Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)
befriedigte ihr Verlangen, indem er ihren Busen mit den Händen umschloss.
Zärtlich ihren Namen flüsternd, streifte Roland ihr das Nachthemd von den Schultern, so dass ihre nackten Brüste im Mondlicht schimmerten. Mit den Lippen wanderte er von ihrem Mund zu ihrer Brust. Aufreizend langsam begann er, mit der Zunge ihre Brustspitze zu liebkosen. Claudia stieß einen erstickten Schrei aus. Sie klammerte sich an ihn und bäumte sich ihm ungeduldig entgegen.
Roland schob den Saum ihres Nachthemdes ganz langsam hoch. Claudia wehrte sich nicht. Alles in ihr fieberte ihm entgegen. Sie hob die Hüfte an, um ihm zu helfen. Er schob den Stoffbis zu ihrer Taille hoch, doch weiter kam er nicht. Aufstöhnend legte er sich über sie und drückte ihre Knie auseinander. Claudia wartete schwer atmend, dass er sie nahm.
„Sieh mich an“, rief Roland mit heiserer Stimme.
Sie gehorchte und stellte sich seinem Blick. Das Begehren in seinen Augen löste die letzte Spannung in ihr. Er drang in sie ein und schob die Hände unter sie, um sie seinen drängenden Stößen entgegenzuheben. Ihr ganzer Körper erzitterte, und sie stieß einen lustvollen Schrei aus. Dies war außergewöhnlicher als alles, was sie je erlebt hatte. Als Claudia die Augen schloss, schüttelte Roland sie und stieß zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: „Sieh mich an!“
Willenlos tat sie es. Ihr Körper gehörte jetzt ganz ihm. Nichts hatte sie auf dieses erregende Spiel vorbereitet, sie fühlte, wie sie jede Kontrolle verlor und sich einfach von dem beglückenden Verlangen forttreiben ließ.
Als sie schließlich matt in sich zusammensank, drückte Roland sie an sich und legte sie sanft auf das Kissen zurück. „Du bist gierig“, murmelte er zärtlich. „Ich weiß, was du empfindest. Es ist so lange her, und auch ich kann mich nicht mehr zurückhalten.“
Immer noch überwältigt von der Stärke seiner Leidenschaft klammerte sie sich an ihn, als er sich erneut in ihr bewegte. Nichts zählte in diesem Augenblick als die Kraft seines fordernden Körpers. Eng umschlungen blieben sie vereint, bis auch Roland heiser aufschrie und die höchste Befriedigung erreichte.
Erst eine ganze Weile später stützte Roland sich auf die Ellenbogen und blickte auf Claudia hinab. Er bedeckte ihren Mund und die Augen mit sanften Küssen, bis sie die Lider hob und ihn ansah. „Das war erst der Anfang“, stieß er triumphierend hervor.
Er bewies es, indem er sie erneut liebte, diesmal geduldig und mit einer Zärtlichkeit, die noch Atem beraubender war als seine ungezügelte Wollust. Claudia konnte ihm nicht widerstehen, und wollte es auch gar nicht. Sie hatte endlich die Erfüllung gefunden, nach der sie sich so lange gesehnt hatte. Morgen würde sie diese Nacht bereuen, doch im Augenblick galt nur die Verzückung, die sie in seinem Armen erfuhr.
4. KAPITEL
A ls der Sinnenrausch abgeklungen war, verließ Roland Claudia nicht, sondern hielt sie stumm umfangen und bedeckte ihr Gesicht immer wieder mit zarten Küssen. Als er nach einer Weile den Arm hob, um die Nachttischlampe einzuschalten, blinzelte sie verwirrt. Langsam begann die Vernunft zurückzukehren. Ein Gedanke schoss Claudia durch den Kopf. Was zwischen ihnen gewesen war, machte ihre Situation nur noch komplizierter, soviel war ihr jetzt schon klar.
Roland hob ihr Kinn und zwang sie, ihn anzuschauen. „Nun?“ wollte er wissen.
Claudia schluckte und versuchte, etwas Ordnung in das Chaos ihrer Gefühle zu bringen.
Sie verstand nicht, was er von ihr wollte. Aus Selbstschutz brachte sie endlich hervor: „War das ein Versuch, deinen Posten als Aufseher der Ranch zu sichern?“
Roland sah sie durchdringend an. Er antwortete nicht, sondern suchte erneut ihren Mund. Wieder spürte Claudia ihren Körper sich erhitzen, und sie konnte nicht anders, als seinen Kuss erwidern.
Endlich hörte er auf, sie zu küssen, und antwortete: „Das, was zwischen uns war, hat mit der Ranch nichts zu tun“, murmelte er mit rauer Stimme. „Das betrifft nur uns beide. Alles andere ist dagegen unwichtig. Claudia, als du David Ashe geheiratet hast, war ich so außer mir, dass ich ihn am liebsten umgebracht hätte. Aber ich wusste, dass zwischen uns noch längstnicht alles vorbei war. Da habe ich dich ziehen lassen und gewartet. Und endlich bist du nach Hause gekommen. Jetzt gebe ich dich nicht mehr frei. Diesmal rennst du mir nicht noch einmal mit einem anderen Mann fort.“
Sein zorniger Ausbruch ernüchterte Claudia. „So,
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