365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
Stößen?
„Marc … das … so eng … so geil … du … ahhh …“
Sean strich mit dem Daumen ein weiteres Mal über die Spitze von Marcs Härte, fühlte im gleichen Moment, wie dieser kam und ihn einengte. Einige Spritzer trafen die verspiegelte Wand, der Rest lief warm über Seans Hand.
Der Ältere stieß ein letztes Mal zu und verbiss sich in Marcs Nacken, als er explosiv kam. Schwer atmend standen die beiden da, ihre Blicke kreuzten sich im Spiegel.
Erhitzte Gesichter, vor Lust funkelnde Augen – eine klarere Ansage dessen, was gerade passiert war, brauchten sie sicher nicht.
Plötzlich ruckte es, dann ging das Kabinenlicht wieder an und der Aufzug nahm die Fahrt wieder auf. Eine krächzende Stimme entschuldigte sich auf Englisch und wünschte einen angenehmen Aufenthalt.
Durch die plötzliche Helligkeit geblendet, brauchten Sean und Marc einen Moment, um sich zu sammeln.
Dann aber kam Hektik auf. Ihnen wurde plötzlich bewusst, WO sie waren und auch wenn sie hier niemand kannte, eine Schlagzeile wollten sie trotzdem nicht werden
Sean zog sich aus Marc zurück, was diesem ein schmerzhaftes Keuchen entlockte.
„Marc …“, setzte Sean an, doch dieser schüttelte nur den Kopf.
„Geht schon, lass uns lieber schnell etwas Ordnung in unser Klamotten-Chaos bringen. Nicht, dass wir noch jemanden erschrecken.“
Sean fügte sich lachend, aber sein besorgter Blick blieb. Schnell hatten sie sich angezogen, Sean das Kondom verknotet und in ein Taschentuch gewickelt. Sein Blick fiel auf die verspiegelte Wand und er grinste.
„Marc, du … solltest da mal wischen …“
Marc blinzelte und wurde dann ziemlich rot im Gesicht, als er die langsam trocknenden Flecken entdeckte. „Öhm … uups …“
Marc zog sich sein Shirt wieder aus und wischte schnell über die betreffenden Stellen, dann stand er da und schaute Sean mit großen Augen an.
Dieser lachte nur und reichte dem Freund sein Jackett. „Wie sieht denn das sonst aus, so halbnackt im Fahrstuhl.“
Verstohlen riskierte Sean dann doch noch mal einen Blick auf Marc. Die zerzausten blonden Haare, die immer noch roten Wangen und dieser „Frisch gefickt“ Blick, der immer noch in den blauen Augen schimmerte.
Marc schaute auf, fing den Blick aus braunen Augen ein. Er drehte sich langsam wieder zu Sean, wollte gerade einen Schritt auf ihn zu gehen, als der Aufzug das richtige Stockwerk erreichte und mit einem „Pling“ die Türen öffnete.
Erschrocken zuckten die beiden Männer zusammen. Doch zu ihrem Glück war der Flur menschenleer. Schnell traten sie aus der Kabine in den Flur und sahen dem Aufzug hinterher, der seine Fahrt wieder aufnahm – mit dem schweren Geruch nach Sex mussten die nächsten Fahrgäste wohl klarkommen. Marc lief einige Schritte in Richtung seines Zimmers, drehte sich dann zu Sean, welcher immer noch unschlüssig im Flur stand.
„Lass uns drinnen reden, Sean.“
Auffordernd schaute der Blonde seinen Chef an.
„Okay“, kam es leise von diesem und schnell folgte er dem anderen in das Hotelzimmer.
Die Tür fiel mit einem leisen Klacken ins Schloss und die beiden Männer standen sich gegenüber. Sean hatte die Hände in den Hosentaschen vergraben, sah aus wie ein kleiner Junge, der einen Streich gespielt hatte und jetzt auf Strafe wartete, und nicht wie der Mann, der Marc gerade in den Himmel gevögelt hatte. Marc räusperte sich, ging einen Schritt und blieb dann stehen. Die Stille wurde fast schon unerträglich als …
„Ach was soll‘s …“
Sean zog Marc in seine Arme, verschloss die immer noch leicht geschwollenen Lippen mit den seinen zu einem festen Kuss. Dann löste er sich von dem Jüngeren und strich ihm eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht.
„Schickste mich nun weg oder hast du noch Platz in deinem Bett?“ Sean meinte diese Frage durchaus ernst. Er war zwar sonst sehr selbstsicher, aber zu viele negative Erfahrungen hatten ihn in diesem Punkt vorsichtig werden lassen. Lieber selbst gehen, als weggeschickt werden – war seine Devise.
Marc zog eine Augenbraue hoch und schaute in die warmen, braunen Augen seines Gegenübers.
„Na hallo, hast du mir eben nicht zugehört? Ich will dich, Sean … nur dich … für jetzt und, so schnulzig das gerade auch klingen mag, auch für viel länger.“
Marc packte Sean an der Hand und zog ihn mit sich Richtung Bett. Er schubste ihn in die dunklen Laken und krabbelte schnell über ihn.
„Bitte sag mir, dass du bei mir bleibst, Sean. Nicht
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