3He (German Edition)
unentdeckt im Schutze des Tarnfeldes und legte die Kampfmontur samt Deflektor an. Er nahm sich seine Waffe und überprüfte sie.
Dieser etwas plump aussehende Paralyse Strahler hatte es in sich. Unhörbar und unsichtbar. Der Strahler war eine Nahkampfwaffe und hatte somit keine große Reichweite.
Damit muss man seinem Feind schon nahe kommen und genau das habe ich vor! Irving ich werde dich als erstes bekommen, dann können Dich die anderen haben!
Unbewusst tasteten er nach den geheimen Plänen und eine Liste von Terroranschlägen die er sehr akribisch zusammengestellt hatte. Unterschrieben war sie mit der Signatur General Irving's. Die besten Fachleute würden diese Fälschungen nicht erkennen können. Auf eine digitale Aufzeichnung hatte er absichtlich verzichtet, sie beinhalteten zu viele Gefahrenquellen. Er sondierte die Umgebung im Schutze seiner Unsichtbarkeit. Dieses neue Deflektorfeld reflektierte auch nicht mehr die stärksten Sonnenstrahlen, was bei den älteren Modellen manchmal vorkam. Denn die Sonne stand hoch am Himmel und sandte ihre unerbittliche Hitze in die Pyrenäen.
Die Sucheinheiten des HQ zogen Ihre Kreise immer enger und es war nur eine Frage der Zeit bis Irving ihnen in die Arme lief. Irving hatte zwei weitere Feinberührungen mit den Suchmannschaften allein durch sein kollegiales Handwinken umgehen können. Jetzt aber schien die Situation etwas brenzlich zu werden. Erstaunlicher weiße ebbte der Funkverkehr jetzt ab.
Er hatte inzwischen eine gute Entfernung zwischen sich und seinem Unterschlupf gebracht.
Hatte man inzwischen den niedergeschlagenen Soldaten gefunden? Wenn es so war, konnte Conners sich einen Reim darauf machen.
Noch vorsichtiger als zuvor, schlich er mit der Waffe im Anschlag weiter. Bei jedem noch so kleinsten Geräusch ging er in Deckung. Er kauerte hinter einem Felsen und betrachtete seine Waffe.
12 Schuss Hohlnadelgeschosse für Betäubung. Warum hatte der Wachmann nicht eine Paralysewaffe oder Lasergewehr bei sich gehabt? Schade. Das muss eben reichen, besser als nichts!
Er wusste aus Erfahrung das Hightech Waffen nur an bewährte Offiziere ausgegeben wurden. Um Ihn herum hörte er leises Knacken von Ästen. Er umklammerte seine Waffe fester, so das die Knöchel seiner Hand weiß hervor traten.
Der Niedergeschlagene und noch bewusstlose Soldat wurde von einem seiner Kameraden gefunden. Dieser war clever. Als er sah, dass die Ausrüstung samt Funk Helm fehlte, machte er sich auf einen persönlichen Bericht an Admiral Conners zu erstatten.
Nach 15 Minuten Fußmarsch und er war im provisorischen Gefechtsstand angelangt. Er baute sich vor Admiral Conners auf als er Meldung machte.
»Gut gemacht Fähnrich, weiter so. Immer mit dem Kopf bei der Sache sein. «
Meine der Admiral zu dem noch jungen Fähnrich und klopfte ihm anerkennend auf die Schulter. Für den Fähnrich war der Tag ein voller Erfolg gewesen. Er war überglücklich.
»Major Rillis. Lassen Sie sich den Ort zeigen wo unser Soldat verwundet wurde. Nehmen Sie Sanitäter und Verstärkung mit. Ich rechne damit, dass Irving sich in dieser Ecke versteckt. Und. - Wechseln Sie auf eine Abhörsichere Frequenz. Ich möchte nicht, dass er gewarnt ist. «
Rillis salutierte nur kurz und winkte drei Offiziere heran. Dann drehten Sie sich zum Fähnrich um und sagte mit dunkler Stimme.
»Wie ist Ihr Name Fähnrich? « Major Rillis macht alleine schon durch Ihr Aussehen Eindruck. Hoch gewachsen, schlank und durchtrainiert, sah Sie in Ihrer schwarzen, eng anliegenden Uniform sehr sexy aus. Ihre kastanienroten langen Haare unterstrichen noch diesen Eindruck.
Der Fähnrich musste leicht stottern als er antwortete. »Fähnrich Lasslo Sareris, Major! «
Er riss sich zusammen. Rillis beugte sich leicht nach vorn. Lasslo bemerkte wie ihm heiß und kalt wurde.
»Also, Fähnrich Lasslo Sareris. Können Sie uns zu dem Standort führen, wo der verletzte Soldat liegt? Er braucht wahrscheinlich schnell Hilfe wenn es nicht schon zu spät ist! «
»Ja, ja natürlich Major. Wir können sofort aufbrechen! «
Conners beugte sich leicht zu Rillis und flüsterte.
»Machen Sie mir den Jungen nicht nervös! «
Beide mussten grinsen. Lasslo nahm seine Waffe in Anschlag und stapfte mutig los mit der Gewissheit kampferprobte Kameraden hinter sich zu haben.
...und eine Majorin. Mann die sieht ja Klasse aus. Wenn ich das meinen Kameraden erzähle. Huii..
Er konzentrierte sich auf den Weg. Sie glitten lautlos den schmalen
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