50 Shades of Gay: Erotischer Roman (German Edition)
meinst du, Alex? Die Peitsche?« Er lässt die Lederpeitsche knallen. Das Geräusch lässt mich zusammenzucken. »Das könnte wehtun. Ist dir das klar?«
Ich nicke, bin unfähig zu sprechen.
»Ich brauche zuerst eine Antwort.«
»Ja.«
»Ja, wer?«
»Ja, Sir!«, schreie ich. Ich merke, dass ihm das gefällt.
»Sehr gut. Eins, zwei, drei, vi–« Ehe er vier sagen kann, höre ich etwas durch die Luft schwirren, dann spüre ich den pulsierenden Knall der Reitgerte auf meiner nackten Haut. Mein Arsch brennt sofort. Ich fühle mich bestraft und belohnt zugleich. Die eine Hälfte meines Hirns fürchtet sich vor dem nächsten Hieb, die andere Hälfte bettelt förmlich darum.
»Gefällt dir das, Alex?«
Wieder kommt die Gerte herab, dieses Mal etwas fester, und ich schreie auf vor Schmerz. Der scharfe Aufprall lässt meinen Arsch vor Qual und Lust zittern.
»Dein Arsch ist so rot, Alex. Möchtest du, dass ich mich darum kümmere?«
Er weiß auch ohne eine Antwort, was ich brauche. Taylor neigt sich herab und massiert ganz sanft meinen ziemlich wunden Arsch. Er fängt an, ihn zu küssen, bewegt die Lippen auf und ab und landet schließlich in der Spalte. Er leckt mit seiner spitzen und schmalen Zunge mein Arschloch. Ich stöhne, und alle Anspannung löst sich, als seine Zungenspitze mein williges Loch umkreist. Als das Loch gerade vor Lust zittert, verpasst er mir wieder einen Schlag – den heftigsten bislang. Ich gebe einen lauten Schrei von mir und sehe das Vergnügen, das sich auf seinem Gesicht abzeichnet.
Rasch löst er die Fesseln an meinen Füßen und Armen. Würde ich mich an meinen ursprünglichen Plan halten, könnte ich jetzt aus dem Zimmer rennen und mich nicht mehr umdrehen. Ich könnte nach New York ziehen, Taylor Grayson vergessen und ein berühmter Schriftsteller werden, der seinen fabelhaften Schriftstellerfreunden eines Tages vom durchgeknalltesten Filmstar der Welt erzählt. Aber das tue ich nicht. Ich bleibe, wo ich bin, und sage mir, dass dies das letzte Mal sei. Das große Finale.
Als er mich von meinen Fesseln befreit hat, hebt er mich wieder hoch und trägt mich zu einer Wand. In seinen Armen fühle ich mich schwach und federleicht. Er drückt mich vor ihm auf die Knie, nimmt meine Hände und bringt mich dazu, seine Hose zu öffnen und seinen Schwanz herauszuziehen. Dann packt er mich am Hinterkopf und zwingt mir seinen harten, wunderschönen Schwanz in den Mund. Er fängt an, ihn rein und raus zu stoßen. Ich versuche, nicht zu würgen, aber dabei beiße ich versehentlich zu. Taylor jault.
»Oh! Wir wollen spielen, wie?«, sagt er grinsend und stößt weiter zu. Ich bin so geil, dass ich nach unten greife und meinen eigenen Schwanz rausnehmen will, aber Taylor schlägt mir auf die Hände. »Lass die Finger da weg, oder ich hole die Handschellen«, knurrt er. Ich gehorche, auch wenn mein harter Schwanz schmerzhaft pocht.
Taylor stößt immer tiefer in mich rein, und ich schmecke die Glückstropfen in meinem Mund. Sein leises Stöhnen wird immer lauter, je schneller er wird. Er schnappt nach Luft, als er seinen Schwanz tief in meinen Rachen schiebt. Dann fühle ich die Explosion in meinem Mund, heiß und nass, und ich schlucke. Ich schlucke alles, bis auf den letzten Tropfen.
Dann packe ich meinen eigenen Schwanz und bringe mich mit zwei schnellen Strichen zum Orgasmus. Das Sperma spritzt in hohem Bogen aus mir raus und landet auf Taylors Füßen und auf dem Boden. Er steht über mir und sieht mir zu, und ich spüre mein Herz schneller rasen als je zuvor. Als ich fertig bin, halte ich mich mit aller Macht an seinen strammen Schenkeln fest, dann breche ich in der Pfütze meines eigenen Samens auf dem Boden zusammen.
Taylor legt sich neben mich; wir sagen beide nichts, sondern versuchen, wieder zu Atem zu kommen. Wir sind klebrig und nass, und überall riecht es nach Sex. Ich will ihm gern sagen, dass das gerade fantastisch war, dass ich aber mehr als nur Sex brauche. Dass auch er, wenn er sich wirklich so um mich sorgt, wie er gesagt hat, mehr als nur Sex brauchen sollte.
Ich lege meine Hand auf sein Knie. Er schiebt sie weg und steht auf.
»In der Kommode liegen Handtücher. Ich gehe unter die Dusche.« Taylor zieht einen weißen Bademantel über seinen schweißnassen Körper und bindet ihn zu. Sein halb erigierter Schwanz sticht heraus.
Ich fühle mich … wie fühle ich mich? Auf jeden Fall erschöpft – das war mein heftigstes Ausdauertraining, seit die Scissor Sisters auf ihrem
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