365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
grinsend leckt er sich die Lippen und legt sich auf meine Brust, kuschelt sich an mich. Meine Arme umschlingen ihn und drücken ihn fest an mich.
So schlafen wir beide ein.
Epilog:
„Max, nun mach schon! Wir kommen zu spät!“, brüllt Mirko durchs Haus. „Ja ja, nur keinen Stress!“ rufe ich zurück.
Wir sind bei Freunden zum Abendessen eingeladen. Normalerweise wären wir längst auf dem Weg, aber uns ist was dazwischengekommen.
Im Wohnzimmer angekommen ziehe ich den Kleinen in meine Arme. „Du hättest mir halt nicht unter die Dusche folgen sollen!“ hauche ich ihm ins Ohr. Mirko lacht und haut mir auf den Arm. „Wer wollte den unbedingt noch eine Nummer schieben?“ fragt er. Ich zucke mit den Schultern.
„Ich finde es wirklich nett, dass unsere Freunde an unserem Dritten Hochzeitstag ne Grillparty schmeißen!“ sagt Mirko, entwindet sich meinen Armen und rennt lachend in Richtung Haustür.
„Warte, wenn ich dich erwische!“ rufe ich ihm hinterher und setze mich in Bewegung.
ENDE
© by Celine Blue
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22. Liebesbeichte – My private Angel – Eve Flavian
Vergib’ mir Vater, denn ich habe gesündigt.“ Dumpf klang Saschas Stimme in dem hölzernen Beichtstuhl. Nicht das schlechte Gewissen hatte ihn bei Wind und Regen hierher getrieben. Er brauchte jemanden zum Reden. Mit seiner Oma, die ihn großgezogen hatte, ging das nicht. Aber sie hatte ihm von klein auf beigebracht: Gott hört dir immer zu. Selbst nach den größten Sünden wird er bei dir sein.
„Was lastet dir auf der Seele, mein Sohn?“ Die Stimme des Beichtvaters klang recht jung und angenehm. Das machte es allerdings nicht leichter zu sprechen. Sein Mund war trocken, er knetete die Finger. Sollte er das wirklich tun?
„Sprich’ ruhig, danach wird es dir besser gehen“, ermunterte der Mann ihn.
Noch einmal sammelte Sascha seine Gedanken, bevor er zögernd begann: „Ich hatte Sex. Mit einem Mann.“
Für ein paar Momente war es still. Ein solches Geständnis hörte der Priester wohl nicht alle Tage.
„Dir ist klar, dass dies im Widerspruch zur Heiligen Schrift steht?“
„Darüber bin ich mir vollkommen im Klaren.“ Wenn der Priester nun eine Gardinenpredigt anfing, würde Sascha aufstehen und gehen. Vielleicht war diese Idee schwachsinnig gewesen.
„Niemand kennt Seinen Willen genau. Ich verurteile dich nicht für dein Verhalten. Doch warum bist du hier? Fühlst du dich schlecht deswegen? Hast du ihn verführt?“
„Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Vor ein paar Tagen hat eine Arbeitskollegin eine Abschiedsparty gefeiert. Da habe ich ihn gesehen. In meinem Alter oder ein wenig älter. Kurze dunkle Haare und sagenhaft blaue Augen. Das war der Moment, in dem ich wusste, dass ich ihn wollte.
„Und er? Wollte er dich ebenso?“
„Wir brauchten nur wenige Blicke zu wechseln, bevor wir nach oben ins Gästezimmer gegangen sind.“
„Was genau hast du dort getan?“
„Zuerst geküsst. Dieser Mann hat den schönsten Mund, den ich je gesehen habe. Ich musste ihn kosten.“
Sascha spürte, wie die Erinnerung an den Geschmack des Fremden ihn überrollte. Mit geschlossenen Augen schwieg er für einen Moment.
„Was ist dann passiert?“ Neugier klang aus den Worten des Priesters.
Eine normale Beichte war das sicher nicht, es war auch kein normaler Anlass.
„Seine Hände streichelten mich überall. Ohne zu fragen zog er mich aus. Wir brauchten keine Worte. Mein harter Schwanz war ihm Aufforderung genug. Er hat mich auf das Bett gedrängt und nahm meinen Ständer in den Mund. Gott hat es mich geil gemacht, ihm dabei zuzusehen. So hart war ich noch nie in meinem Leben.“
Sascha hielt inne. Schweiß stand ihm auf der Stirn und seine Jeans spannte verdächtig. Einem keuschen Priester diese Geschichte mit all den dreckigen Details zu erzählen machte ihn unsagbar an. Seine Erregung ließ keinen Platz für Reue.
Sein Gegenüber antwortete zuerst nicht, Sascha hörte nur seinen schweren Atem. Kalt schien ihn das offensichtlich nicht zu lassen.
Er ließ es darauf ankommen. „Willst du mehr hören? Soll ich dir erzählen, wie ich ihn langsam und genüsslich genommen habe? Möchtest du wissen, dass er es geliebt hat, meinen Schwanz ganz tief zu spüren?“
„Ja.“ Es war mehr ein Stöhnen, als eine Antwort.
„Willst du auch erfahren, dass ich es genauso geliebt habe? Dass mich seine Enge beinahe in den Wahnsinn getrieben hat?“
„Ja.“ Diesmal eindeutig ein
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