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2949 - Hass, der niemals endet

2949 - Hass, der niemals endet

Titel: 2949 - Hass, der niemals endet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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den Irrweg Moloneys erkannt, aber ihm fehlten die Vertrauten, um aktiv zu werden.
    »Als Erin mir von dem Vorfall in dem Haus erzählte und der Flucht Moloneys, hatte ich so eine Ahnung. Er ist schon öfter auf einem Bauernhof in der Nähe von Killaloo gewesen. Ich habe nachgesehen. Sein Landrover steht in der Scheune«, berichtete er.
    Erin hatte eine Landkarte von dem Gebiet bei sich und breitete sie auf meinem Bett aus. Wir beugten uns darüber und ließen uns von Ian die Umgebung zeigen.
    »Es befinden sich vier Männer zusammen mit Moloney auf der Farm. Sie sind mit Sicherheit gut bewaffnet und werden sich wehren«, sagte er.
    Damit standen wir vor einem großen Problem. Wir waren unbewaffnet und konnten nicht auf die Unterstützung der örtlichen Polizei setzen. Ein Zugriff unter diesen Bedingungen grenzte an reinem Selbstmord. Phil kam der rettende Einfall.
    »Ich möchte zu gerne wissen, wo sich Reed und sein Kollege gerade aufhalten«, sagte er.
    Das herauszufinden war für Erin kein großes Problem. Nach drei kurzen Telefonaten grinste sie diebisch und tippte mit dem Zeigefinger auf einen Ort unweit von Killaloo.
    »Scheint so, als hätten unsere Freunde aus London die Spur verloren«, sagte sie.
    Ich kramte die Visitenkarte von Chief Inspector Reed heraus, die er mir am Abend unserer ersten Begegnung gegeben hatte. Nach dem vierten Freizeichen meldete sich seine mürrische Stimme.
    »Agent Cotton. Wie mir gemeldet wurde, haben Sie die Spur zu Moloney verloren«, sagte ich.
    Reed atmete scharf ein.
    »Sie sind ja bestens informiert. Was wollen Sie?«, gab er zurück.
    Ich reckte den Daumen in die Höhe. Phil und unsere irischen Kollegen warfen sich zufriedene Blicke zu.
    »Wir wissen genau, wo sich Moloney mit vier seiner Kumpane versteckt«, erwiderte ich.
    Aus dem kleinen Lautsprecher drang zunächst nur statisches Rauschen. Reed wusste genau, dass ich ihm die Information nicht ohne Gegenleistung anvertrauen würde. Nach einem Räuspern meldete er sich wieder.
    »Was wollen Sie?«, fragte er.
    Offenbar war der Ermittler der Special Branch kein Mann der vielen Worte, was mir durchaus recht war.
    »Mein Partner und ich sowie zwei zuverlässige Beamte der irischen Polizei stoßen zu Ihnen. Ich gehe davon aus, dass Sie weitere Waffen mitführen und wir gemeinsam das Nest ausheben können«, erklärte ich.
    Die dadurch erzielte zahlenmäßige Überlegenheit gegenüber den Terroristen konnte Reed kaum gleichgültig lassen. Trotzdem zögerte er mit einer Antwort.
    »Sie können natürlich auf Ihr Glück setzen und die örtliche Polizei informieren. Möglicherweise erwischen Sie ja keine Anhänger von Moloney«, drängte ich.
    Reed sah ein, dass er wohl oder übel mit uns zusammenarbeiten musste. Er willigte ein und ich sagte ihm, dass wir uns in etwa vierzig Minuten an seinem Standort treffen würden. Das Abendessen war vergessen. Ich wollte Brandon Moloney endgültig aus dem Verkehr ziehen.
    ***
    Die Flucht des Detective endete an einem Hochhaus in Midtown. June überprüfte es und stieß sofort auf das Landedeck für Hubschrauber auf dem Dach.
    »Earls hat seine Beziehungen spielen lassen. Vermutlich schickt Doherty ihm einen Hubschrauber, der ihn und Carmichael aus der Stadt bringen soll«, rief sie.
    Sie und Blair sprangen aus dem Dodge und rannten ins Foyer, wo sie sich auswiesen.
    »Ja, wir erwarten tatsächlich einen Hubschrauber«, bestätigte der Empfangsmitarbeiter.
    Da regelmäßig diverse Firmen den Landeplatz nutzten, war daran nichts Ungewöhnliches. Als Blair ihm Detective Earls und Rebecca Carmichael beschrieb, nickte der Angestellte.
    »Die sind vor gut fünf Minuten nach oben gefahren. Das Lufttaxi soll jeden Augenblick eintreffen«, erwiderte er.
    June hatte längst einen Fahrstuhl geholt, mit dem sie und ihr Partner hinauf ins 37. Stockwerk fuhren. Immer wieder schaute sie angespannt auf die Anzeige über der Tür, die viel zu langsam von einem Stockwerk zum nächsten sprang.
    »Wenn wir den Abflug verpassen, übernehmen es die Kollegen im Hubschrauber«, beruhigte sie Blair.
    Er wollte natürlich ebenfalls lieber selbst die Festnahme vornehmen, doch ihn störte auch die Frau in Earls Begleitung.
    »Wir wissen nicht einmal, ob Carmichael freiwillig mitgeht«, sagte er.
    June schaute ihren Partner überrascht an.
    »Kannst du dir vorstellen, dass sie sich bei ihrer Vorgeschichte zur Wehr setzen würde? Laut der Aussage des Angestellten wirkten sie wie ein Paar«, erwiderte sie.
    Blair räumte

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