365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
Welt trieb Tizian die Stute erneut an. Zielsicher fand diese eine kleine Quelle und hielt dort. Langsam glitt der Blonde vom Sattel und hüpfte zur Quelle, tauchte eine Hand in das kühle Wasser. Etwas langsamer folgte Tizian, sattelte noch schnell Shirin ab, bevor er auch zu dem Wasser ging und eine Handvoll trank. Shirin war da nicht so zurückhaltend und stillte ihren Durst in mächtigen Zügen.
„Wie heißt du?“ Schüchtern erklang die Stimme des Jungen.
„Tizian, und dafür sagst du mir jetzt, wie alt du überhaupt bist, Kleiner.“ Namen interessierten Tizian nicht wirklich, der Blonde würde für ihn ein Kleiner bleiben.
„Neunzehn und ich bin nicht klein. Nenn mich Luca“, schmollte der Kleine. Lachend strich Tizian durch Lucas Haare, machte sich danach daran, etwas zu essen zu machen und stellte es dem Kleineren hin. Er selber benötigte im Moment keine Nahrung. Hungrig stürzte sich Luca auf das Essen, hielt sogar Tizian einen Löffel voll hin. Brav nahm Tizian ihn in den Mund, schluckte die Linsensuppe. So hatte er sich seine Reise vorgestellt und Tizian konnte nur noch hoffen, dass Luca bei ihm bleiben würde.
Kaum dass Luca fertig war mit Essen, machten sie sich erneut auf den Weg. Zusammen mit der Dämmerung veränderten sich Shirin und Tizian, doch Luca klammerte sich weiter an ihn, obwohl er kaum noch Halt haben konnte. Da sich der Schwarzhaarige und sein Pferd nicht weit von ihrem Zuhause entfernt hatten bei ihrer Suche, kamen sie kurz nach Mitternacht bei seinem Haus an. Es stand mitten in einer großen Grasfläche, welche zum Teil schon von ihm gemäht worden war. Neben dem Haus war zudem noch ein Stall. Luca war immer wieder am wegnicken, doch er hielt sich tapfer.
„Die Haustür ist offen und lass dich nicht von meinem Hund irritieren. Er wird dich durchlassen, denn du riechst nach mir. Wenn du die Treppe nach oben gehst, befindest du dich in meinem Schlafzimmer und dort kannst du schlafen. Musst du noch einmal aufs Klo oder willst du duschen, ist es die blaue Tür neben der Wendeltreppe. Elektrizität gibt es auch. Ich erkunde mit Shirin noch die Gegend und schau, dass sich keiner an uns heranschleicht.“ Nickend verschwand der Blonde im Haus, während sich Tizian und Shirin erneut auf den Weg machten.
Vor dem Haus stehend, neben sich die Stute, welche träge schnaubte, beobachtete Tizian den Sonnenaufgang. Arme schlangen sich von hinten um ihn und ein warmer Körper kuschelte sich an seinen. Finger huschten unter sein Oberteil, sobald Tizian seine menschliche Form angenommen hatte. Noch etwas zögerlich erkundeten die Finger seine Haut, wurden immer frecher. Etwas ging Tizian in die Hocke und ermöglichte Luca so, ihm den Hoody auszuziehen. Mit Schwung drehte sich Tizian um, küsste Luca stürmisch und hob ihn hoch. Vorm Haus wollte er nicht weitergehen mit Luca. Vergessen lag der Hoody auf dem Boden, doch brav kam Tizians Schäferhund und zerrte diesen auch mit ins Haus, rollte sich darauf ein, während Luca und Tizian ins Schlafzimmer stolperten.
Sich von den Lippen lösend, küsste sich Tizian tiefer. Luca trug kein Oberteil mehr, nur eine von Tizians Bermuda-Shorts. Gierig kostete der Schwarzhaarige von der gebräunten Haut, streichelte vorsichtig mit den Fingerspitzen über die Brustwarzen, bis sich diese verhärteten. Grinsend ruckelte Tizian etwas hin und her, spürte deutlich die Härte von Luca und entlockte diesem ein leises Stöhnen. Das Grinsen verschwand allerdings, als sich Luca aufrichtete, ihn vernichtend küsste und eine Hand in Tizians Schritt legte, dabei leicht zudrückte. Stöhnend legte der Schwarzhaarige den Kopf in den Nacken, vergrub gleichzeitig seine Hände in den weichen, blonden Haaren.
Es nicht mehr länger aushaltend erhob sich Tizian und entledigte sich der Schuhe und seiner Hose, ließ dabei genüsslich den Blick über den schmächtigen Körper Lucas wandern. Allerdings störte ihn die Shorts gewaltig. Teuflisch lächelnd beugte er sich nach vorne und zog die kurze Hose mit einem Ruck von Lucas Hüften, sodass dieser nackt auf dem Bett lag. Errötend verkrallte Lucas die Finger in der schwarzen Bettdecke, doch er machte keine Anstalten, sich zu bedecken.
Andächtig fuhr Tizian über die weiche Haut, zog jeden noch so leisen Seufzer Lucas in sich auf. Sich über die Lippen leckend beugte er sich nach vorne und nahm die verlockende Härte in den Mund, kostete die ersten Tropfen der Lust. Stöhnend bog sich Luca ihm entgegen. Problemlos
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