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300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

Titel: 300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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Gärzeit relativ kurz ist, bleibt viel unvergorener Zucker zurück, was vor allem Diabetiker beachten sollten.
Wie wirkt Kombucha?
    Der Kombuchateepilz besteht aus Bakterien und Hefe und kann daher einen Gärprozess in Gang setzen. Der Pilz ist ein Verwandter des Wasserkefirs. Er hat im Vergleich zu Milch- und Wasserkefir eine längere Gärzeit, das heißt, der Zucker wird vollständiger abgebaut. Neben Milchsäure produziert Kombucha auch Glukuronsäure, die in der Lage ist, verschiedene Giftstoffe zu binden, weshalb man dem Kombuchagetränk eine entgiftende Wirkung nachsagt. Eine positive Wirkung auf den Darm hat er aufgrund der Milchsäurebakterien allemal.
Getränke im Test
Wirkt Wasser basenbildend?
    Wasser enthält je nach Herkunft verschiedene Mineralienzusammensetzungen, und die verschiedenen Wässer schmecken sehr unterschiedlich. Wasser, das viele Mineralien enthält, vor allem Kalium, ist basisch. Laut Remer und Manz wirken einige Quellwässer und Mineralwässer leicht basisch. Allein in Deutschland gibt es über 200 Mineralbrunnen, die insgesamt über 500 verschiedene Markenwässer liefern. Meerwasser ist übrigens basisch, wenn es sich auch nicht zum Trinken eignet.
Kann ich nicht einfach Leitungswasser trinken?
    Wenn Sie in einem Schweizer Bergdorf leben und keine Kupfer- oder Bleileitungen im Haus haben, ist Ihr Leitungswasser sicher sehr gesund. Wenn Sie aber in einer Stadt leben, womöglich in einem Altbau mit alten Bleirohren, dann ist Ihr Wasser zwar keimfrei, aber nicht unbedenklich für Ihre Gesundheit; vor allem wenn es aus mehreren Quellen zusammengemischt wird und lange Strecken zurücklegen muss.
    Für den Säure-Basen-Haushalt stellt es besonders dann eine Belastung dar, wenn es große Mengen an Sulfat, Phosphat und Chlorid enthält. In vielen Großstädten enthält Leitungswasser zudem Arzneimittelrückstände, die ebenfalls negative Auswirkungen auf den Säure-Basen-Haushalt und die Gesundheit insgesamt haben können. Wir raten daher in den meisten Fällen vom Trinken großer Mengen Leitungswasser ab. Bereiten Sie auch Ihren Tee lieber mit stillem Quellwasser zu, schon allein wegen des besseren Aromas. Der beim Wasserversorger erfragbare pH-Wert des Wassers verrät schließlich nicht, was sich sonst noch alles darin befindet.
Soll man Wasser mit wenig oder mit viel Mineralgehalt trinken?
    Diese Frage lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Viele Therapeuten sind der Ansicht, dass Mineralien aus dem Trinkwasser vom Körper nicht so gut aufgenommen werden können wie aus pflanzlicher Nahrung. Dies scheint damit zusammenzuhängen, dass Mineralstoffe, die in Pflanzen gebunden sind, leichter löslich und verwertbar sind. Untersuchungen haben ergeben, dass die Mineralien nicht aus jedem Trinkwasser gleich gut aufgenommen werden. Je nach Quelle enthält das Wasser feinstofflich verteilte Mineralien, die der Körper entsprechend besser aufnehmen kann. Solche Quellen sind allerdings selten. Um sicherzugehen, dass Sie genügend Mineralstoffe bekommen, sollten Sie sich daher ausgewogen mit reichlich pflanzlicher Kost ernähren. Da zudem mineralienarme Wässer die Ausschwemmung von Schadstoffen aus dem Körper begünstigen, empfehlen wir Ihnen diese.
Gibt es einen Unterschied zwischen Quellwasser und Mineralwasser?
    Alle Mineralwässer sind Quellwässer. Mineralwässer enthalten einen regional sehr unterschiedlichen Gehalt an Mineralstoffen, die ihnen einen salzigen bis seifigen Geschmack verleihen. Mineralwässer werden oft aus tiefen Gesteinsschichten hochgepumpt und unter Druck abgefüllt. Zudem wird dem Wasser häufig Kohlensäure zugesetzt (siehe > ). Reines Quellwasser kann dagegen sehr mineralienarm sein und wird im Idealfall nicht unter Druck abgefüllt, was seine Qualität verbessert. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass mineralienarme Quellwässer sich hervorragend zur Entsäuerung, aber auch für den täglichen Gebrauch eignen. Auf dem Etikett sind sie als Quellwasser ausgewiesen.
Wirkt Wasser mit Kohlensäure säuernd?
    Kohlensäurehaltiges Wasser ist Quellwasser mit mehr oder weniger Mineraliengehalt, dem Kohlensäure zugesetzt ist. Kohlensäure ist eine anorganische Säure, die auch im Stoffwechsel Säurewirkung hat. Ein Glas Sprudelwasser allein bringt den Säure-Basen-Haushalt sicher nicht aus dem Gleichgewicht. Wenn Sie aber allgemein die Zufuhr von Säurebildnern drosseln und sich basenbetont ernähren möchten, sollten Sie auf stilles Wasser umsteigen. Ein Vorteil des

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