine Umrundung des Hologramms mit der stilisierten Wiedergabe des UHF-Feldes fort. Er hatte den Eindruck, dass die Wiedergabe ein Stück weiter angewachsen war. Die Etablierung dieses Energiefeldes hatte die Kolonne mehr als neuntausend umgerüstete Traitanks gekostet. Auch wenn diese Zahl für die Chaosmächte unbedeutend sein mochte, die Frage stellte sich, was sich TRAITOR von diesem Vorgang erwartete.
    Atlan deutete auf das Ortungsbild. „Im schlimmsten Fall müssen wir von einer Waffe mit unbekannter Wirkung ausgehen.
    Wie auch immer - ich bin überzeugt, dass uns dieses UHF-Feld so oder so schwere Probleme bereiten wird."
    „Wahrscheinlich haben wir nicht einmal eine Chance, die Erscheinung einzudämmen", bemerkte Gucky. „Genau so ist es", bestätigte Perry Rhodan. „Eigentlich können wir nur zusehen, wie sich das Potenzial ausweitet."
    „Ich lasse das gesamte Umfeld verminen!", entschied Atlan. „Ein heißer Empfang für den Fall, dass irgendetwas davon angelockt wird und hier materialisiert." Forschend schaute er Icho Tolot an und dann Shan-Onshans Holo. „Besteht zumindest theoretisch eine Möglichkeit, das Feld einzugrenzen?"
    „Wir können nicht einmal definitiv sagen, welchen Einfluss der

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