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A Star like you

A Star like you

Titel: A Star like you Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Packham
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sollte er das tun?«
    »Er wollte sehen, was als Nächstes passiert.«
    »Ich bin beschäftigt, okay?«
    »Ja, das sehe ich.« Der Kameramann ist uns dicht auf den Fersen. Ich schiebe meine Hand vor seine Linse. »Könnten Sie bitte aufhören zu filmen? Das ist privat, ja?«
    »Ja, klar«, sagt er und nickt dem Typen mit dem Mikrofon zu. »Das, was wir brauchen, haben wir sowieso schon im Kasten.«
    Ich drehe mich zu Twilight um. »Es tut mir leid, okay, aber ich muss wirklich mit Matthew sprechen.«
    »Sie bleibt hier«, sagt Matthew.
    »Schon in Ordnung«, sagt Twilight und folgt dem Kamerateam den Flur runter. »Du und deine Freundin, ihr habt offensichtlich ein paar Dinge zu bereden. Das überlasse ich dir.«
    »Geh nicht, Twilight«, ruft Matthew. »Das ist nicht wichtig. Sie ist nur eine …« Er sieht zu, wie sie um dieEcke verschwindet, und dreht sich dann zu mir. »Schönen Dank auch.«
    »Halt die Klappe, du Idiot. Deine Mutter ist hier.«
    »Was?«, fragt Matthew mit einem Blick, als würde jemand eine Pistole auf ihn richten. »Warum?«
    »Kannst du dir das nicht denken?«
    »Scheiße«, sagt Matthew mit einem Blick, als würde der Pistolenmann jeden Moment abdrücken. »Wo ist sie?«
    »Sie steht draußen mit Emily.«
    »Hör zu, Bex, ich kann die beiden jetzt nicht sehen.«
    »Du bist unglaublich! Hast du eine Ahnung, was du ihr angetan hast? Das Mindeste, was du tun kannst, ist, mit ihr zu reden.«
    »Alles in Ordnung hier?«, fragt der Mann von der Security vom Haupteingang aus.
    »Alles klar, Des, danke«, sagt Matthew. »Sie gehört zu mir.«
    »Hallo, Matthew«, ruft Emily unten von der Treppe hoch.
    Matthew erstarrt, als er seine Mutter erblickt. »Sie meinte immer, keine zehn Pferde würden sie in dieses Ding bekommen.«
    »Da hat sie ihre Meinung wohl geändert, was?«, sage ich. »Los, Matthew, worauf wartest du noch?«
    Matthew folgt mir widerwillig die Treppe runter. »Hi, Mum«, sagt er und starrt auf ihre Füße.
    »Komm her, du«, sagt Sue Layton, umfasst seinen Nacken und gibt ihm einen dicken Schlabberkuss. »Jetzt erzähl mir, was los ist.«
    Matthew befreit sich aus ihrer Umarmung undstreicht sich die Ärmel seines dämlichen weißen Anzugs glatt. »Wovon redest du?«
    Sue Layton rollt auf ihn zu. »Das mit deinem Vater. Wir haben die Sendung gesehen, Matthew. Schämst du dich wirklich so sehr für mich, dass du lieber vorgibst, ich würde gar nicht existieren?«
    »Es tut mir leid, Mum, ich …« Matthews Gesicht ist weißer als das eines Vampirs. »Ich gehe jetzt besser wieder rein. Sie geben eine Party für mich.«
    »Das wissen wir.« Emily lächelt. »Deshalb sind wir hier. Kannst du mich Elizabeth vorstellen, Matthew? Machst du das?«
    Matthew geht langsam rückwärts die Treppe rauf. »Das läuft nur über Gästeliste. Tut mir leid, Em, du kannst nicht mit reinkommen.«
    »Aber wir sind deine Familie «, sagt Emily, stürzt auf ihn zu und umschlingt seine Hüften mit ihren Armen.
    »Tut mir leid«, sagt Matthew und versucht, sie abzuschütteln.
    Sue Laytons Stimme zittert. »Lass ihn gehen, mein Schatz. Es ist doch offensichtlich, dass er uns jetzt nicht sehen möchte.«
    »Aber warum?«
    »Das spielt keine Rolle«, sagt sie. »Lass ihn gehen.«
    Emily lässt ihn los und zieht den schmuddeligen Hasen aus ihrem Rucksack.
    Das ist der Moment, in dem es aus mir herausbricht. »Hier ist dein Geschenk, du charakterloser Scheißkerl.«
    Ihr würdet nicht glauben, wie vorsichtig ich beimEinpacken war, aber jetzt pfeffere ich es mit aller Kraft in seine Richtung. »Ich habe mir immer gewünscht, irgendwann mal berühmt zu sein. Aber nicht, wenn das bedeutet, so zu werden wie du.«
    Matthew bückt sich, um das Geschenk aufzuheben, und hastet zurück zur Drehtür.

Matthew

    Der Saal ist praktisch leer. Drei rotgesichtige Kellner hieven den gitarrenförmigen »Kuchen« auf einen Wagen und eine rot gekleidete Dame futtert die letzten Spinat-und-Lachs-Taschen.
    »Wo sind denn alle?«, frage ich.
    »Nikki hat sie nach Hause geschickt«, erklärt Elizabeth. »Oh, und dein Vater entschuldigt sich, dass er dir nicht Tschüss sagen konnte – wichtiges Meeting, glaube ich.«
    Und jetzt beginnt Panik in mir aufzusteigen. »Wo ist Twilight?«
    Elizabeth schüttelt den Kopf; ich versuche, nicht zu verzweifelt auszusehen.
    »Tut mir leid, Matthew, das weiß ich nicht. Das letzte Mal, als ich sie gesehen habe, hat sie mit diesem kleinen Typen vom Kinderfernsehen getanzt.«
    »Aber ich muss mit ihr

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