Ab Heute Bin Ich Gluecklich

ansprechen
     
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gemeinsamen Urlaub planen
     
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Hausarbeiten gemeinsam machen, um mehr gemeinsame Zeit zu haben
     
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einen ganz besonderen Tag/Abend gestalten, z.B. gemeinsam alte Fotos anschauen
     
    Nun haben Sie eine erste Evaluationsmöglichkeit und werden sehen, ob und wie es möglich ist, in Ihrer Partnerschaft oder in der Arbeit etwas zu verändern, damit Sie zufriedener sein können.
     
    Wollen Sie wissen, ob Sie mit sich selbst zufrieden sind? Sie können sich selbst einen kleinen Test erarbeiten.
     

     
    Zufriedenheitstest
Schreiben Sie sich ca. 50 positive Eigenschaften auf, die Menschen als Persönlichkeitsmerkmale haben könnten, etwa: gut aussehend, charmant, attraktiv, gebildet, tolerant, zielstrebig, leistungsorientiert, gutmütig, stark, freundlich, umgänglich, freigiebig, großzügig, mutig, extrovertiert, weltoffen, verantwortungsbewusst, treu sorgend, erfolgreich …
Wenn Sie diese 50 Eigenschaften aufschreiben, dann denken Sie dabei noch nicht an sich, sondern ganz allgemein. Welche 50 Eigenschaften an Menschen halten Sie für die herausragendsten?
Wenn Sie nun diese 50 Charaktereigenschaften niedergeschrieben haben, beginnt der eigentliche Zufriedenheitstest. Kreuzen Sie all diejenigen Eigenschaften an, von denen Sie glauben, dass diese auf Sie zutreffen. Im dritten Schritt des Tests kreuzen Sie alle Eigenschaften an, von denen Sie sich wünschen würden, dass Sie auf sie zuträfen.
Nun teilen Sie die Eigenschaften, die auf Sie zutreffen, durch die Anzahl der Eigenschaften, die Sie gern hätten. Beispielsweise treffen 30 von 50 Eigenschaften auf Sie zu, und fünf kreuzen Sie an, die Sie gern hätten. Nun teilen Sie 30 durch fünf und erhalten das Ergebnis sechs. Vielleicht treffen auch nur 35 Eigenschaften auf Sie zu, und Sie hätten gern zehn neue dieser Eigenschaften aus der Liste. Nun teilen Sie 25 durch zehn und erhalten die Zahl 2,5.
Die Auflösung ist ganz einfach: Sobald Sie besser abschneiden als mit sechs, können Sie sich als superzufrieden mit sich selbst betrachten. Bei jedem Ergebnis schlechter als vier sollten Sie an Ihrem Selbstbild arbeiten. Ergebnisse unter zwei bedeuten, dass Sie eigentlich sehr unzufrieden mit sich selbst sind und prüfen müssen, was zu verändern ist, damit Sie sich besser leiden und akzeptieren können.
     
    Sie können diesen kleinen Test auch so durchführen, dass Ihr Partner oder Ihre Partnerin die 50 Eigenschaften aufschreibt und Sie dann aus diesen Ihre Wahl treffen.
     
Zufrieden sein ist große Kunst,
zufrieden scheinen bloßer Dunst,
zufrieden werden großes Glück,
zufrieden bleiben ein Meisterstück.
Unbekannte Quelle
     

Krisen sind auch Chancen
     
    Keine Angst, jetzt kommt nicht das Beispiel vom halb leeren oder halb vollen Glas. Es geht vielmehr darum, keinen unnötigen negativen Ballast im Geist mit herumzuschleppen. Oft wird uns gar nicht bewusst, wie negativ oder destruktiv wir denken. Oft beschäftigen wir uns vielleicht mit der Angst vor dem Tod, haben Angst vor Krankheit oder davor, arbeitslos oder mittellos zu werden. Wir denken fatalistisch und sehen vor unserem inneren Auge ein Krisenszenario nach dem anderen.
     
Sehen Sie Chancen in den Krisen unseres Lebens – statt Probleme.
     
    Die Kräfte unseres Unterbewusstseins haben Sie in den vorausgegangenen Kapiteln bereits kennengelernt. Versuchen Sie einfach, sich mit positiven Dingen zu beschäftigen. Dann werden Sie definitiv glücklicher leben. Konditionieren Sie sich mit den guten Details des Alltags. Sehen Sie genau hin, wenn es regnet. Vielleicht gibt es ja irgendwo einen Silberstreifen am Horizont. Vielleicht genießen Sie den verregneten Sonntag auch, um einmal Fotos zu ordnen, Gedichte zu schreiben, Schuhe zu putzen, zu faulenzen, zu meditieren, sich etwas Schönes zu kochen … Seien Sie pragmatisch und suchen Sie den positiven Nutzen an allen wie auch immer gearteten Zuständen. Wechseln Sie von der Problemorientierung in eine Lösungsorientierung. Ein Problem ist ein Hindernis, das von einer unbefriedigenden Ausgangsbasis zu einem befriedigenden Ziel gebracht werden soll. Die Frage ist aber, ob wir überhaupt alle Probleme beseitigen müssen oder nicht manche Probleme einfach akzeptieren oder neu denken können.
     
    Es gibt Menschen, die so sehr problemorientiert sind, dass – wenn sie unablässig klagen – sie sogar noch Argumente gegen mögliche Lösungen parat haben, wenn man ihnen eine Lösung bietet. Neulich sprach ich mit einer