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33 Magische Suppen

33 Magische Suppen

Titel: 33 Magische Suppen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Grillparzer
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Würfel schneiden. Weiße Rübe schälen, abbrausen und ebenfalls würfeln. Die Zwiebel schälen und hacken.
    4 Das übrige Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel darin goldbraun braten. Rote Beten, Möhre und Rübe dazugeben und 5 Min. andünsten. Gemüse nach 1 Std. zum Fleisch geben, Essig und Lorbeerblatt einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze weitere 20 Min. kochen lassen.
    5 Vor dem Servieren den Meerrettich schälen und grob reiben. Die Petersilie abbrausen, trocken schütteln und die Blätter hacken. Petersilie und Meerrettich mischen. Die Suppe auf vorgewärmte Teller verteilen, den Meerrettich-Mix darüberstreuen und mit je 1 Klecks saurer Sahne servieren.
    Tipp
    Tragen Sie beim Putzen der Roten Beten Einmalhandschuhe (gibt’s in der Haushaltsabteilung), da sich die rote Farbe nur schwer von der Haut abwaschen lässt.

    Blut-Tuning mit Genuss
    99 Prozent kennen Rote Bete nur als süßsaure Scheibe aus dem Glas. In der Biokiste ist sie jedoch der Star – und daraus sollte sie auch kommen, sonst enthält sie zu viel Nitrat, Ausgangsstoff für krebserregende Nitrosamine. Ohne Nitrat hat die Knolle nicht nur in Sachen Blut-Tuning einiges zu bieten.
    Sie schenkt Power: Anfang des 20. Jahrhunderts verschrieben Naturheilärzte Rote Bete gegen Schwächezustände. Nach langwierigen Krankheiten kräftigt sie spürbar. Rote Bete entsäuert den Organismus, befreit von müde machenden Schlacken. Sie beugt Krebs vor, entgiftet und wappnet das Immunsystem gegen Infekte.
    Ihre Farbe hält jung und gesund: Das, was die Hände so rot färbt, nennt sich Betazyane. Diese sekundären Pflanzenstoffe aus der Familie der Flavonoide aktivieren die Zellatmung, vertreiben unerwünschte Bakterien, fangen freie Sauerstoffradikale ab, die die Körperzellen zerstören, stärken das Immunsystem und beugen Krebs vor.
    Gut fürs Blut: Die Extraportion Eisen, die die roten Knollen liefern, kann der Körper gut verwerten, da sie die dafür nötigen B-Vitamine, unter anderem Folsäure, gleich mitliefern. Eine ideale Kombination, um neue rote Blutkörperchen zu basteln. Die Blutbildung wird also angeregt, die Sauerstoffversorgung im Organismus optimiert. Das macht frisch, geistig und körperlich. Und nicht zuletzt reinigen die Inhaltsstoffe der Roten Beten das Blut, festigen Gefäßwände und schützen vor Arterienverkalkung.
    Idealer Partner – Rindfleisch: Im Borschtsch liefert Rindfleisch biologisch hochwertiges Eiweiß, das der Körper braucht, um neue Zellen bilden zu können – und dazu gehören auch die Blutkörperchen. Rindfleisch liefert die B-Vitamine, die bei der Blutbildung eine wichtige Rolle spielen, allen voran das B 12 , der Baumeister für die roten Blutkörperchen. Fehlt B 12 sind wir schrecklich müde.
    Bitte mit Meerrettich! Dem Orakel von Delphi soll Meerrettich sogar sein Gewicht in Gold wert gewesen sein – so angesehen war im alten Griechenland seine Heilwirkung. Mit Vitamin C stärkt er das Immunsystem und hilft dem Körper, das Eisen aus der Roten Bete besser aufzunehmen. Zudem wirkt Meerrettich antibakteriell, beugt Krebs vor und regt den Blutkreislauf an. Apropos Blut: Sogar den Geldbeutel soll Meerrettich vor dem Ausbluten schützen. Ein alter Aberglaube besagt: Wer eine Scheibe rohen Meerrettich in den Geldbeutel legt, wird niemals Geldsorgen haben.

    Die Weltgesundheitsformel gegen Entzündungen: Minestrone mit Makrele
    Irgendwann einmal sind die Fische fröhlich in den Flüssen geschwommen, Schweine, Hühner und Kühe glücklich und wild herumgelaufen, haben sich von der Natur ernährt und hatten viele Omega-3-Fettsäuren, die den Menschen glücklich machten. Dann kamen Mastbetreiber, sperrten sie zu Tausenden ein in hermetisch abgeriegelte Hochsicherheitstrakts, in denen sie mit Chemie gedopt auf engstem Raum vegetierten. Und weil die Tiere selbst so unglücklich lebten, hatten sie keine Omega-3-Fettsäuren mehr. Die dann auch nicht auf dem Teller lagen. Das machte den Menschen traurig und krank, sie litten unter Depressionen, Diabetes, rheumatischer Arthritis, Arterienverkalkung, Alzheimer, Krebs … Schuld daran sind – das weiß die Wissenschaft heute – im Körper schwelende Entzündungen. Messbar im Blut durch den hs-CRP-Wert. Dieser ist bei vielen, vielen Menschen viel zu hoch (>1 mg/l), weil in unserem Essen kaum mehr Omega-3-Fettsäuren und Biostoffe der Pflanze stecken, die diese Entzündungen im Körper hemmen. Nun, all das, was wie ein

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