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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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irgendwann mal.“ Kichernd schlug Tyron nach Blay, erwischte ihn an der Brust, was diesen nur dazu brachte, den Kleineren an sich zu ziehen und zärtlich zu küssen.
    „Also sind wir zusammen?“ Das wollte Tyron noch klären und davon konnte Blay ihn auch nicht mit Küssen ablenken.
    „Natürlich, du kleine doofe Nudel oder glaubst du, ich schlaf mit jedem x-beliebigen? Dieses Recht ist nur meinem Freund vorbehalten. Nur der darf sich meiner geschickten Liebeskünste erfreuen.“
    „Sicher, dass du geschickt bist?“, konnte sich Tyron nicht verkneifen und quiekte auf, als Blay ihn packte, auf den Rücken warf, sich auf seine Hüften setzte und überzeugt meinte: „Natürlich, und ich werde es dir gerne beweisen, so oft du willst.“
    „Ich werde dich beim Wort nehmen …“, flüsterte Tyron leise, stahl sich noch einen Kuss und fügte hinzu: „… aber nicht jetzt.“ Gähnend schubste Tyron den anderen von sich herunter und kuschelte sich an diesen, fragte sich noch, was wohl seine Mutter dazu sagen würde und ob sie schon etwas ahnte, doch bevor er auf eine Antwort kam, schlief er ein, dicht an seinen Freund gekuschelt, sich darauf freuend, am nächsten Tag nicht alleine aufzuwachen.

    ENDE
    © by Nia White
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20. Taxi-Liebe – Niccolina Calanor
    Ein Blick in den Rückspiegel …

    Jan schlich mit seinem Taxi durch den Feierabendverkehr von Berlin und chauffierte einen zur Eile drängelnden Fahrgast zwischen den ganzen Schlangen von Autos hindurch. In Seitenstraßen abkürzen nutzte mal gar nichts und so sank seine Laune, zumal auch die Sonne immer noch unerbittlich vom Himmel aufs Autodach brannte und die Klimaanlage mal wieder nicht wollte. An dem Gesichtsausdruck des Fahrgastes las er ebenfalls deutlichen Unmut ab. Wieso wollte der auch ausgerechnet um diese Zeit in die Innenstadt? Das war ein Unterfangen, was nie gut gehen würde.
    Schließlich setzte Jan ihn nach gefühlten Stunden am Zielort ab und konnte über das magere Trinkgeld nicht wirklich lächeln.
    Feierabend.
    Das war sein Stichwort.
    Er würde jetzt einfach Feierabend machen und sich mit seinen Freunden auf ein Bierchen treffen. Als das Funkgerät piepste war er versucht das Geräusch zu ignorieren, aber schließlich drückte er doch den Knopf, um die Durchsage zu verstehen.
    „Fahrgast in der City-West. Konstanzer Straße nach City-Ost Alexander Platz.“
    Es meldete sich keiner. War doch klar, dass er sich als einziger in diesem Bereich aufhielt.
    „Eileen, Taxi 4376 ist auf dem Weg. Welche Hausnummer?“
    „Konstanzer Straße 13.“
    „Alles klar, bin unterwegs.“
    Jan fädelte sich also wieder in den Straßenverkehr ein und obwohl es eine eigentliche Strecke von nur 5 Minuten war, brauchte er doch eine knappe Viertelstunde. Vor der Adresse blieb er stehen und sah schon einen Kerl, der zügig auf das Taxi zukam.
    Wow, der sah wirklich klasse aus.
    Schwarze Jeans, weißes Hemd und dazu eine Lederjacke, Sonnenbrille und kurze, stoppelige, schwarze Haare, die etwas wirr in seine Stirn fielen. Mit einer kleinen Tasche, die er schwungvoll auf den Rücksitz warf, ließ er sich lässig in die Polster gleiten, nahm nur kurz die Sonnenbrille ein Stück von der Nase, um ein „Hi“ zu hauchen und die Zieladresse anzugeben.
    Jan hatte einen kurzen Augenblick das Gefühl diese blauen Augen würden ihm den Boden unter den Füßen wegziehen. Zum Glück saß er. Deshalb versuchte er sich schnell wieder auf die Straße zu konzentrieren und fluchte weiterhin über das dichte Gedränge. Ab und an schielte er nach hinten, aber da sein Gast die Sonnenbrille wieder an ihren Platz zurückgeschoben hatte, lagen die Augen hinter den dunklen Gläsern verborgen.
    Ob er mich wohl anschaut?
    Kopfschüttelnd schalt er sich einen Idioten.
    Jetzt spinn hier nicht rum. Sobald wir am Alex angekommen sind, zahlt er, steigt aus und ich seh ihn nie wieder.
    Eine ganze Weile schaffte er es den Kerl zu ignorieren, doch als sie in einer kleinen Seitenstraße, die er wieder mal als Abkürzung benutzte, zum Stehen kamen, weil wahrscheinlich wieder irgendjemand in zweiter Reihe parkte, vernahm er ein lautes Stöhnen von nebenan. Neben ihnen parkte eine Limousine mit abgedunkelten Scheiben, aus der eindeutige Geräusche drangen. Anscheinend hatte das Liebespärchen nicht daran gedacht sämtliche Fenster zu schließen, denn trotz allem war das unterdrückte Stöhnen recht deutlich zu vernehmen. Jan schmunzelte und automatisch blickte er

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