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80 Days - Die Farbe der Begierde: Roman (German Edition)

80 Days - Die Farbe der Begierde: Roman (German Edition)

Titel: 80 Days - Die Farbe der Begierde: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vina Jackson
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die Nippel, konnte jedoch ihre ziemlich großen Brüste nicht ganz verdecken. Sie schien kräftig gebaut zu sein, ihre muskulösen Oberschenkel ließen vermuten, dass sie körperlich arbeitete oder Sport trieb. Und ihr großer weicher Hintern war von der Beschaffenheit, den ein Mann gern knetete, wenn er sie von hinten nahm.
    Bei diesem Gedanken wurde sein Schwanz plötzlich steif und richtete sich auf. Entgegen seiner anfänglichen Skepsis merkte Dominik plötzlich, dass es ihm gut gefallen würde, wenn diese Frau die Beine um ihn schlingen würde, doch ihre Möse war bereits besetzt. Während ihre Mundbewegungen immer heftiger und schneller wurden, zuckte sein Schwanz hin und wieder zurück, weil er gelegentlich ihre Zähne spürte, wenn der Mann hinter ihr sie besonders heftig stieß.
    Dominik war drauf und dran, sich zurückzuziehen, um möglichen Schaden an seinem Penis zu verhindern, und seine Aufmerksamkeit woandershin zu lenken, doch er sah, dass die Frau kurz vor dem Orgasmus war. Es wäre nicht sehr gentlemanlike, sie jetzt durch seinen Rückzug abzulenken.
    Edward hatte einen Latexhandschuh übergezogen und stupste in ihren Anus. Er sah ein bisschen wie ein verrückter Wissenschaftler aus, doch die zusätzliche Stimulation bereitete ihr unverkennbar große Lust. Sie bewegte sich zwischen Dominik und den Männern hinter sich hin und her wie ein Kolben, der immer heftiger gegen die Schwänze und den Finger stieß, die in ihr waren, bis ihr Körper erbebte und sie mit einem tiefen Seufzer glücklich vor ihnen zusammensackte.
    »Danke«, flüsterte sie, wobei sie sich an niemand Bestimmten richtete, schloss die Augen und lächelte selig.
    Dominik beugte sich vor und strich ihr übers Haar. Zärtlichkeit wallte in ihm auf, als sie den Kopf in seine Hand schmiegte.
    Vielleicht würde es ja gar nicht so schlimm.
    Gerade als Summer sich fragte, ob Victor wohl doch eine Grundregel des Bondage verletzte, da er sie allein und gefesselt zurückgelassen hatte, bemerkte sie eine geringfügige Veränderung im Raum, und ein stechendes Parfüm mit Zitrusnote stieg ihr in die Nase.
    Da sie einem Unbekannten, der vielleicht nicht die besten Absichten hegte, ihre Anwesenheit lieber verheimlichen wollte, hielt sie die Luft an und blieb reglos liegen. Trotzdem wurde der Vorhang aufgezogen. Sie war entdeckt. Kein Wunder, nachdem Victor seinen Gästen bestimmt noch ein Schauspiel angekündigt hatte, machte ein Bühnenvorhang natürlich neugierig auf das, was sich dahinter verbergen mochte.
    Sie hielt den Kopf gebeugt und hoffte, dass man sie in Ruhe lassen würde, wenn sie sich nicht bewegte.
    »Hmmm … du bist also der Star des heutigen Abends.«
    Die Stimme kam Summer bekannt vor. Sie versuchte, sich zu erinnern, in welchem Zusammenhang sie dieser Person schon einmal begegnet war.
    Ja, genau. Mistress Clarissa, die seinerzeit darauf beharrt hatte, dass Summer ihr etwas zu trinken brachte. Ihr Begleiter verlangte etwas Härteres, sodass Victor ihr den Schlüssel für den Barschrank aushändigte, in den er zuvor ihr Handy und ihre Kleidung eingeschlossen hatte. Dadurch hatte Summer Gelegenheit gehabt, Dominik eine SMS zu schicken und später zu fliehen.
    »Tja, vermutlich«, seufzte Summer. Inzwischen hatte sie sich daran gewöhnt, dass der Knoten an ihrer Klitoris rieb, doch ohne begleitende mentale Stimulierung (es war doch nicht etwa Victors Anwesenheit gewesen, die sie scharf gemacht hatte?) war das langweilig geworden. Mittlerweile war sie müde und sehnte sich danach, heimzufahren und ins Bett zu fallen.
    Langes Schweigen.
    »Ich erkenne deinen Akzent und deine Haare. Und, wie ich zugeben muss, auch deine Figur. Obwohl es in New York bestimmt noch mehr rothaarige Kinkys aus Neuseeland gibt. Aber du warst schon einmal bei einer von Victors Partys, stimmt’s? Wobei du, glaube ich, schon vor dem Höhepunkt des Abends weggelaufen bist. Er hat dich doch hoffentlich nicht gefesselt, um das diesmal zu verhindern?«
    »Ja, das war ich. Und nein, ich werde hier nicht festgehalten, ich bin freiwillig hier. Victor und ich hatten damals Streit … ich wollte nicht markiert werden.«
    »Dann ist er nicht dein Herr oder dein Dom?«
    »Nein, ich habe jemand anderen.«
    »Und weiß dieser Jemand, dass du hier bist?«
    »Nein.«
    »Hältst du das für klug?«
    Die Frau klang nicht, als wollte sie sticheln, sondern eher besorgt. Dennoch war Summer genervt. Warum konnten die Leute sich nicht um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern,

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