Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
Vom Netzwerk:
Mechaniker ausweichen, der ihn fast rempelte und verschwinden.
    Jetzt aber los. Ich muss in meiner Kabine sein, bevor die Tolvoi mich abholen will. Hoffentlich findet nicht so ein übereifriger Mechaniker das Teil und meldet das.
    Er bog in den Gang, im Schutze seines Deflektors, wo sich die Kabine befand.
    Zu spät, die Sicherheit stand schon vor seiner Kabine und wartete.
    Das war es dann wohl. Ihm wurde siedend heiß. Wie soll ich mich da herausreden?
Er sah wie Tolvoi in Ihren Armkommunikator sprach. Er konnte nicht verstehen was Sie sagte.
     

Gegenschlag
     

    Oberst Stark saß jetzt alleine in dem kleinen Konferenzsaal der Mondbasis Alpha. Vor Fünf Minuten hatten sich die letzten Teilnehmer von Ihm verabschiedet. Er hatte in dem Briefing. alle maßgeblichen Führungskräfte über die jüngsten Entwicklungen auf der Basis und der Erde informiert. Admiral Conners hatte Ihn vor dem Briefing über die Ereignisse auf der Erde eingeweiht. So war er in der Lage das neuste Ereignis weiter zu geben.
    Unser Team wächst also.
    Er hatte sich lange überlegt, ob er die Besatzung informieren sollte und hatte sich dafür entschieden. Er konnte sich nicht sicher sein, das es auf der Basis noch einen verdeckten Agenten der geheimen Organisation gab, aber er glaubte es nicht.
    Sonst hätte jemand anderes als der verfluchte Denzcov, das Attentat auf Deluces, schon lange vorher durchführen können.
    Das war seine Begründung gewesen, als er mit dem schwerverletzten Général de Brigade, sich beriet.
    Der hatte per Konferenzschaltung, das Briefing in seinem Krankenbett mit verfolgen können. Stark hatte in dem Briefing klipp und klar die Meinung vertreten, das jeder Terrorist der auf der Station entdeckt wurde sofort erschossen werden würde. Er wollte keine unnötigen Risiken mehr eingehen. Diese Verhaltensweise hatte die Besatzung positiv aufgenommen und er hatte den Eindruck, dass sie alle hinter seinem Entschluss standen.
    Der Forschungsabteilung hatte er alles Material zur Verfügung gestellt, das sie über die Vorfälle hatten, einschließlich der Videoaufnahmen von der Flucht des Attentäters. Stark erhoffte sich, dass die Wissenschaftler noch ein paar Informationen beisteuern konnten, die ihnen bisher entgangen waren.
    Meinen Amtsantritt hier auf Alpha, hatte ich mir etwas anders vorgestellt.
Das hatte er die Teilnehmer auch wissen lassen. Alle hatten daraufhin bekräftigt, dass sie mit vereinten Kräften, auch diese Bedrohung meistern würden.
     

    Er musste eingenickt sein, als er die Ereignisse in Gedanken noch einmal Revue passieren ließ. Er hatte in letzter Zeit wirklich nicht viel Schlaf bekommen. Sein Körper holte sich jetzt einfach das Recht, auszuruhen. Er schrak erst auf, als der Wissenschaftliche Leiter der Forschungsstation, vor ihm stand.
    »So in Gedanken, Oberst? «
    Stark blickte zu dem hünenhaften Mann auf, der ihn mit seinen eisblauen Augen und dem weißen Haar musterte. Es war Alexander Dorn, Doktor der Physik und eine Kapazität auf seinem Gebiet. Stark hatte vom ersten Augenblick Vertrauen zu diesem Mann gefasst, er fühlte es.
    »Ich muss wohl eingenickt sein. Ich dachte über unsere möglichen Optionen nach und na ja«
    »So lange "Sie" sich unentdeckt wähnen, haben wir einen taktischen Vorteil. Das war die Aussage von Admiral Conners gewesen, und er hatte damit völlig Recht. Ich vertrete die gleiche Meinung. «
    »Dann sind wir uns ja einig, « erwiderte Dorn.
    Stark erhob sich aus seinem Sessel. Obwohl er stand, musste er noch ein wenig hoch schauen, um dem Wissenschaftler in die Augen sehen zu können.
    »Doktor, hat ihnen schon einmal jemand gesagt, dass Sie ein verdammt großer Kerl sind. «
    Der Riese lächelte sanft, ja früher als ich noch in der Armee war. Inzwischen höre ich das nicht mehr so oft. Die Besatzung hat sich daran gewöhnt. Auch Stark musste Lächeln.
    »Was kann ich für Sie tun Doktor? « Stark ging zur Tagesordnung über. Das kleine Nickerchen hatte ihm gut getan. Dorn verschränkte seine noch immer muskelbepackten Arme vor der Brust.
    »Oh, ich denke ich kann was für Sie tun. « Stark nickte leicht.
    »Sie machen mich neugierig. «
    »Mir geht dieser Unsichtbarkeitsschirm nicht aus dem Kopf. «
    »Kann ich verstehen, mir auch nicht. Und...? «
    »Nach dem ich alle Informationen über diese Technik, in der Kürze der Zeit, studiert habe, bin ich zur folgender Ansicht gelangt. «
    Stark gab per Handzeichen zu verstehen das Sie sich setzen sollten.
    »Es muss zwei

Weitere Kostenlose Bücher