A Strong Hand (German Edition)

Künstler alles aufsteigen lassen können.«
    Nick hüpfte von seinem Schoß und rannte aus dem Zimmer und die Treppe nach oben, immer zwei Stufen auf einmal nehmend. Damian lachte leise über die Begeisterung und zog seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch hervor.
    Als Nick mit dem Paddle in der Hand wieder auftauchte, sagte Damian: »Na schön, Junge. Weg mit der Hose und dann bekommst du ein Paddling, wie du noch nie zuvor eins bekommen hast. Ich lasse deine hübsche Kehrseite so heiß werden, dass du eine Woche lang nicht sitzen kannst.«
    Begeistert quietschte Nick auf und beeilte sich, zu seinem Liebhaber zu kommen. Er reichte Damian das Paddle und nahm eine unterwürfige Position rechts von ihm ein. Damians Finger öffneten seine Hose und schoben den Stoff nach unten, sodass ihn nur noch seine Shorts bedeckten. Dann legte er den Jungen quer über seine Beine und streifte ihm auch noch die Shorts vom Hintern.
    Damian streichelte mit dem glatten Acrylpaddle über die blassen, festen Pobacken.
    »Und, was sagt man, Junge?«
    »Danke, Sir«, antwortete Nick. »Ich liebe dich.«
    »Liebe dich auch, Süßer.«
    ‚ Klatsch! ‘
     

Über die Autorin
     
    Catt Ford lebt vor ihrem Computerbildschirm in einer anderen Welt, in der ihre imaginären, schwulen Freunde ihr aufs Wort gehorchen.
    Sie liebt Katzen, Schokolade, Swing, Schlafen, Monty Python, Aussie-Freunde, albern sein, sich mit Worten in fremden Welten bewegen und vom Meer geschliffene Glasscherben.
    Sie mag keine Raupen, Zigarettenrauch und unhöfliche Menschen, die denken, dass die Benutzung des S-Worts (wie in Schwuchtel ) akzeptabel ist.
    Als frustrierte Perfektionistin tröstet sie sich mit der Legende persischer Teppichknüpfer, die sich erzählen, dass in jedem Teppich absichtlich ein Fehler eingewebt werden muss. Einer passiert immer.
    Das Schreiben erfüllt ihr Bedürfnis nach intelligenten Gesprächen – die nur möglich sind, wenn einer für beide Seiten verantwortlich ist – und erotische r Romantik, bei der alles immer gut ausgeht. Meistens jedenfalls.

LESEPROBEN

Koch zum Frühstück
    von Rona Cole
     
     
    Klappentext:
     
    Kulinarische Höchstleistung ist das Einzige, was im Leben von Sternekoch David Klein eine Rolle spielt. Als gefeierter Shootingstar verblasst neben seinem Perfektionismus alles andere – auch das zunehmende Kriseln in seiner Beziehung, um die er sich ohnehin kaum bemüht.
Und plötzlich hat David noch ein ganz anderes Problem: etwa einen Meter groß und sicher keiner der Sterne, die er normalerweise für erstrebenswert hält…
     
     
     
    Daten zur Printausgabe:
     
    Koch zum Frühstück
    Autor: Rona Cole
    Preis: 9,95€
    Format: 576 Seiten, Softcover Illustrationen: 18 ISBN-13: 978-3-942451-16-1
     
     
    Auch als eBook erhältich!

David
     
     
    »Wo bleibt die beschissene Seezunge? Und ich brauch', verdammt noch mal, zweimal das Perlhuhn für Tisch neun! Und zwar jetzt, nicht in fünf Minuten. Und was ist mit der Soße? Krieg' ich die eigentlich heute noch?«
    »Eine Sekunde!«
    »Und was, bitte, ist das da?« Ich mustere die beiden Teller, die mir irgendwer an den Pass gestellt hat. Ein echter Witz… aber dummerweise befürchte ich, irgendwer hier glaubt ernsthaft, das seien die Rinderfilets. Witze stehen in meiner Küche nämlich definitiv nicht auf der Karte und folglich haben sie auch am Pass nichts zu suchen. Gott… ich könnte Patrick umbringen! Dieser Vollidiot, nicht mal auf einer Leiter kann er sich halten und sowas ist mein Souschef! Aber was noch viel schlimmer ist: Ohne ihn bin ich hier fast nur von Idioten umgeben. Manchmal glaube ich, Reuter hat einfach ein Schild auf der Straße aufgestellt und ‚Idioten ohne Plan bei regelmäßiger Bezahlung gesucht‘ drauf geschrieben. Und ich bin der Oberidiot, der's dann hübsch anrichten darf. Ich hoffe, Stefan hat hinten auf meinem Platz am Herd wenigstens die Stellung gehalten.  
    »Das sind die Rinderfilets für Tisch elf«, teilt Alex mir überflüssigerweise mit.
    »Mach mir ein Bankettschild dran«, sage ich. »Sonst erkenn' ich's nicht.«
    »Ein Bankettschild, sofort. Pierre, der Chef will ein Bankettschild!«
    Ich fass es nicht.
    »Wer von euch Idioten hat das angerichtet?«, frage ich, ohne weiter drüber nachzudenken, wie bescheuert man eigentlich sein muss, um tatsächlich ein Bankettschild holen zu lassen, während ich versuche, zu retten, was zu retten ist. Ich hoffe, die Filets sind wenigstens auf den Punkt. 
    »Pierre«, kommt es kleinlaut von