A Strong Hand (German Edition)
anpassungsfähigste des ganzen Planeten. Was dich heute schockt, kommt dir morgen schon völlig alltäglich vor. Du wirst sehen.« Er nickte ihm aufmunternd zu.
»Ich will nicht, dass meine Mutter mich so sieht«, platzte es aus Nick heraus.
»Ich glaube nicht, dass sie auf Ashleys Bestellliste steht. Und wenn doch, würde sie es vermutlich nie erwähnen. Aber wenn es dich beruhigt, zeige ich dir die Bilder, die ich vorgestern gemacht habe. Dann kannst du dich davon überzeugen, dass man nicht genug von deinem Gesicht sieht, um dich zu erkennen«, erklärte Damian betont sachlich in der Hoffnung, Nick damit zu beruhigen. »Die Angst vor dem Unbekannten ist immer mächtiger als die langweilige Realität.«
»Ich würde die Fotos gerne sehen.« Nick fand, dass er gerade mutiger klang, als er sich fühlte. »Ich hätte nicht gedacht, dass Sie sie mir zeigen.«
»Du musst lernen, deine Wünsche zu äußern«, tadelte ihn Damian sanft. »Wie soll irgendjemand wissen, was du willst, wenn du es nicht sagst?«
Nick wusste darauf nichts zu sagen, aber glücklicherweise hatte Damian bereits eine Hand in seinem Rücken platziert und schob ihn in Richtung Dunkelkammer.
»Setz dich.« Damian dimmte die Lichter. »Ich habe Ashley keins davon gezeigt, falls du dich das gefragt haben solltest.«
Nick blinzelte, als ein Bild von ihm auf dem großen Plasmabildschirm auftauchte. Damian hatte anscheinend alle Fotos eingescannt. Er musste sich sehr beherrschen, um nicht sofort aufzuspringen und einfach wegzulaufen, als er sich mit dem Anblick seines eigenen, nackten Körpers konfrontiert sah. Es war eine der ersten Aufnahmen, er war nackt und noch waren nur seine Hände an die Stange gefesselt.
Er schluckte hart. Er hatte keine Ahnung gehabt, dass er so aussehen konnte. Jede Kurve, jede Linie seiner Muskeln spannte sich unter seiner Haut, die wie poliertes Gold unter dem Licht des Scheinwerfers glänzte. Sein Gesicht war weit genug abgewandt, dass es zum Großteil im Schatten lag - bis auf den kleinen Lichtschimmer, der die Form seines Wangenknochens und die scharfe Linie seines Kinns enthüllte.
Damian startete die Slideshow und beobachtete Nicholas' Reaktionen genau, als die Fotografien nach und nach expliziter wurden. Damian hatte den Kabelauslöser in der Hand gehalten, als er die Spreizstange zwischen Nicholas' Knöcheln befestigt und dabei unabsichtlich den Auslöser betätigt hatte.
Er hörte ein lautes Keuchen, als Nicholas die Aufnahme sah, die den Fotografen über Nicholas gespreizten Beinen zeigte. Die kurzen Ärmel von Damians Shirt spannten sich über dem deutlich sichtbaren Bizeps.
Nicks Blick huschte nervös zu Damian und er errötete bis unter die Haarwurzeln, als er bemerkte, dass er direkt angesehen wurde. Schnell wandte er sich wieder dem Bildschirm zu und war dankbar für die Dunkelheit, die sie umgab.
»Oh Scheiße.« Nick ließ seinen Atem langsam entweichen, als das letzte Foto auftauchte. Der Ausdruck auf seinem Gesicht, in dem sich Schock, Unterwerfung und Hoffnung zugleich widerspiegelten, in Kombination mit dem geröteten Handabdruck auf seinem Hintern, ließen ihn in Sekundenschnelle hart werden. Sein Hintern begann, allein bei der Erinnerung daran zu kribbeln. Er zuckte zusammen, als sich zwei Hände auf seine Schultern legten und ihn auf seinem Stuhl hielten.
Eine heisere Stimme flüsterte an seinem Ohr: »Hast du eine Ahnung, wie heiß mich dieses Foto gemacht hat, Nick? Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, musste immer an dich denken. An deinen festen, kleinen Arsch, an dich, nackt, auf den Knien vor mir.
Das ist es, was du willst, Nicky, nicht wahr? Du willst in meiner Gegenwart nackt sein und vor mir knien. Du willst, dass ich mir nehme, was ich will, dass ich dich benutze, wie es mir passt. Fragst du dich, wie es sich anfühlt, wenn ich dich küsse, wenn ich deinen Mund erobere, dich mit meiner Zunge ficke?«
Ein tiefes Stöhnen war Nicks einzige Antwort darauf und Damian war äußerst zufrieden damit. Nick hielt den Kopf gesenkt, so dass die Anspannung in seinen Schultern und das Geräusch des immer schneller werdenden Atems Damians einzige Anhaltspunkte dafür waren, wie seine verbale Verführung aufgenommen wurde.
»Was, wenn ich nach deinen Nippeln greifen und mit den Fingern daran spielen, sie drehen und kneifen würde, bis sie sich in kleine, schmerzende Punkte verwandeln? Wenn du das Gefühl hast, es keine Sekunde länger aushalten zu können? Magst du es, wenn jemand mit
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