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2940 - Todesfalle Field Office

2940 - Todesfalle Field Office

Titel: 2940 - Todesfalle Field Office Kostenlos Bücher Online Lesen
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ist in Alarmbereitschaft versetzt worden, und wir werden diesem Fall oberste Priorität einräumen.«
    Ich nickte. »Natürlich, Sir. Ist schon bekannt, von wo die Rakete abgefeuert wurde?«
    »Noch nicht«, antwortete Mr High. »Wir wissen, aus welcher Richtung sie kam, kennen also die ungefähre Flugbahn. Ich habe bereits einige Teams von Agents damit beauftragt, die in Frage kommenden Gebäude nach Spuren zu untersuchen und Befragungen durchzuführen. Mit den ersten Ergebnissen rechne ich in den nächsten Minuten.«
    »Könnte es nicht sein, dass die Rakete aus der Luft abgefeuert wurde? Vielleicht von einem Hubschrauber?«, fragte June Clark.
    »Die Flugüberwachung hat keine außergewöhnlichen Bewegungen im Luftraum über New York bemerkt«, antwortete Mr High. »Es ist zwar möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich, dass die Rakete aus der Luft abgefeuert wurde.«
    »Falls es sich um ein ferngesteuertes Modell gehandelt hat, könnte die Rakete auch von einem weit entfernten Ort gestartet worden sein«, meinte Blair Duvall.
    »Das gilt es zu klären«, antwortete Mr High. »Die Crime Scene Unit ist zusammen mit Mitarbeitern unserer Behörde dabei, die verbliebenen Bestandteile der Rakete zu suchen, damit sie analysiert werden können. Dann erfahren wir hoffentlich, um welches Modell es sich gehandelt hat.«
    »Wer auch immer es war – eine Rakete bekommt man nicht beim Dealer um die Ecke«, bemerkte Joe Brandenburg. »Wir sollten alle bekannten Waffenhändler, die an solch eine Waffe gekommen sein könnten, überprüfen.«
    Mr High nickte. »Ja, das sollten wir. Sie und Les können dieser Spur nachgehen. Alle anderen Aktionen werden von Jerry und Phil koordiniert, wobei ich über alles informiert werden will.«
    »Geht klar, Sir«, sagte Phil.
    »Gut, dann machen Sie sich an die Arbeit!«, sagte Mr High und erhob sich.
    Wir standen ebenfalls auf. Ich schaute Phil an. »Während Joe und Les die Waffenhändler durchleuchten, verteilen wir die anderen Aufgaben an die verschiedenen Teams. Wir sollten uns darauf konzentrieren herauszufinden, von wo die Rakete abgefeuert wurde.«
    »Ja, schließen wir uns mit den Teams kurz, die daran arbeiten«, erwiderte er.
    Wir legten los. Und ich schwor mir, die Täter zu finden – egal, was dafür nötig war.
    ***
    Es dauerte nicht lange, bis wir von einem der Teams die Rückmeldung erhielten, dass die Abschussstelle gefunden worden war. Dabei handelte es sich um das Dach eines Hochhauses, das etwa eine halbe Meile Luftlinie vom FBI Field Office entfernt war. Einige Augenzeugen hatten beobachtet, wie von dort etwas abgeschossen worden war, konnten aber keine genaueren Angaben machen.
    »Ich will, dass das Gebäude vollständig abgeriegelt wird und niemand rein- oder rauskommt!«, sagte ich dem Agent, der mich telefonisch informiert hatte.
    »Wir kümmern uns darum, aber dazu werden wir Verstärkung benötigen, da es eine Menge Ein- und Ausgänge gibt«, erwiderte der Mann.
    »Ich werde mich darum kümmern«, sicherte ich ihm zu. »Sorgen Sie auf jeden Fall dafür, dass niemand auf das Dach kommt und Spuren kontaminiert.«
    »Wird erledigt, Sir«, kam die Bestätigung.
    Dann beendeten wir das Gespräch.
    »Los, fahren wir«, sagte ich zu Phil.
    Wir machten uns auf den Weg zur Tiefgarage, wo der Jaguar stand, und fuhren los.
    Phil informierte Mr High. »Sir, wir haben Meldung von einem der Teams bekommen, dass die Abschussstelle der Rakete gefunden wurde. Jerry und ich fahren gerade dort hin, aber wir benötigen Verstärkung, um das Gebäude zu sichern.«
    »Ich schicke gleich mehrere Teams los«, antwortete Mr High und ließ sich von Phil die genaue Adresse des Hauses geben.
    Nachdem das Gespräch der beiden beendet war, schaltete ich die Sirene ein und fuhr so schnell es ging weiter. Zwar war nicht damit zu rechnen, dass sich der oder die Täter noch in dem Gebäude befanden, doch arbeitete die Zeit gegen uns. Je länger die Ermittlungen dauerten, desto geringer waren die Chancen, dass wir den Täter erwischten.
    Als wir unser Ziel erreicht hatten, parkte ich den Wagen und wir stiegen aus. Phil lief voran, ich folgte ihm. In dem Gebäude befanden sich viele verschiedene Firmen und im Eingangsbereich liefen eine Menge Leute herum. Ich schaute mich um und machte mehrere Kameras aus.
    »Wir brauchen die Aufzeichnungen«, sagte ich zu Phil.
    Er nickte.
    Dann gingen wir zum Fahrstuhl, um nach oben zu fahren. Die Zeit, die verging, bis die Fahrstuhlkabine erschien und die Tür sich

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