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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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    Das Gespräch zog sich ein wenig in die Länge, bis die neuesten Informationen ausgetauscht waren. Obwohl Oberst Stark die letzten Vorkommnisse in Kurzform zusammenfasste.
    Der Admiral schüttelte mit Bestürzung den Kopf.
    »Die ASS und die Mine also. Ich dachte nicht, dass es so schlimm werden würde. Wenn es so weiter geht, haben wir bald den dritten Weltkrieg. Danke mein Junge, ich werde die Informationen an die richtigen Leute weitergeben. Halten Sie die Ohren steif und berichten Sie sobald sich etwas neuer ergibt. «
    »Die Koordinaten und zusätzlichen Daten werde ich glich noch übermitteln. « Damit beendete der Oberst die Verbindung.
    Laskey merkte auf als er das Wort Weltkrieg hörte.
    »Was redeten Sie da, Admiral? Weltkrieg? Malen Sie doch nicht den Teufel an die Wand. «
    Der Admiral hob abwehrend die Hände.
    »Beruhigen Sie sich, ich erkläre ihnen alles. «
    Die Erklärungen der letzten Vorkommnisse dauerten eine ganze Weile. Nach dem sie diese Zusatzinformationen verdaut hatten, meldete sich Rillis als erste zu Wort.
    »Der Oberst ist ein cleverer Mann, das mit den Granaten ist gut. «
    Connors war auch ein wenig stolz auf Stark, schließlich hatte er seine ersten Lorbeeren unter seinem Kommando verdient.
    »Ja, in der Tat, ein guter Offizier. Ob er die Probleme auf dem Mond, allerdings allein hin bekommt...? «
    Auch der Senator hatte sich wieder etwas gefasst. Laskey meinte, »Leute, Leute, wenn Sie mir das alles noch vor zwei Wochen erzählt hätten... Das ist ganz schön viel Stoff, den Sie mir da präsentieren. Das muss erst verdaut werden. Übrigens habe ich auch noch ein paar Insider Informationen bei zu steuern.
    Die Attentate wurden alle zu gleicher Zeit in allen Metropolen durchgeführt, aber das wissen sie sicherlich. Der Russische Delegierte konnte seinem Attentat nur entgehen, weil er kurzfristig erkrankte und bis zum letzten Augenblick wartete, ob er nicht doch noch seinen Medienauftritt halten konnte.
    Er konnte es glücklicherweise nicht. Aus China, Australien und England war zu erfahren, dass zwei Attentate auf ähnliche weiße vereitelt wurden, wie hier in Europa. Der chinesische Botschafter wurde zwar schwer verletzt, wird es aber glücklicherweise überleben.
    Die anderen Präsidentenanwärter hatten nicht so viel Glück und haben die Kandidatur mit Ihrem Leben bezahlt. Dadurch wird die ganze Wahl, zum Weltpräsidenten, zur Farce und womöglich soweit verzögert, dass sie überhaupt nicht mehr stattfindet.
    Die Staaten und Länder haben sich alle entschlossen auf Grund der Attentate, die Wahl erst einmal zu verschieben. Es müssen neue Vertreter eingesetzt werden, und so weiter. «
    »...und wissen Sie was Senator, « Rillis stand jetzt auch auf und stellte sich neben den Admiral, »...und genau das ist das Ziel dieser Bastarde, oder zumindest eines der Ziele. Die Wahl des Weltpräsidenten zu sabotieren. «
    »Klingt plausibel. « Wieder summte der Multicom des Admirals auf dem Schreibtisch. Connors nahm den Hörer ab.
    »Was ist denn nun schon wieder? «
    »Herr Admiral, wir haben einen Meldung der Orbitalstation vorliegen, ich dachte das würde Sie interessieren. «
    Rillis und der Senator verfolgten gespannt das Gespräch.
    »Die ASS meldet schwerste Schäden. «
    »Ja Danke, ich bin schon aus erster Hand informiert worden. «
    Die Ordonanz wusste nicht was sie davon halten sollte, da die offiziellen Informationen doch gerade erst hereinkamen. Nachdem der Admiral den Hörer gedankenverloren in die Schale legte wandte er sich wieder seinen Zuhörern zu.
    »Also wie gehen wir weiter vor? Irgendwelche Vorschläge, ihrerseits? «
    Der Senator stand auf und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.
    »Mit der Heimlichtuerei muss es jetzt vorbei sein. Wir müssen die offiziellen Stellen über unsere Erkenntnisse informieren und der Bruderschaft, wer immer sich auch dahinter verbirgt, offiziell den Krieg erklären. «
    Der Admiral wollte dazu etwas sagen, doch der Senator hob abwehrend die Hände.
    »Mir ist auch klar, dass es gefährlich ist, die Informationen publik zu machen, wo wir nicht wissen wem wir trauen können und wem nicht. Es ist aber jetzt an der Zeit! «
    Stille beherrschte den Raum bevor der Admiral das Wort ergriff.
    »Ja, wahrscheinlich haben sie Recht, Senator. Alleine können wir das nicht schaffen. Das ist mir inzwischen auch klar geworden. Diese Aktionen nehmen inzwischen ungeahnte Dimensionen an. Ich glaube, die Geheimdienste der Welt haben in letzter

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