3He (German Edition)

Silencer helfen, in Ihrer Person, versteht sich.
    Wenn Sie dann bei dem Arrangement sterben würden, wäre in den Augen der Weltöffentlichkeit, der Schlange der Kopf abgeschlagen worden und unsere Organisation zum Untergang verurteilt. «
    Van Cliev schaute Irving lauernd an.
    »Was halten Sie von dem Plan? «
    Irving wollte aufbrausen, überlegte es sich dann aber doch anders.
    »Bis auf das Sterben meiner Person, gefällt mir der Plan. Können wir das Sterben nicht weglassen? Außerdem was wird dann aus den H3-Fähren? «
    Theodor schüttelte den Kopf.
    »Nein leider nicht! Das ist ja der Schlüssel zum Erfolg. «
    »Sie meinen also ich sollte mich opfern, als Märtyrer so zu sagen? «
    Van Cliev machte eine bedeutungsvolle Handbewegung.
    »Nicht direkt. « Irving war verwirrt.
    »Ich verstehe nicht was Sie meinen. «
    Van Cliev lächelte müde. »Ja, verständlich. Also, den Part des Sterbens würde ich übernehmen! «
    Irving sprang auf. »Sie? Wie, wie soll das gehen? «
    »Oh, lassen Sie das meine Sorge sein. Ich werde es Ihnen erklären. Ich werde an Ihrer Stelle den persönlichen Kontakt zum HQ herstellen. Ich kenne sie gut genug. Wir haben gute Mimikry Masken und etwa die gleiche Statur. Da Simmens Sie nur von früher kennt und bei Ihrer Flucht in den Pyrenäen nicht viele Personen Sie tatsächlich gesehen haben, dürfte es nicht schwer fallen das HQ zu täuschen. «
    »Aber warum, ich kann doch selber gehen und den Kontakt herstellen. «
    »Nein können Sie nicht! «
    Irving verstand jetzt gar nicht mehr.
    »Mit Ihnen, Dir, Edward habe ich andere Pläne! Ich möchte, dass Sie, an meine Stelle treten und unsere Organisation wieder auf den rechten Weg bringen! - Und zwar mit den richtigen Zielen, die Menschheit zu lenken, zu manipulieren und an den richtigen Stellen den Hebel anzusetzen um unseren Einfluss zu steigern. Ich möchte nicht das die EO in der Öffentlichkeit weiterhin als Todesschwadron angesehen wird! Es ist mir klar, dass es auch in Zukunft Opfer geben wird. Aber eben nur als Kollateralschaden. Wir zeigen unseren guten Willen und werden in den Augen der Welt vielleicht nicht nur als Monster angesehen. «
    Irving atmete schwer. »Und wenn ich mit dem Plan nicht einverstanden bin? «
    Van Cliev hielt abermals die Hände wie betend aneinander.
    »Es ist Ihre Entscheidung. Aber bedenken Sie. Wenn wir unser Ansehen nur ein wenig steigern können und Sie nicht mehr Staatsfeind Nummer Eins sind. Wenn, die Weltregierung klappen soll, und wir unseren Einfluss wieder aufbauen können. Sind Sie der Mann der das alles in der richtigen Art managen kann, da bin ich mir sicher. Ich möchte unsere Organisation in sicheren Händen wissen. Und wie Du richtig feststelltest, was wird aus den H3-Fähren? Das ist bis auf die Bombe, unsere wichtigste Mission im Moment. «
    Der General war hin und her gerissen und Opfer seiner Gefühle.
    »Denk nach und vertrau Dir selbst, wie ich Dir vertraue! Im Übrigen. «
    Van Cliev hob einen Datenkristall hoch.
    »Habe ich hier alle relevanten Informationen und eine Erklärung an alle Verantwortlichen verfasst. «
    Er gab Irving den Kristall und drückte ihn Ihm fest in die Hand.
    »Pass gut darauf auf. «
    Irving nahm ihn mit Bedacht.
Es klingt wie ein Abschied?
    Van Cliev drückte Ihm länger als üblich die Hand und meinte.
    »Ich weiß nicht ob ich Dir auch einen Voloc wünschen soll. Bleib wachsam! Ich muss jetzt in die Maske und habe noch einen 3 Stunden Flug vor mir. «
    Es war ein Abschied!
    Die zwei Stunden waren um und sie mussten zu HQ den Kontakt herstellen.
     

    Simmens, Rillis und der Admiral schauten abwechselnd zur großen Digitaluhr. Der Anruf von General Irving erfolgte pünktlich.
    »Na, ja. Pünktlich ist er ja. Ob die Bruderschaft auch so verlässlich mit Ihren Taten ist, bleibt abzuwarten. «
    Simmens nickte zu Conners hinüber und nahm das Gespräch an.
    »Simmens hier. « Man hörte die bekannte Stimme von Irving.
    »Wie steht es nun mit unserer Abmachung. «
    »Nun, wie Sie es sich vorstellen können ist unser Arrangement an gewisse Vorgaben geknüpft. Da wir uns hier im Staatsgebiet der Vereinigten Staaten befinden, hat der amtierende Präsident das letzte Wort. Und wie Sie sicherlich weiterhin wissen, ist es ein Brauchtum der USA, das man mit Terroristen nicht verhandelt. Es ist nur Admiral Conners zu verdanken und den einmaligen Umständen, das Sie überhaupt angehört werden. «
    »So etwas in der Art haben wir schon vermutet! Wie sieht nun Ihr