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300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

Titel: 300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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Tiefkühlgemüse verwenden?
    Tiefkühlkost wird oft sehr gelobt, denn Vitamine und Mineralstoffe sollen darin weitgehend erhalten sein. Was aber auf der Strecke bleibt, ist der Genuss! Der oft fade Geschmack von Tiefkühlgemüse legt nahe, dass die Vitalstoffe darin mehr unter der Konservierungsmethode leiden, als man gemeinhin annimmt. Probieren Sie es einmal aus: Bereiten Sie sich zwei Portionen gedämpfte Karotten zu, eine aus frischen Karotten, eine mit Tiefkühlware. Vergleichen Sie: Was schmeckt besser? Wir empfehlen, während der Basenfastenzeit Tiefkühlkost nur in Ausnahmefällen zu verwenden, also wenn es mal schnell gehen muss.
So sieht ein Basenfastentag aus
    Es gibt drei Mahlzeiten, eine bis zwei Zwischenmahlzeiten und 2,5–3 Liter kalorien- und kohlensäurefreie Flüssigkeit – bei ausgewogener Lebensweise. Die Zutaten der Hauptmahlzeiten gelten jeweils für zwei Personen.
Frühstück – das basische Müsli: 1 Banane zerdrücken, 1 geriebenen Apfel oder anderes Obst der Saison dazugeben. 2 Teelöffel Chufas Nüssli (Erdmandelflocken, Reformhaus) untermengen. Den Saft von 1/2 Zitrone unterrühren. Statt Erdmandeln können Sie 1 Teelöffel Mandelmus, einige Sonnenblumenkerne und Blütenpollen nehmen. »Frühstücksmuffel« sollten eine bis zwei Sorten Obst oder frisch gepressten Saft genießen.
Mittagessen – basische Hauptmahlzeit: Genießen Sie einen Salat und ein Gemüsegericht. Toll schmeckt Eichblattsalat mit 1 Avocado und Cocktailtomaten mit einer Sauce aus 4 Esslöffel Olivenöl, dem Saft einer Zitrone, etwas Gomasio (Sesamsalz) und Pfeffer, 2 Esslöffeln Sesamsaat oder gemischten Ölsamen, 1 Lauchzwiebel in feinen Ringen und etwas gehackter frischer Glattpetersilie. Für das Gemüsegericht wählen Sie eine bis drei Sorten, die Sie gern essen oder probieren möchten. Je nach Sorte waschen, putzen oder/und schälen Sie das Gemüse und schneiden es evtl. mundgerecht. Garen Sie es im Gemüsedämpfer (siehe > ). Ein Vorschlag zum Verfeinern: Schneiden Sie eine halbe Schalotte in sehr feine Würfel, erwärmen Sie 2 Esslöffel Olivenöl oder ein anderes kalt gepresstes Pflanzenöl in einem Kochtopf und dünsten die Schalotte glasig an. Nehmen Sie den Topf vom Feuer und wenden Sie das Gemüse kurz darin. Würzen Sie es mit etwas Kräutersalz, Pfeffer und frischen gehackten Kräutern. Hier > finden Sie einen weiteren Würzvorschlag.
Abendessen – wohltuende Gemüsesuppe: Zutaten: 1 vegetarischer Gemüsebrühwürfel (Reformhaus), 1 kleine Zwiebel, eine Gemüsesorte, z. B. 2 Kohlrabi, 2–3 Karotten, 1–2 Fenchelknollen oder 2–3 Kartoffeln; frische Kräuter nach Wahl wie Koriander, Basilikum, Petersilie, Majoran, Schnittlauch, Kerbel, Liebstöckel … 1 Liter Wasser und den Brühwürfel in einen Topf geben und aufkochen. Die Zwiebel schälen und fein schneiden. Das weitere Gemüse waschen, ggf. putzen und schälen, dann je nachdem in kleine Würfel oder dünne Scheiben schneiden und mit den Zwiebelwürfeln zur Brühe geben. Je dünner die Scheiben sind, umso schneller ist das Gemüse gar, umso schonender wird es also gegart. Während der Garzeit die Kräuter waschen, trocken schütteln, ggf. von groben Stielen befreien und fein hacken. Geben Sie sie erst dazu, wenn die Suppe im Teller ist, damit die Nährstoffe erhalten bleiben. Schön langsam genießen; dann werden Sie satt!
Zwischenmahlzeiten – ohne Hunger basisch durch den Tag: Knabbern Sie am Vormittag und/oder am Nachmittag Obst oder Gemüserohkost (siehe > ), Trockenobst, Mandeln oder Oliven. Bevor Sie snacken, trinken Sie etwas Wasser: Vielleicht ist dann gar kein Pausensnack nötig, und Ihr Stoffwechsel und Verdauungssystem können sich noch besser erholen.
Getränke – rein basisch: Trinken Sie über den Tag verteilt 2,5–3 Liter Quellwasser und milde Kräutertees.
Rahmenprogramm: Bauen Sie kurze Bewegungseinheiten in den Tag ein, machen Sie Sport. Gönnen Sie sich ein bis zwei Basenbäder und zwei bis drei Darmreinigungen pro Woche. Sorgen Sie für genug Schlaf.
Heilfasten für Körper und Seele
Was ist Heilfasten?
    Den Begriff Heilfasten, also Fasten mit positiver gesundheitlicher Wirkung, hat der Arzt Dr. Otto Buchinger 1935 geprägt. Heilfasten bedeutet: freiwilliger Verzicht auf feste Nahrung für einen begrenzten Zeitraum, meist für eine bis zwei Wochen. In dieser Zeit nehmen Sie nur mit Wasser verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte zu sich sowie Gemüsebrühe und natürlich Kräutertees und Wasser. Sie beginnen das Fasten mit einem

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