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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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Station auch so gut. «
    »Danke, das hoffe ich auch. Es kann aber eine Weile dauern, ich muss bestimmt noch etwas Überzeugungsarbeit leisten bis ich zu den Hangars kommen kann. «
    »Haben Sie die Mikrochips? «
    Denzcov klopfte sich auf seine Brusttasche und erwiderte, »alles dabei, es kann losgehen. «
    Der Pilot hatte den Gleiter genau auf Position gebracht, so dass die flexible Schleusenvorrichtung an den Gleiter andocken konnte. Die Verriegelungen rasteten ein.
    Siemens alias Denzcov verließ das Fluggerät und wurde von Moslow herzlich empfangen.
    Jetzt muss die Mimikrymaske zeigen was sie kann. Hoffentlich fliegt der Schwindel nicht sofort auf.
    Seinen Handtellergroßen Generator für das Unsichtbarkeitsfeld hatte er sich unter die Brustplatte des Raumanzuges montiert. Da die Raumanzüge immer etwas klobig wirkten, viel das nicht weiter auf. Den eigentlichen Anzug trug er unter den Raumanzug. Dadurch wirkte er etwas pummelig.
    Der Oberst empfing ihn mit offenen Armen.
    »Simmens, schön dass wir uns sehen. Ich freue mich immer wieder, mit Ihnen ein Gespräch führen zu können. «
    Das war zwar etwas sarkastisch gemeint, aber Denzcov ignorierte es.
    »Sergei, ich danke Ihnen, dass sie uns empfangen. «
    Moslow musterte Ihn etwas zu genau für Denzcov‘s Geschmack.
    »Stimmt was nicht? « Fragte er und schaute an sich herunter.
    »Hmm, ich hatte Sie etwas Größer in Erinnerung. «
    »Wirklich? « Denzcov musste wieder seine ganze schauspielerische Kunst anwenden um nicht sofort umzukehren.
    »Ach, das liegt sicher nur an dem Raumanzug. Die Dinger verunstalten einen immer. «
    »Da, wahrscheinlich. Kommen Sie, ich will Ihnen meinen Sicherheitschef vorstellen. «
    Da Tolvoi Simmens nur von Moslow's Beschreibung her kannte, war es kein Problem Sie zu täuschen. Nur der Oberst machte Ihm Sorgen. Er hatte den Eindruck, dass er Ihn dauernd ansah.
    »Sergei, haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich etwas frisch mache. Es war ein längerer Flug. «
    »Oh, nein, natürlich nicht. Meine Sicherheitsberaterin Genossin Tolvoi, wird Ihnen die Kabine zeigen. «
    Tolvoi ging vor und Denzcov folgte ihr etwas unbehaglich.
    »Danke nochmals, wir sehen uns dann gleich wieder. « sagte er im hinausgehen. Moslow machte nur eine bestätigende Handbewegung.
    Alter Junge jetzt gilt es. Du musst deine Sache schnell und gut machen, sonst....
    Sie Waren am Ziel. Tolvoi zeigte ihm die Kabine mit Nasszelle.
    »Ich hole Sie dann nachher wieder ab. «
    »Ja. Danke. «
    Sie drehte sich wortlos um und ging zurück zur Zentrale.
    Bei der muss man aufpassen. Denzcov vermutete das trotz der erhöhten Sicherheitsstufe, die meisten Besatzungsmitglieder sich in der mehrschalige Wohnkugel aufhielten um zu arbeiten. Der Kern der Station, mit den riesigen Hangars und Aufbereitungsanlagen sollten, so hoffte er, nicht so stark frequentiert sein. Er hatte nicht viel Zeit um die Mondtransporter zu manipulieren.
    Sobald Tolvoi gegangen war, aktivierte er seinen Deflektorschirm erster Generation, und schlüpfte aus der Kabine. Die Gänge waren frei und so konnte er, besser als er erwartet hatte, die Hangars erreichen. Hier hielten sich nur zehn Mechaniker und ein paar Wachposten auf. Da die Posten wussten, dass die Anlage hermetisch abgeriegelt war, nahmen Sie ihren Dienst locker.
    Das kam Denzcov zu Gute. Er konnte die umprogrammierten Steuerchips schneller austauschen als er gedacht hatte.
    Bis auf den letzte in der Reihe der Mondtransporter. Hier standen die Mechaniker, genau an der Klappe der Steuereinheit, an die er heran musste.
    Mist, müssen die gerade hier herumstehen?
    Er musste warten bis sich die Gelegenheit bot, dass er sie ungesehen öffnen konnte.
    Jetzt, aber schnell.
    In Windeseile öffnete er die Verkleidung, die nur magnetisch verriegelt war und machte sich an den Austausch des Chips.
Alle ließen sich so gut aus der Fassung entfernen, warum dieser nicht, verdammt noch mal.
    Er zog und wackelte den Original Chip heraus
    Endlich.
Durch die angewandte Kraft, entglitt ihm dieser und fiel zu Boden.
    Verdammt, das auch noch.
Ein Mechaniker bog um den Transporter und kam direkt auf ihn zu.
    Schnell setzte er den neuen Chip ein und verschloss die Klappe. Die schnappte mit einem leisen "Klick" zu. Vor seinen Füßen lag der ausgebaute Chip.
    Der Mechaniker war jetzt so nahe, dass er es nicht riskieren konnte das verräterische Teil an sich zu nehmen.
    Ich muss verschwinden. Die Zeit ist auch abgelaufen. Verdammt.
Er konnte gerade noch dem

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