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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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beipflichtend.
    »Also los. « Stark klatschte in die Hände, und gab somit das Signal zum Aufbruch. Nachdem die Piloten bestimmt worden waren, wurden die Gleiter mit Explosivgeschossen und Seismometer Sonden bestückt. Das Suchraster war festgelegt worden.
    Die Gleiter bildeten immer zweier Gruppen, um sich nötigenfalls gegenseitig schützen zu können.
    Wie hieß es früher so schön, mit Kanonen auf Spatzen schießen. Allerdings gibt es auf der Erde keine Spatzen mehr.
    Mit diesen Gedanken zog der Oberst sich in das Zentralbüro zurück, um den Admiral und Simmens auf dem Laufenden zu halten.
    Simmens kam Ihm mit seinem Anruf aber zuvor.
    Das Multicom auf seinem Schreibtisch meldete sich mit einem leisen zirpen.
    »Oberst, « meldete sich der Diensthabende, »Comander Simmens ist in der Leitung. Verschlüsselung ist aktiv. Soll ich ihn durchstellen? «
    »Ja natürlich herein mit ihm. « Stark hätte sich mit Sicherheit nicht so gefreut ihn zu hören, wenn er gewusst hätte was ihm sein Comander zu berichten hatte.
    »Hier Simmens, Oberst sind sie das? « Die Verbindung war denkbar schlecht. Immer wieder riss die Verbindung kurzzeitig ab.
    »Ja hier Stark. Was gibt es zu berichten. «
    Simmens schilderte Ihm die ganze Situation der ASS. Stark war tief bestürzt über diesen Terrorakt.
    »...und geben Sie mir die von Ihnen errechneten Koordinaten des Kamikaze Schiffes noch durch. «
    »Wird soeben übertragen. Und noch etwas, Oberst. Wir haben ein Problem mit unserer Lufterneuerungsanlage. «
    Er schilderte auch diese Problematik.
    »Kapitän Schönrain muss sich den Schaden von außen anschauen. Aber ich befürchte wir haben nicht die nötigen Mittel um eine Reparatur durchführen zu können. «
    »Viele Möglichkeiten bestehen nicht, « meinte der Oberst.
    »Ich kann eigentlich keine Fähre entbehren, aber ich schicke ihnen eine auf halbem Wege entgegen. Dafür müsste der Luftvorrat reichen. Ich übermittle ihnen die Rendezvous Koordinaten. «
    Nachdem auch der Oberst seine Neuigkeiten losgeworden war, meinte er, »bleiben Sie mit der Zentrale in Dauerverbindung. Ich möchte nicht noch mehr Leute verlieren. Äh und Ihrem Kapitän richten Sie einen lieben Gruß aus, äh, Sie haben Ihre Sache auch sehr gut gemacht. «
    »Verstehe, « beendete Simmens, für den Moment, das Gespräch. Der Oberst lehnte sich zurück und gab sich seinen Gedanken hin.
    Diese Pause währte aber nur kurz, er musste weitermachen. Er musste noch so viel erledigen.
    Ach ja und die Mine sollte ich auch informieren, sonst denken die wir wollen einen Krieg anzetteln. Bei den Russen will ich kein Risiko, für ein Missverständnis eingehen. Außerdem sollte ich mich auch dort, einmal offiziell vorstellen. Na anrufen kann ich auch gleich.
    Er setzte sich an seinen Schreibtisch und ließ sich mit der Mine verbinden. Er hörte ein paar Gesprächsfetzen auf Russisch, bis sich jemand meldete.
    »Hier Oberst Moslow, wer spricht. «
    Stark räusperte sich und erwiderte.
    »Hier Oberst Stark von der Alpha Basis. «
    »Ahh, Dowaritsch Oberst Stark schön dass wir uns einmal kennen lernen, auch wenn es nur über Multicom ist. Vermissen Sie Ihren Comander? Machen Sie sich keine Sorgen, er ist bei uns gut aufgehoben. «
    »Oberst Moslow, ich verstehe nicht. «
    »Oberst, rufen Sie nicht wegen ihres überfälligen Spezialgleiters an? Ich dachte... «
    »Oberst Moslow, was meinen Sie? «
    »Dowaritsch Oberst Stark, was ist bei Ihnen los? Wissen sie nicht mehr wo Ihre Leute sich... «
    »Natürlich weiß ich wo sich meine Leute aufhalten, Was soll das also? Comander Simmens ist zur ASS unterwegs. Beziehungsweise schon wieder auf dem Rückflug. «
    Es herrschte eine spannungsvolle Pause.
    »Sind sie sicher? Er ist doch bei uns. «
    Stark war verwirrt. »Jetzt mal langsam Moslow, wer ist bei Ihnen. Auf jeden Fall nicht mein Comander, mit dem habe ich gerade eben noch gesprochen. «
    Moslow war sprachlos. Als er sich gefangen hatte, berichtete er Oberst Stark wie sich die Begegnung zugetragen hatte.
    Jetzt war Stark etwas sprachlos. Da er aber die Informationen besaß, konnte er sich den ganzen Ablauf zusammenreimen.
    »Hören Sie Oberst. Nehmen Sie diesen Doppelgänger gefangen. Gehen Sie kein Risiko ein und versuchen sie Ihn am Leben zu lassen. Von Toten bekommen wir keine Informationen, « fügte er hinzu.
    »Da, ich werde ihren Rat befolgen und danach Dowaritsch will ich alles wissen! Ich melde mich dann wieder. «
    Das Gespräch endete abrupt. Stark fuhr

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