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Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Titel: Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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seinen muskulösen Oberkörper, aber sein Gesicht blieb im Dunkeln. Dennoch war Claudia klar, wen sie vor sich hatte. Sie wusste nur zu gut, wie er aussah, wie er roch und wie seine Haut sich anfühlte. Bilder von jenem heißen Sommertag und seinem Körper, der sich über sie schob, stiegen vor ihr auf. Sie empfand eine seltsame Mischung aus Furcht und Erwartung. Roland hatte es also doch gewagt!
    „Was tust du hier?“ brachte sie endlich erstickt hervor, als sie sah, dass er sich auch seiner Stiefel und Socken entledigte und sich an seinem Gürtel zu schaffen machte.
    „Ich ziehe mich aus“, gab er zurück, als sei dies die selbstverständlichste Sache der Welt. „Ich schlafe heute Nacht hier.“
    Das hatte sie nicht gemeint. Er musste den Verstand verloren haben! Claudia war sprachlos. Aus einem ihr selbst nicht erklärlichen Grund fühlte sie sich außerstande, ihn aus dem Zimmer zu weisen. Als sie schwieg, meinte er aufgeräumt: „Oder besser gesagt, ich bleibe heute bei dir. Ich bezweifle nämlich, dass wir viel Schlaf bekommen werden.“
    Claudia wollte protestieren, aber sie brachte keinen Ton hervor.Sie wusste nicht, was sie tun sollte, ihr wurde heiß, und ihr Herz schlug immer schneller. Wie in Trance setzte sie sich auf, ohne den Blick von Rolands Körper nehmen zu können. Sie hörte, wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnete und seine Jeans abstreifte. Sein athletischer Körper war kraftvoll, und seine Männlichkeit wie eine Bedrohung – oder ein Versprechen?
    Alles in Claudia schien zu brennen. Sie streckte die Hand nach ihm aus, fing sich jedoch und wehrte ihn ab: „Komm mir ja nicht zu nahe, sonst schreie ich!“ Doch selbst für ihre Ohren klang das ganz und gar nicht überzeugend. Wie sehr sie nach ihm verlangte! Sie war jetzt eine Frau und fürchtete sich nicht mehr vor seiner Sinnlichkeit. Vielmehr wollte sie sich an ihm schmiegen und sich an seiner Glut wärmen.
    Es war zu fühlen, dass Roland wusste, was in ihr vorging. Er setzte sich zu ihr auf das Bett, legte ihr die Hand auf die Wange. Selbst in dem Halbdunkel konnte Claudia spüren, wie sein Blick über ihren Körper wanderte. „Wirklich, Claudia? Würdest du wirklich schreien?“ flüsterte er.
    Ihr Mund war so trocken, dass sie nicht sprechen konnte. Sie schluckte und brachte schließlich ein schwaches „Nein“ heraus.
    Roland holte tief Luft, und sie fühlte, dass die Hand an ihrer Wange zitterte. „Claudia, wenn du jemals einen Mann wegen seiner Gedanken ohrfeigen wolltest, jetzt ist der Augenblick dafür gekommen“, stieß er rau hervor.
    Das Beben in seiner Stimme sagte ihr, wie stark ihn ihre Nähe und das Intime der Situation berührten. Das gab ihr etwas mehr Sicherheit und den Mut, ihre Hand auf seine nackte Brust zu legen. Sie ertastete die Locken seines dunklen Flaums und spürte seine Brustspitzen unter ihren Fingern.
    Als er leise aufstöhnte, beugte sich Claudia näher zu ihm, um seinen Duft einzuatmen. „Wirst du alles tun, an was du denkst?“ fragte sie mit unsicherer Stimme.
    Auch Roland rückte näher. Er legte den Mund an ihren Hals, wo eine Ader stark pochte. „Das könnte ich gar nicht“, murmelteer. „Ich würde es nicht durchhalten, wenn ich versuchen würde, meine wilden Phantasien auszuleben.“
    Claudia zitterte vor Verlangen. Erwartungsvoll legte sie Roland die Arme um die Schulter und drängte sich an ihn. Sie wusste selbst nicht, was mit ihr geschah, aber sie konnte nichts dagegen tun.
    Ihr war klar, dass sie im Begriff war, einen großen Fehler zu machen, doch sie musste das, was sie empfand, auskosten, gleichgültig, was sie später dafür würde zahlen müssen. Verklärt ließ sie zu, dass Roland sie auf das Bett zurückdrückte und sie in die Arme nahm. Sein nackter Körper wirkte durch den dünnen Stoff ihres Nachthemdes erregend. Als sie einladend den Kopf zurücklegte, hörte sie ihn leise auflachen, dann gab er ihr, was sie wollte. Er berührte zuerst zart ihre Lippen, um dann mit der Zunge ihren Mund zu erkunden.
    Zuerst genoss Claudia die Glut seiner Küsse, doch bald waren Küsse nicht mehr genug. Sie wand sich rastlos in seinen Armen und wollte mehr. Auch diesmal wusste Roland, was in ihr vorging. Er spürte genau, wann sie zum Letzten bereit war. Als seine Hand zum Verschluss ihres Nachthemdes glitt und die Knöpfe geschickt zu öffnen begann, konnte sie vor Erregung kaum noch atmen. Drängend bog sie ihm ihre Brüste entgegen und sehnte sich nach seiner Berührung. Er

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