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Abenteurer meiner Traeume

Titel: Abenteurer meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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vollständig, wie er Shannon verschlang. Die Dunkelheit unter der Decke erfüllte sich mit sinnlicher Glut und dem elementaren Aroma weiblicher Lust.
    Honigmädchen, seufzte Whip im stillen. Mein Gott, es könnte mich umbringen, wenn ich versuchte, genug von dir zu bekommen.
    Ein leiser, zittriger Laut kam von Shannons Lippen. Es war Whips Name, den sie halb im Traum, halb im Erwachen seufzte.
    Er antwortete mit einer seidigen Bewegung seines Mundes und ihrem Namen, den er in die sinnliche Dunkelheit unter den Decken flüsterte.
    Eine Weile lang konnte Shannon keinen Unterschied bemerken zwischen ihrem Traum und dem heißen Erwachen, das ihre Haut rötete. Dann steigerte sich die Lust, ließ ihren Atem stocken. Als das süße, pulsierende Gefühl wieder nachließ, seufzte sie, verlangte nach mehr.
    Whip spürte die plötzliche Anspannung ihres Körpers und wußte, daß er sie zur Ekstase geweckt hatte. Er spürte ihre Hitze um sich her, konnte die flüssige Glut schmecken. Als er sie noch einmal streichelte, spürte er das rhythmische Pulsieren tief in ihrem Schoß.
    Schweiß bedeckte Whip von der Stirn bis zu den Fußsohlen. Er wünschte sich so sehr, in ihr zu sein und ihre Lust zu teilen, daß er das Gefühl hatte, vor Verlangen zerrissen zu werden.
    Er wußte nicht, daß er sehnsuchtsvoll ihren Namen gesagt hatte, bis ihre Hände sich in sein Haar gruben, ihn emporzogen hinauf zu ihrem Gesicht. Sofort legten sich ihre Hände an sein Hemd und seine Hose, um sie aufzuknöpfen, lösten seine Kleidung, suchten blind nach ihm.
    Whip umfaßte Shannons Hand und drückte sie an die harte Qual seiner Erregung.
    »Whip...?« murmelte sie fragend, während sie ihre Hüften bewegte und versuchte, ihn zwischen ihre Beine zu ziehen.
    »Nein, Honigmädchen, nicht so.«
    »Warum nicht?« murmelte sie mit geschlossenen Augen.
    »Ich traue mir nicht zu aufzupassen, daß du nicht schwanger wirst.«
    Shannon schauderte und schüttelte den letzten Rest ihrer schwülen Träume ab. Doch die Wirklichkeit war nicht weniger heiß. Sie spürte das heftige Schlagen von Whips Puls unter ihren Händen.
    »Gestern und vorgestern -« begann sie.
    »Und den Tag davor auch«, unterbrach sie Whip angespannt. »Jeden Tag rückt der Moment näher, an dem du fruchtbar bist.«
    »Aber so, wie du es gesagt hast, müßten es mindestens noch fünf sichere Tage sein, wenn nicht mehr.«
    Whip stieß zischend den Atem aus.
    »>Müßten< ist nicht sicher genug«, sagte er dann knapp. »Du machst mich einfach süchtig, Honigmädchen. Jedesmal, wenn ich in dich hineingleite, begehre ich dich noch mehr als das Mal davor. Noch tiefer. Noch heißer. Noch härter. Ich traue mir nicht zu, mich so lange zurückzuhalten, um dich sicher zu schützen. Teufel auch, ich bin jetzt schon fast außer Kontrolle, wenn ich mir nur vorstelle, wie es ist, wenn wir miteinander verschmelzen.«
    Shannon sah in das rauchige Silber von Whips Augen. Sie leuchteten im ersten Morgenlicht wie die einer Katze.
    Sie preßte ihre Lippen auf seine, kostete ihn und sich und Leidenschaft und stieß einen langen, zittrigen Seufzer aus.
    »Ich liebe es, deine Lust so tief in meinem Innern zu spüren«, sagte sie und bewegte sich langsam unter ihm. »Ich liebe es, dein Gewicht und deine Kraft zu spüren. Ich liebe es, wenn ich deinen Hunger in meinen Händen und in meinem Körper fühle.«
    »Shannon«, flüsterte Whip. »Ich -«
    Er brach abrupt ab, denn sie hatte sich plötzlich bewegt. Sein heißes, empfindliches Fleisch glitt näher zum schwülen Eingang ihrer Mitte.
    »Ich liebe dich, Whip. Liebe mich auf die einzige Weise, wie du mich lieben kannst, solange wir noch beieinander sind.«
    Mit einem gequälten Aufstöhnen ließ Whip es zu, daß Shannon ihn in sich aufnahm. Die heiße, feuchte Leichtigkeit, mit der sie zueinander fanden, hätte ihm fast die letzte Beherrschung geraubt. Er spannte seinen ganzen Körper an im Kampf um seine Selbstkontrolle.
    Dann spürte Whip, wie die Schmetterlingsflügel von Shannons Ekstase ihn zärtlich berührten. Er stöhnte, als die köstlichen, sanften Kontraktionen ihn in derart schwindelerregende Verzückung stürzten, daß er sich ihr nur noch hingeben konnte, genauso wie der Frau, deren Seufzer sich mit seinen vermischten.

Als Shannon zum zweiten Mal aufwachte, betrachtete Whip sie mit gehetztem, grauem Blick. Er war vollständig angezogen und hatte ein Gewehr in der Hand. Prettyface tanzte ungeduldig um Shannons Lager herum, weil er gern jagen gehen

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