365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
seinen Berührungen, nie hatte sich ein Mann Sascha so bedingungslos hingegeben.
Unter Gabriels Protest ließ er dessen hartes Glied aus dem Mund gleiten und leckte mit seiner Zunge weiter nach unten. Er zog die festen Pobacken vorsichtig auseinander, um den Eingang vorzubereiten, denn Sascha wusste, er würde es nicht mehr lange aushalten.
Auch dieser Teil von Gabriels Körper schmeckte unglaublich gut und nach seinem Stöhnen zu urteilen gefiel ihm die Behandlung.
Sein schlanker Körper bäumte sich auf, sobald Sascha einen Finger in Gabriels engen Muskel stieß, ihn langsam weitete. Der Anblick seines geilen Engels ließ Sascha beinahe kommen, ohne dass er berührt worden war. Gabriels Hände verkrallten sich in der roten Decke, sein Gesicht war pure Leidenschaft und dieser Anblick gehörte allein Sascha.
„Bitte, nimm’ mich endlich richtig!“, stieß Gabriel mit einem flehentlichen Stöhnen hervor.
Wie ein Stromschlag fuhr die Erregung durch Saschas Körper. Diese Bitte würde er ihm nur zu gerne erfüllen. Mit fliegenden Fingern zog er ein Kondom aus der Hosentasche, öffnete Gürtel und Hose, soweit es nötig war. Mit bebendem Körper stellte er sich zwischen Gabriels gespreizte Beine und platzierte sich vor seinem Eingang. Sascha zog Gabriel zu sich hoch, als er sich langsam in ihm versenkte. Er wollte seinem Engel so nahe sein, wie es ging, wollte seine Augen sehen, wenn er ihn nahm.
Saschas Rhythmus wurde schnell ungestüm, Gabriels Stöhnen ließ ihn immer härter zustoßen. Er griff zwischen ihre Körper, massierte Gabriels pochendes Glied, um ihm die größte Freude zu schenken.
„Oh Gott, Sascha, ich …“ Gabriel sprach nicht weiter, doch seine Erektion – nein, sein ganzer Körper – zuckte, während er den Höhepunkt erreichte. Der glühende Blick aus seinen blauen Augen gab Sascha den letzten Kick. Mit einem letzten Stoß kam er stöhnend.
Schwer atmend schlang er die Arme um Gabriel, vergrub das Gesicht in den braunen kurzen Locken.
„Vergib’ mir Vater, denn ich habe gesündigt“, flüsterte er in sein Ohr.
„Schon wieder?“ Gabriel lachte leise. „Was hast du auf dem Herzen, mein Sohn?“
„Glaubst du, Gott verzeiht mir, dass ich seinen schönsten Engel verführt habe?“
ENDE
© by Eve Flavian
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23. Koffertausch auf devote Art – Sissi Kaipurgay
Ich stehe am Flughafen und ein untersetzter Kerl motzt mich an: „Das ist mein Koffer.“ Gleichzeitig kommt von hinten. „Nein, das ist meiner.“ Weia! Drei gleiche Gepäckstücke und ich mittendrin.
„Dann müssen wir die Koffer eben öffnen, um zu sehen …“, beginne ich, werde aber von dem schmalen Typ, der eben noch hinter mir war und jetzt neben mir steht, unterbrochen.
„Auf keinen Fall“, schließt er kategorisch aus.
„Ich – will das auch nicht“, sagt der Wampeninhaber.
Na, tolle Wurst. Und nun?
Flughafen Hamburg Fuhlsbüttel, abends …
Nun, was kann es Schöneres geben, als nach einem langen Flug um sein Gepäck in der grell erleuchteten Kofferausgabe zu streiten? Mir will dazu nichts einfallen. Ich gucke von Kontrahent A zu B und überlege fieberhaft, wie wir die Situation lösen können, ohne in das Gepäck gucken zu müssen. Die Streithähne geben nicht auf und beharren darauf, dass der Inhalt ihrer Koffer Heiligtum sei, das es zu schützen gelte. Verdammt! Wahrscheinlich hat einer der beiden Rauschgift, Alkohol oder Zigaretten geschmuggelt.
„Ich schlage vor …“, beginne ich nach reiflicher Überlegung, „… dass jeder einen Koffer mit nach Hause nimmt, dort hineinguckt und wir uns dann mit einer Telefonkette …“
„Kommt nicht infrage“, echauffiert sich der Dickbäuchige sogleich.
„Finde ich auch nicht gut“, sagt der Kleine.
Hmmm, hübsches Kerlchen. Ich mag seine strubbeligen Haare und die tiefgrünen Augen. Überhaupt wäre er ganz mein Typ, wenn er denn etwas unterwürfig ist.
„Gegenvorschläge?“, frage ich leicht genervt, mit einem demonstrativen Blick auf meine Armbanduhr.
„Könnten wir nicht – ich meine, es wäre doch – also, wenn wir auf dem Klo …“, stottert Bübchen und ich hebe die Augenbrauen.
„Oh ja, gute Idee“, ruft Fettwanst und grinst breit. „Wir gehen aufs Klo und dann gucken wir – nacheinander – in die Koffer. Jeder kann dann mit seinem eigenen gehen, ohne dass es – peinlich wird.“
In meinem Gepäck befindet sich nichts dergleichen, weshalb ich der Maßnahme zustimme, nur um endlich
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