365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
den brennenden Blick Blays auf seiner Rückansicht.
Unschlüssig blieb Tyron mitten im Raum stehen, wusste nicht weiter. Blay nahm ihm die Entscheidung ab. Von hinten schmiegte er sich an den Kleineren, ließ die Hand erneut in den haarlosen Intimbereich Tyrons wandern, sah sich kurz um und drängte danach den Sechzehnjährigen zu dem frei im Raum stehenden, runden Bett. Auf allen vieren kniend fühlte sich Tyron entblößt und unwohl. Auf einmal war Blays Zunge an seinem Eingang, ließ jedes anderes Gefühl verblassen. Keuchend drückte er sich näher an diese Zunge, die sich immer wieder in sein Inneres mogelte.
„Bitte Blay.“ Stöhnend bog Tyron den Rücken durch.
„Was bitte?“ Einer Folterung gleich stieß die Zunge erneut in ihn und brachte Tyron um den Verstand.
„Mehr …“ Die Zunge wurde durch einen Finger ersetzt, der widerstandslos aufgenommen wurde. Schnell folgte der zweite und der dritte, doch es reichte Tyron immer noch nicht und ein weiteres Mal verlangte er nach mehr, vergaß für einen Moment seine Forderung, als Blay einen Punkt berührte, der ihn beinahe zu den Sternen katapultierte.
Fluchend löste sich Blay von Tyron. So weit hatte er eigentlich nicht gehen wollen, doch nun gab es kein Zurück mehr, vor allem nicht, als sich Tyron auf den Rücken drehte und ihn mit lustverhangenen Augen ansah, sich selber dabei streichelte. Auf dem Boden neben dem Bett entdeckte er eine Dose Vaseline. Diese musste erst einmal reichen, entschied er.
„Schreibtisch, rechter, oberer Schub. Mamen hat dort was hineingelegt“, kam mit belegter Stimme von Tyron. Tatsächlich fand Blay dort Kondome. Auf dem Weg zurück zu Tyron riss er eine Verpackung auf und streifte sich das Gummi über, kniete sich vor den Sechzehnjährigen und streichelte bewundernd über die Innenseite der Schenkel, höher zur Mitte. Hatte er es gerade noch eilig gehabt, so wollte er jetzt erst auskosten. Ungeduldig wand sich der zierliche Körper unter ihm, doch mit einer Hand hielt er ihn unten, legte die Lippen auf das Glied des Jüngeren und nahm ihn komplett in den Mund, entließ Tyron jedoch gleich wieder und leckte nur über die Eichel, sammelte die ersten salzigen Tropfen auf seiner Zunge. Tyron schmeckte herrlich, doch wenn er so weitermachte, legte sein Kleiner einen Frühstart hin.
Großzügig rieb er sich mit der Vaseline ein, ließ die Finger noch einmal in dem Schwarzhaarigen verschwinden, doch der nahm sie begierig auf und winselte noch mehr. Nichts hielt Blay mehr auf. Vorsichtig, Zentimeter für Zentimeter, versenkte er sich in Tyron, hielt immer wieder inne, wenn dieser sich verkrampfte, bis er komplett in Tyron versunken war. Tief musste er durchatmen und still halten. Der Schwarzhaarige war eng und heiß.
„Blaaay“, bettelte dieser erneut, bewegte die Hüfte. Gemächlich zog sich Blay zurück und stieß genauso langsam wieder zu. Gequält konnte Tyron nur aufstöhnen. Die Bewegungen waren viel zu wenig. Wie von selbst fing seine Hand an, ihn selbst zu streicheln. Lange hielt er das nicht mehr aus ohne durchzudrehen. Endlich zog Blay das Tempo an, stieß härter in den zierlichen Körper, fand nun auch noch den richtigen Winkel. Fast bis zur Schmerzgrenze bog Tyron den Rücken durch, sein Samen spritzte auf den Bauch und er verengte sich um Blay, zog diesen so mit sich.
Keuchend brach Blay auf Tyron zusammen, blieb dort bewegungslos liegen, bis er sich mit einem leisen „Wow“ von Tyron herunterrollte und das Kondom entfernte, dieses verknotete und einfach neben das Bett warf. Müde und zufrieden kuschelte sich Tyron an den Blonden, auch wenn er sich irgendwie leer fühlte. Lächelnd nahm Blay den Jüngeren in den Arm und streichelte durch die schwarzen Haare, hauchte einen sanften Kuss auf dessen Stirn.
„Ich war zwar schon länger hinter dir her, aber so habe ich mir das nicht vorgestellt“, gestand Blay auf einmal leise lachend. Verwirrt vergaß Tyron seine Müdigkeit, richtete sich auf und stützte sich auf den Ellbogen: „Schon länger?“
„Ja, und eigentlich wollte ich dich erst mal richtig kennenlernen, bevor wir im Bett landen, aber so gefällt mir das auch.“ Zufrieden mit sich und der Welt drückte Blay Tyron wieder an seine Brust.
„Ich habe ja noch viel Zeit, dich kennenzulernen und eine Sache weiß ich jetzt schon: du bist ein kleiner Nudel- und Vanilleeissuchti, der auf Pferde steht. Den Rest werde ich mit der Zeit schon noch herausfinden und vielleicht reitest du mich ja auch
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