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Abenteurer meiner Traeume

Titel: Abenteurer meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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Herzschlag stocken.
    »Ich würde dich gern genauso küssen«, flüsterte sie, »überall, von oben bis unten. »Du hast so einen schönen Körper. Schlank und kraftvoll und -«
    Warme, feuchte Finger verschlossen Shannon den Mund, brachten ihren verliebten Wortschwall zum Verstummen.
    »Nicht noch mehr, Honigmädchen. Du verbrennst mich bei lebendigem Leibe.«
    Langsam zog Whip seine Finger zurück und streichelte dabei jede Linie von Shannons Lippen.
    »Ich will dich nicht verbrennen«, flüsterte sie. »Ich weiß nicht einmal, wie. Willst du es mir zeigen, Whip? Willst du mir zeigen, wie ich die Welt für dich in einen glitzernden schwarzen Regenbogen verwandeln kann?«
    »Nein«, sagte Whip rauh. »Verstehst du mich denn nicht? Ich kann nicht .«

18. KAPITEL
    Whip schloß die Augen, weil das Verlangen in ihm so heftig war, ihn quälte mit dem, was er sich mehr als alles auf der Welt wünschte - und nicht haben durfte.
    Als er die Augen öffnete, sah er Shannons Schmerz und Verwirrung.
    »Ich begehre dich zu sehr, als daß ich mir trauen kann«, gab Whip mit rauher Stimme zu. »Und das ist mir noch nie passiert. Ich habe bisher noch nie Schwierigkeiten gehabt, eine Frau zu beschützen.«
    Shannon holte tief und schaudernd Atem. »Ich verstehe nicht.«
    »Ich kann eine Frau nehmen, ohne daß sie schwanger wird«, sagte Whip trocken. »Ich brauche nichts anderes zu tun, als meine eigene Lust zu beherrschen, bis ich nicht mehr in ihr bin.«
    »Oh.« Shannon runzelte nachdenklich die Stirn. »Ich verstehe. Glaube ich.«
    Whip wußte nicht, ob er über den ernsten, unschuldigen Ausdruck seiner jungen Witwe lachen oder fluchen sollte.
    »Das ist allerdings keine narrensichere Methode«, fügte er noch hinzu. »Wenn eine Frau in ihren fruchtbaren Tagen ist, riskiere ich es lieber nicht.«
    »Und was sind ihre fruchtbaren Tage?«
    Whip schloß halb die Lider, so daß seine Augen vor der leichten Rötung seiner Wangen ein rauchiges Silbergrau bekamen. Seine dichten Wimpern hatten den gleichen Goldton wie das Licht der Lampe.
    »Hat deine Mama dir denn gar nichts erklärt?« fragte er, als er wieder sicher war, seiner Stimme trauen zu können.
    »Zum Beispiel, was?«
    »Zum Beispiel, daß Frauen ungefähr in der Mitte ihres Monatszyklus am leichtesten schwanger werden können.«
    Eine Röte, die nichts mit der Wärme der Quelle zu tun hatte, kroch über Shannons Körper.
    »Oh. Äh, nein«, murmelte sie. »Darüber hat sie nie etwas gesagt.«
    Whip wartete ab.
    Shannon sagte nichts.
    »Wann hast du deine letzte Blutung gehabt?« fragte er direkt.
    Sie schluckte und schloß die Augen.
    »Erst habe ich einen schweigsamen John und jetzt einen redseligen Whip«, murmelte sie.
    »Wann hast du deine letzte Blutung gehabt?« wiederholte er mit forschendem Blick und sicherer Stimme.
    »Sie - sie hat gestern abend aufgehört«, sagte Shannon hastig.
    Begierde durchströmte Whip heißer als jede heiße Quelle, spannte seinen Körper noch mehr. Allein der Gedanke daran, wie er sich in Shannons engem feuchten Schoß vergraben könnte, reichte schon, um ihn bis an den Rand seiner Selbstkontrolle zu bringen.
    »Gestern abend, hm?« sagte er.
    Sie nickte und fragte sich, ob ihr Gesicht wohl wirklich so dunkelrot war, wie sie glaubte.
    Whip lächelte und spielte mit seiner Zunge an ihrem Ohr.
    »Ich wußte nicht, daß eine Frau auch von den Brüsten bis zur Stirn rot werden kann«, sagte er leise.
    »Das kommt von dem heißen Wasser«, murmelte Shannon.
    Whip lachte ganz leise.
    Als sie beschämt etwas zur Seite rückte, berührte sie versehentlich seine heftige Erregung. Sie hielt sofort still, und er stöhnte unterdrückt.
    »Es tut mir leid«, sagte sie hastig. »Ich wollte dir nicht weh tun.«
    »Hast du auch nicht.«
    »Hat sich aber so angehört.«
    »Du hast unter dem Segeltuch auch solche Geräusche gemacht. Habe ich dir damals weh getan?«
    Das sinnliche Erschauern in Shannons Körper bei dieser Erinnerung konnte auch er spüren.
    »Nein«, flüsterte sie. »Du hast mir nicht weh getan. Ich wußte nicht einmal, daß ein solcher Genuß überhaupt möglich ist. Kann ich bei dir wirklich auch solche Gefühle wecken?«
    »Ja«, sagte Whip einfach.
    »Wie?«
    Er schloß die Augen und holte tief Luft... und versuchte, seinen unbezähmbaren Hunger zu beherrschen.
    »Wir können mit einem Kuß anfangen«, sagte er. »Würde dir das gefallen?«
    »Oh ja. Dir auch?« »Für den Anfang«, sagte Whip angespannt und senkte den Kopf.
    Einen

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