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50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

Titel: 50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Glück
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gibt es ein ausführliches Kohlehydrat-Frühstück. Ausführlich heißt: Sie sollten 4 Brötchen zu sich nehmen mit Marmelade, Honig oder auch Nuss Nougat Creme. Habe es ausprobiert und ein Brötchen nach dem anderen in mich hineingestopft. Mal ganz davon abgesehen, dass ich kein großer Morgenesser bin, war mir von der Menge und dem ganzen Süßkram richtig übel. Mein Schweinehund und ich wollen Wurst auf unsere Brötchen!
    Als Alternative kann auch Müsli gegessen werden, allerdings ohne Milchprodukte, nur mit Saft oder Obst. Alle eiweißhaltigen Nahrungsmittel sind zum Frühstück verboten, es darf also kein Käse, Wurst, Ei oder Joghurt verzehrt werden. Das Frühstück soll einem die Energie für den ganzen Tag bringen.
    Die Mittagsmahlzeit besteht aus Kohlenhydraten und Eiweiß. Das bedeutet, mittags darf eine ganz normale Mahlzeit gegessen werden. Am Abend wird dann komplett auf Kohlenhydrate verzichtet. So soll der Insulinspiegel niedrig bleiben und man nimmt im Schlaf ab.
     
    Mein Mann und ich lieben es abends zu kochen und gemeinsam die eigentliche Hauptmahlzeit zu genießen. Also wieder keine Nudeln!
     
    Diese Methode funktioniert. Jedoch müssen Sie auch diese Diät Ihr Leben lang beibehalten und nicht von dem vorgegebenen Weg abweichen.

Das leidende Kamel
    Bei einer unserer Kreuzfahrten legten wir auf Lanzarote an. Ein Traumwetter. Lanzarote gehört zu den Kanaren, man nennt sie auch Insel des ewigen Frühlings. Lanzarote ist wie viele andere eine Vulkaninsel, daher muss man die Vegetation sehr lange suchen. Aber was passt in ein wüstenähnliches Gebiet? Natürlich Kamele.
     
    Mit einem Bus fuhren wir also zum gebuchten Ziel: Geführtes Kamelreiten. Die Trampeltiere lagen in einer Reihe auf dem Boden. Mindestens 20 Tiere und alle blinzelten uns schon nett entgegen. Auf dem Rücken war eine Art Transportkorb befestigt. Bei näherem Hinsehen fiel uns auf, dass rechts und links kleine Sessel montiert waren.
    Die armen Tiere erweckten bei mir großes Mitleid und ich fragte leise bei der Reiseleiterin nach, wie viel denn so ein Kamel tragen könne. Sie beruhigte mich und machte Angaben von etwa 400 kg. OK, das Gewicht meines Mannes zu meinem addiert, da ist doch noch etwas Luft, also kein schlechtes Gewissen. Die Reisegruppe teilte sich auf, die Frauen gingen rechts und die Männer links an den Kamelen entlang, bis jedes Paar seinen Vierbeiner zwischen sich hatte.
     
    Standen Sie schon einmal neben einem ausgewachsenen Trampeltier? Alle Mitreisenden hatten großen Respekt, wir allerdings nur einen kleinen Respekt, denn ausgerechnet wir beide standen vor dem kleinsten und zierlichsten Tier, das im Angebot war.
     
    Na Klasse! Da war es wieder mein schlechtes Gewissen. Wir quetschten uns in die, wie immer, viel zu Kleinen, Sitze. Das Kamel drehte sich um und fing an zu grunzen. Wussten Sie dass diese Tiere einen sehr strengen Mundgeruch haben? Kurz bevor der hinter mir liegende Vierbeiner meine blonden langen Haare mit Stroh verwechseln konnte, kamen die Kameltreiber und verteilten Säcke. Zunächst verstanden wir diese Handlung nicht, doch als der junge Mann mit einem Kopfschütteln an uns vorbei ging, war uns klar, das sind Gewichte, die zumeist an der Seite der Frauen befestigt werden, um das Gleichgewicht zwischen den beiden Reitern rechts und links herzustellen.
     
    Die Tiere standen nun nach und nach auf. Ich hielt mich schon krampfhaft fest, denn so ein Tier steht nicht mit allen Vieren gleichzeitig auf, nein man nennt sie ja auch Wüstenschiffe, weil sie zuerst mit den Hinterbeinen und dann mit den Vorderfüßen aufstehen. Dies verursacht einen Wellengang von mindestens einer Windstärke 6. Alle standen, die vor uns und auch die hinter uns, unseres wollte nicht. Mein schlechtes Gewissen, da war es wieder. Ein junger Mann kam auf uns zu, sprach dem Tier gut zu und… es stand tatsächlich auf. Wir rutschten nach vorne, ich sah den Boden schon näher kommen, und wie wenn das Kamel verstanden hätte: „Hoppla, wenn die fallen, könnten meine Füße zerquetscht werden“, steuerte es mit den Vorderläufen dagegen.
     
    Der Ritt an sich machte großen Spaß, doch meine Gedanken drehten sich ums absteigen. Am Ausgangspunkt wieder angekommen war es dann so weit. Die Tiere legten sich eines nach dem anderen hin, vor uns und hinter uns, aber unser Kamel nicht.
    Großes Gelächter brach aus, und wir standen unverschuldet wieder mal im Mittelpunkt.

Schweinehund
    Fehlte es dem Kamel etwa an Motivation,

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