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300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

Titel: 300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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Spüldauer von 35–50 Minuten anwesend. Er überwacht den Wasserdruck und reguliert ihn individuell nach Empfindlichkeit des Patienten. Der Druck erzeugt einen leichten Massageeffekt, der durch eine vom Therapeuten ausgeführte Bauchmassage noch verstärkt wird. So lösen sich oft selbst solche Kotreste, die viele Jahre alt sind.
    Sind erst einmal alle Reste draußen, können die Darmwände wieder »aufatmen«, und das Darmabwehrsystem, das sich in und an den Darmwänden befindet, wird wieder leistungsfähiger. Der schöne Nebeneffekt: Eine gründliche Darmreinigung verbessert das Hautbild.
    WICHTIG
Zur Beachtung bei der Colon-Hydro-Therapie
    Die Colon-Hydro-Therapie ist nicht geeignet für Schwangere und Stillende sowie bei schwerem Verlauf bestimmter chronischer Erkrankungen. Vor der Behandlung sollte ein ausführliches Beratungsgespräch stattfinden. Bei sachgemäßer Anwendung ist die Colon-Hydro-Therapie ungefährlich. Die Kosten liegen bei 70–150 Euro (Internetadressen, die weiterhelfen > ).
Basische Kost und basische Diät
Was ist basische Kost?
    Der Begriff wird uneinheitlich verwendet. Für manche ist basische Kost eine Ernährungsform, die besonders viele Basenbildner enthält, also etwa Vollwertkost, die auch Säurebildner wie Getreide einschließt und lediglich ganz auf tierisches Eiweiß verzichtet. Für andere ist sie eine Ernährungsweise, die keine Säurebildner enthält. Eine rein basische Kost ist nicht als dauerhafte Ernährungsweise gedacht, sondern als Einstieg in eine basenreichere Lebensweise. 100 Prozent basisch ist nur Basenfasten, eine zeitlich begrenzte Entsäuerungskur, der eine basenüberschüssige Kost im Sinne Ragnar Bergs (siehe > ) folgen sollte.
Was ist eine Säure-Basen-Diät?
    Gemeint ist damit immer eine Diät, bei der Säurebildner in den Hintergrund treten und Basenbildner die Hauptrolle spielen. Es sind zahlreiche Bücher zu diesem Thema am Markt. Die meisten Autoren vertreten die sogenannte 80/20-Regel: 80 Gewichtsprozent der Nahrung sollten Basenbildner sein, 20 Prozent Säurebildner. Diesem Anspruch werden die Empfehlungen in den Büchern aber oft gar nicht gerecht. Viele Rezepte enthalten im Verhältnis zu viel Ei, Käse, Brot und Fleisch und erfüllen die 80/20-Regel nicht. Mitunter ist auch Getreide als Basenbildner angegeben. Oder man findet im Buch eine Anleitung zum Eiweißfasten (ein Begriff, den der Wiener Arzt Alfred Pischinger geprägt hat), bei dem man möglichst wenig tierisches Eiweiß und viel pflanzliches Eiweiß – vornehmlich aus Hülsenfrüchten – verzehren soll. Zu bedenken ist, dass Hülsenfrüchte viele säurebildende Purine enthalten. Achten Sie daher unbedingt darauf, ob die 80/20-Regel richtig ausgelegt ist (siehe > ).
Ist basenüberschüssige Kost dasselbe wie eine Säure-Basen-Diät?
    Eine »Säure-Basen-Diät« nach der 80/20-Regel ist eine basenüberschüssige Kostform. Der Begriff »Diät« könnte den Eindruck entstehen lassen, man müsste die 80/20-Regel nur für kurze Zeit einhalten, um den Körper in eine Säure-Basen-Balance zu bringen. »Diät« ist hier aber im ursprünglichen Sinne (von griech. diaita = Lebensweise) zu verstehen. Um diesem Missverständnis vorzubeugen, bevorzugen wir die Bezeichnung »basenüberschüssige Kost«.
Kann ich mit basenüberschüssiger Kost wirkungsvoll entsäuern?
    Mit einer basenüberschüssigen Kost können Sie durchaus entsäuern, allerdings geht das wesentlich langsamer, als es mit Basenfasten (siehe > ) und der anschließenden Umstellung auf basenüberschüssige Ernährung möglich ist. Optimal ist es, wenn Sie sich in den ersten Wochen nach entsprechenden Rezepten in einem guten Buch zum Thema richten. Dann müssen Sie nicht ständig darauf achten, dass die Mengenverhältnisse zwischen Säurebildnern und Basenbildnern der 80/20-Regel entsprechen. Um mit basenüberschüssiger Kost gut zu entsäuern, sollten Sie darauf achten, auch Ihre Lebensweise ausgeglichener zu gestalten, und ein regelmäßiges Bewegungsprogramm einbauen.
Kann ich mich auch als Allergiker auf basenüberschüssige Kost umstellen?
    Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder echten Allergien bzw. sogenannten Kreuzallergien gegen Äpfel, Kiwi, Karotten, Erdnüsse oder anderes sollten Sie alle Nahrungsmittel vom Speiseplan streichen, von denenSie wissen, dass Sie sie nicht vertragen. Das gilt auch dann, wenn es sich um Basenbildner handelt. Sind Sie beispielsweise Pollenallergiker und haben Kreuzallergien mit Äpfeln und Karotten

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